Hallo, aktuell geht es ja aufgrund der wahrscheinlich nahenden Spot ETF Zulassungen ja rasant aufwärts. Ich frage mich, ob es nicht auch in die genauso schnell in die andere Richtung gehen kann, wenn das Geld erstmal drin ist.
Es wird evtl. ein völlig anderes Publikum angezogen, keine Hodler.
Durch die relativ enge Marktkapitalisierung wirken dann doch auch Verkäufe der ETFs stärker.
Eine andere Frage in diesem Zusammenhang: wird der BTC Preis künftig hauptsächlich durch die ETFs bestimmt? Einfach aufgrund der Masse an Kapital, dass durch die ETFs nun in den Bitcoin fließen wird?
Könnte sein, aber wenn man an einen effizienten Markt glaubt, dann dürfte dass eher zu weniger volatilität führen.
Da ja jeder tief kaufen und hoch verkaufen will, werden die hochs und tiefs dann wegrasiert.
Volatilität ist ja ein Kritikpunkt an Bitcoin, aber es ist auch etwas was viele Menschen anzieht. Also gut oder schlecht?
Abflachende Volatilität ist SEHR gut, da man einfach bedenkenlos sparen kann. Derzeit nicht möglich. Wenn man „versehentlich“ im Bullrun spart und dann nen halbes Jahr später das Geld braucht und man im Abverkauf ist, ist das kacke. Allgemein, wenn man keinen langen Zeithorizont hat oder longterm tradet, ist Volatilität der Tod.
Zum sparen, um eben NICHT mehr spekulieren (ETFs / Aktien / Immobilien / …) zu müssen, muss BTC seine Volatilität hergeben. Für uns, die early adopter ist die Volatilität noch geil, weil wir damit gut longterm traden können und ohne neues Kapital immer mehr BTC stacken können.
Aber overall langfristig ist fehlende Volatilität Gold wert und dafür kann ein massiv genutzter ETF durchaus der Katalysator sein. Ich sehe am ETF nur positives.