Interessant finde ich vor allem den letzten Teil. Was Frau Wächter gesagt hat.
Lagarde fordert strikte Regeln
»Wie Sie sehen können, habe ich eine sehr geringe Meinung von Kryptos«, merkte Lagarde an. Jeder habe das Recht, sein Geld dort zu investieren, wo er möchte. Und jeder dürfe so viel spekulieren, wie er wolle. Aber sie fügte hinzu: »Niemand sollte das Recht haben, an kriminell sanktionierten Handel und Geschäften teilzunehmen.« Lagarde hatte sich in der Vergangenheit stets für eine starke Regulierung von Cyberdevisen ausgesprochen, um Verbraucher zu schützen und kriminelle Aktivitäten wie Geldwäsche und Terrorfinanzierung zu verhindern.
Die Europäische Union (EU) hatte sich im vergangenen Jahr als erste große Wirtschaftsregion auf eine Regulierung von Kryptowährungen verständigt. Das Regelwerk mit dem Namen »Markets in Crypto Assets« (MiCA) trat diesen Juni in Kraft. Die komplette Umsetzung der Verordnung dauert voraussichtlich aber noch bis Ende 2024. Aus Sicht von Lagarde sollte die MiCA-Regulierung nur ein erster Schritt sein. Sie hatte wiederholt für eine globale Regulierung von Cyberdevisen argumentiert.