Naja du weißt ja das im Durchschnitt alle 10 min ein Block gefunden wird. Da könntest du ja ausrechnen welcher Block es sein soll. Wenn das Kind x Jahre wird oder wie auch immer.
Wie das technisch funktioniert, habe ich mir noch nicht angeguckt.
Naja du weißt ja das im Durchschnitt alle 10 min ein Block gefunden wird. Da könntest du ja ausrechnen welcher Block es sein soll. Wenn das Kind x Jahre wird oder wie auch immer.
Wie das technisch funktioniert, habe ich mir noch nicht angeguckt.
Also die meisten Seed werden nicht gestohlen sondern gehen aufgrund komplexer Sicherheits Lösungen die vom Standard abweichen verloren. Ich würde es einfach halten.
Fang mal mit der Bitbox an und arbeite dich langsam tiefer. Es gibt so viele Möglichkeiten, aber mach es bitte nicht zu kompliziert.
Ich glaube wenn so ein Fall eintritt, sind dir die nache eigener Aussage “kleinen Bestände” aber so richtig egal, dann hast du viel größere Probleme.
Aber ja wie gesagt, wenn es mal um hohe Beträge geht, sollten nicht alles nur an einem Ort gelagert werden.
Verstehe ich nicht. Ich meine ich kenne deine Verhältnisse nicht. Aber wenn man stirbt, würden die Kinder doch zu 100% den Tresor durchsuchen und damit alles finden. Muss man erst Freunde des verstorbenen abklappern und noch umständlich Passphrases eigeben (für Anfänger uU extrem verwirrend) wird es mE viel schwerer an die Coins zu kommen, vor allem wenn die Freunde nicht so ordentlich damit waren, weil sie dachten sooo wichtig wäre es nicht und nach 5 Jahren nix mehr finden.
Nix mehr hinzuzufügen.
Du kannst deine Bestände ja auch auf z.B. 3 Seeds aufteilen und immer die gleiche Passphrase dafür verwenden. Stahlbackups der Seeds dann bei 3 Vetrauenspersonen lagern.
Die BitBox zu Hause inkl. der 3 microSD Backups unter deiner Kontrolle. Die SDs für schnelles Switchen zwischen den Seeds falls Bedarf besteht.
Die Passphrase kannst du an verschiedenen Orten sicheren, Passwortmanager, Stahl, Zettel usw.. Allerdings solltest nur DU auf diese Zugriff haben. Für den Veerbungsfall kannst du die Passphrase ja auch zusätzlich bei einem Notar hinterlegen.
Da ich in diesem Thread wieder mal viel zu viele komplexe Verwahrungspraktiken gelesen habe, die scheinbar die Sicherheit erhöhen sollten, jedoch meiner Meinung nach neue unnötige Risiken mit sich bringen, möchte noch einmal eine Zusammenfassung von best practices und einigen Tipps und Möglichkeiten geben.
Die meisten Leute sind am besten bei einer simplen, aber effektiven, Verwahrungsmöglichkeit aufgehoben (siehe z.B. Level 1 und 2 unten). Vor allem für Anfänger ist wichtig zu verstehen, dass fortgeschrittene Lösungen zwar in gewissen Fällen mehr Sicherheit bieten können, jedoch eine erhöhte Komplexität immer auch mehr Angriffsziele und mögliche Fehleranfälligkeiten mit sich zieht. Deshalb gibt es auch nicht die beste Verwahrung, sondern verschiedene best practices für verschiedene Situationen. Hier eine kleine Liste als Übersicht (geordnet nach Komplexität; nicht zwingend danach, was am besten ist):
Level 1: Eine Hardware-Wallet mit einem Backup-Seed auf einem Blatt Papier, das im Tresor Zuhause aufbewahrt wird.
Level 2: Level 1 + eine Passphrase mit einem zusätzlichen Backup gelagert an einem anderen Ort (z.B. Schliessfach in einer Bank oder Familie)
Level 3: Mehrere Seeds (mit oder ohne Passphrase) mit Backups an verschiedenen Orten
Level 4: Multisignatur, z.B. 2/3
Die obigen Varianten halte ich alle für solide, mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen.
Alle Backups auf Papier können resistenter durch Backups auf Stahl gemacht werden.
Einige Leute reden auch vom Aufteilen des Seedphrases. Ich persönlich bin davon kein Fan. Halbierst du die Seed phrase, so hättest du genauso eine Passphrase verwenden können. Drittelst du die Seedphrase auf 3 Backups mit je 16 Wörtern (damit man nur 2 braucht) so haben die restlichen 8 Wörter meiner Meinung nach eine zu kleine Entropie (man könnte sie brute forcen). Falls man also schon auf dem Level ist, wo man sich mit Level 2 nicht sicher fühlt, so finde ich Level 3 oder 4 die bessere Lösung.
Die SD Karte ist als Backup ziemlich äquivalent zu Wörtern auf Papier. Die Sicherheit hängt vom Verwahrungsort ab.
Hier vertraust du halt sehr auf deine Freunde und deren Fähigkeit dein Seed sicher zu verwahren (ob du dich damit wohlfühlst, musst du entscheiden). Ausserdem ist das Setup schon recht komplex, sodass du es vermutlich mit Level 3 vergleichen müsstest.
KISS=keep it stupid simple
24 Wörter in den Tresor, PIN der Bitbox im Kopf. Fertig
Im Normalbetrieb kommt niemand an Deinen erwähnten Tresor.
Im Falle deines Ablebens bekommt das auch ein Laie mit den 24 Wörtern auf jedem x beliebigen Software Wallet hin.
Sobald deine Bestände größer sind, Backup Lösung bei einem Freund. Zweite Bitbox, wo nur du die PIN kennst. Regelmäßig testen, dass das Teil noch funktioniert.
Ja, aber ich meine im Sinne vom vererben, beziehungsweise generell als Social Recovery Mechanismus ist das umständlich.
Ich denke Diebstähle werden mit der Zeit immer mehr zu nehmen, vorallem wenn Leute weiterhin Single Share Lösungen verwenden