That’s it.
Das Oracle-Problem bleibt.
Das Thema ist ja alt. Ich hatte beispielsweise Folgendes vor drei Jahren geschrieben:
Man kann sich ja verschiedene Szenarien vorstellen. Zum Beispiel AirBnB und ein smart contract über die Vermietung. Aber was ist im Falle, dass die Wohnung nicht ordentlich verlassen wurde? Dann sollte der Vertrag ja nicht ausgeführt werden. Allerdings musst den Zustand der Wohnung jemand kontrollieren und das wiederum geht nicht trustless, weshalb man sich die Ganze Tokenisierung auch gleich sparen kann.
Oder was passiert mit Token zu denen Du den private key verlierst? Was passiert mit der Wohnung oder dem Anteil? Ah, Du schaust im Grundbuch nach. Ja, aber wieso denn dann der Umweg über eine Tokenisierung.
Eine Aufteilung an sich mag ja sinnvoll sein. Aber dafür braucht es keine Blockchain. Wenn ich Anteile an einer Wohnung erwerben könnte, dann würde ich das begrüßen. Es würde einer breiteren Maße Investitionen ermöglichen. Das würde sich aber auch über Konstrukte regeln lassen, die auf eine Blockchain verzichten können, denn diese bietet bei genauerer Betrachtung keine Vorteile.
TLDR:
Ja, es mag eine Art Tokenisierung kommen. Aber eine Blockchain bedarf es dafür eigentlich nicht.