Ron DeSantis will als US-Präsident kandidieren: Was würde das für Bitcoin bedeuten?

Ron DeSantis, der Gouverneur von Florida, gilt als CBDC-Gegner und Bitcoin-Befürworter. Nun hat er seine Kandidatur zum US-Präsidenten bekannt gegeben.

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„woke“ Sprache und … LGBTQ±Szene

äh, wie bitte?

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Oh Mann. Nicht der Typ bitte auch noch. Es ist schon traurig, dass man die Wahlen allem Anschein nach mal wieder nur gewinnen kann, wenn man stark polarisiert. Welcome to America. Aber ist ja hier fast genauso.

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Der Unterton dieses Artikels ist wie bei den ÖRR. Dieses Vorab-Distanzieren von allen konservativen Positionen ist wie eine Begleiterscheinung jeder journalistischen Einlassung, die sich in Deutschland ausgebreitet hat. DeSantis spaltet also die Gesellschaft? Die woke Blase, die er attackiert, macht wie viel Prozent der Gesellschaft aus ? 0,3 % ?
Gestern stand in der Welt ein Artikel, der verlangte, dass Adidas nach dem Shitstorm wg. eines männlichen Transmodels in einem Frauen-Badeanzug, unbedingt Haltung zeigen und hinter der Entscheidung stehen muss.
Ich habe heute mal kurz reingeschaut, was die Leser davon halten:
83 stimmten der Meinung des Autors zu. 3.240 (!) lehnten diese Sichtweise ab.

In den USA sieht es absolut ähnlich aus, Stichwort „Bud Light“-Beer/Transmodel. Ein Milliardenschaden für Anheuser-Busch. Tatsache ist, dass DeSantis das ausspricht, was der absoluten Mehrheit mittlerweile schwer auf den Sack geht. Aufgezwungene wokeness, diversity, Gendern - es wird einem überall aufgedrückt, was man in der Sache zu denken hat. Selbst der liberalste Mensch, den das vorher nicht interessiert hat, weil es einfach immer Privatsache war, muss das ständige mediale Aufdrängen dieses Themas/dieser Denke, sowie das gleichzeitige Distanzieren von allem, was dem nicht entspricht, irgendwann genervt ablehnen.

Dass man die erneute Kandidatur von Joe Biden hingegen als nicht besorgniserregend und sogar selbstverständlich ansieht - und damit meine ich nicht seinen Krypto-Kurs der Demokraten - finde ich auch äußerst seltsam. Wie gesund ist dieser Mann denn überhaupt noch ?

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Es wurde weder etwas befürwortet, noch sich distanziert. Lediglich erwähnt, dass er umstrittene Ansichten vertritt. Das alleinige Betrachten einer einzigen politischen Position „Bitcoin“ und das Ausblenden, aller anderen Punkte seiner Agenda, sind halt nicht zielführend. Wir wollten den Leuten zumindest kurz mitteilen, für welche Punkte er noch steht, allerdings haben wir das eigentlich wertungsfrei getan.

Woraus genau schließt du auf den „Unterton“, den du uns unterstellst? Aus dem Wort „umstritten“? Aber genau das sind Themen wie „Abtreibung“, „Waffen“ und Co. nunmal…

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Tut mir leid, falls meine Reaktion etwas scharf ausgefallen ist.

Ich bin einfach schon extrem getriggert, wenn bestimmten politischen Richtungen oder Menschen immer ein „umstritten“, „rechtspopulistisch“ etc. angehängt wird.
Das hat sich zu sehr verselbstständigt finde ich, weil viele junge Journalisten heute denken, das müsse als Rechtfertigung und Vorab-Distanzierung immer dazu gesagt werden. Muss es nicht, lieber renna !
Gerade Leser im Bitcoin-Space sind intelligent und systemkritisch genug, um einfach nur durch neutrale Informationen versorgt werden zu können. Erziehung und Wertung verbinde ich immer mit den ÖRR.

War nicht böse gemeint, ihr leistet trotzdem gute Arbeit, vielleicht nutzt mein Input ja trotzdem ein bisschen.

Um deine Frage zu beantworten:
"Der rechtskonservative Politiker aus dem „Sunshine State“ gilt als Abtreibungsgegner, Waffenbefürworter und fiel mehrfach mit Äußerungen gegen „woke“ Sprache und Mitglieder der LGBTQ±Szene auf. Es ist wenig erstaunlich, dass er mit dieser Haltung die Gesellschaft stark spaltet. Da er mit seiner Politik jedoch ein ähnliches Wählerspektrum anzieht, wie Donald Trump, jedoch wesentlich jünger ist und als zurechnungsfähiger gilt, "(Trump wird hier pauschal als unzurechnungsfähig bezeichnet)

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Ich lese hier lediglich eine Aufzählung von Fakten und keinerlei Wertung meiner/unsererseits.

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Ok, dann bin ich da wohl einfach zu „sensibel“ was neutralen Journalismus angeht.

Mit deiner Argumentation könnte auch ein Mainstream-Journalist Bitcoin als dieses „umweltzerstörende, stromfressende und oftmals von Kriminellen im Darknet benutzte Internetgeld“ beschreiben (was bis vor Kurzem auch noch so war). Das wäre jetzt auch nicht faktisch komplett falsch, aber halt extremes Framing.

Aber lassen wir es gut sein.

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Mit Ausnahme von „stromfressend“ wäre das falsch, doch…

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Mir persönlich ist es eigentlich relativ egal wer da Präsident wird. Die Fäden haben sowieso andere in der Hand. Was ich nur immer sehr amüsant finde, wenn Biden bei uns in den ÖR absolut unkritisch dargestellt wird. Der Mann dürfte, aufgrund seiner offensichtlichen kognitiven Einschränkungen, bei McDonalds nicht mal die Fritteuse bedienen.

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@Xander vielen Dank für deine Ausführungen und dass du es mal ansprichst was sich nur wenige trauen. Neutrale Berichterstattung fällt vielen Leuten sehr schwer.

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So systemkritisch, die Welt lesen. Wow!

Warum bin ich jetzt nicht überrascht, dass genau diese Themen voll auf dem Schirm sind:

Ganz ehrlich, ich bekomme diesen ganzen Mist nur mit, weil angepisste BILD und Welt leser sich immer so hart über diese Themen beschweren.

Sicher bist du ganz von selbst durch intelligente Recherche auf diese brennenden Themen gestoßen.
(Und möge hier irgendein Journalist nochmal wagen wie im ÖRR zu klingen und nicht wie in Welt/BILD, dann haut Xander hier nochmal richtig auf den Stammtisch!)

So wie die ARTE Doku oder Harald Lesch?

Bestimmt haben BILD/Welt viel bessere Informationen die Gott sei Dank nicht „Mainstream“ sind.

Wahrscheinlich weil es einfach rechtspopulismus aus der BILD/Welt ist.

:roll_eyes:

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