Romans interessanter Vergleich: Der Staat als Organ

Passiert gerade… :upside_down_face:

Anderer Aspekt des Organvergleichs : ‚Le petit mort‘ - der kleine Tod - Orgasmus.
Warum haben viele Menschen diese irrationale Angst vor Tod? Man könnte doch überhaupt nicht leben mit dieser dauernden Angst und Ungewissheit. Daher dieses Ventil, wo man im Endeffekt „erfahren“ kann, was abgeht. Man muss nur versuchen/erinnern, was eigentl. passiert.
Hier muss man mMn. ansetzen, wenn man Gehirne verschalten will. Das ist ein natürlicher ‚neurallink‘. :grin:

Das ist nicht meine Definition, das gehört zum 1x1 der Volkswirtschaftlichen Prinzipien.

Man nimmt der Einfachheit halber einen „vollkommenen Markt“ an, den es natürlich so nie gibt. es ist eben ein Modell.

Marktversagen klingt jetzt so extrem, aber im Grund beschreibt das einfach nur Fälle, wo der freien Markt suboptimal funktioniert. Eigentlich sollte er ja steuern und durch individuelle Entscheidungen zu optimalen Entscheidungen führen. Marktversagen nennt man es immer dann, wenn das eben nicht der Fall ist.

Es muss nicht mal im großen Stil sein. Wenn ein Marktteilnehmer mehr weiß als ein anderer, hat er einen Vorteil. Das ist natürlich „normal“ aber trotzdem führt es zu nicht-optimalen Ergebnissen. Eh logisch, eigentlich.

Das muss nicht unbedingt gezielte Manipulation sein.

Genau das, was du ja beschreibst, ist das Problem. Wenn du in das Auto steigst, verursacht du der Allgemeinheit Kosten (Feinstaub, CO2, etc.). Aber das Problem ist eben, dass du diesen Schaden nicht zahlst. Es ist eben strafrechtlich nicht relevant und deswegen präfert eine freie Marktwirtschaft Akteure, die anderen Schaden zufügen und selbst etwas davon haben. So ist das einfach. Und das ist natürlich ein Problem.

Wenn man solche externe Effekt erkennt, versucht der Staat durch Steuer entgegenzuwirken. Eine CO2-Steuer wäre genau dies.

Die Aussage ist auch nur, dass bei diesen Beispieln der Markt nicht zu optimalen Ergebnissen führt. Wenn Menschen nicht dafür bezahlen müssen um trotzdem davon zu profitieren, wird normalerweise zu wenig Angebot. Deswegen nennt man es Marktversagen, weil Marktwirtschaft in diesem Fall nicht gut funktioniert.

Preisabsprachen und Kartelle führen zu ineffizienzen. Marktbeherrschende Teilnehmer sprechen sich ab und erhöhen alle die Preise, beispielsweise. Ein anderes Beispiel sind „natürlich Monopole“, damit meint man Situationen, wo es meisten nur einen Anbieter geben kann, weil alles andere zu teuer wäre (beispielsweise Post-Dienstleistungen, weil 1 Anbieter, der sowieso zu jedem Postkasten läuft, Briefe eigentlich günstiger zustellen kann, also mehrere Anbieter; oder auch Telekommunikationsnetze). Aber das wird widersprüchlich diskutiert, wann es wirklich ein nat. Monopol ist.

Äh, nein, wirklich nicht! :joy:
Also eigentlich schon, aber nicht nur. Das ist Standardrepertoire aller Staaten.

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Wer Bücher von Mark Friedrich liest, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

Ach…warum?

lese ich Geschichten vom „Baron von Münchhausen“, wenn ich ein Buch von Marc Friedrich konsumiere?:man_facepalming:

Alles gut. Ich vermute; dass du meine Gedanken diesbezüglich eh nicht verstehen möchtest :wink:

Ich bin für einen Versuch offen…

Dies ist ein Forum u.a. für Diskussionen u d sollte so auch genutzt werden.

Ansonsten wäre dein vorheriger Kommentar doch nur eine Luftblase und Verschwendung von Zeit und Energie!

Ich entscheide für mich schon selbst, ob ich dir bei deinen Ausführungen folgen will oder nicht. Ich lasse es dich dann auch gerne wissen!

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Durch Wikileaks und ähnliche journalistische Möglichkeiten können wir sagen, was von der Regierung geleaked wurde.
Damit hat die Bevölkerung die Möglichkeit in der Demokratie mehr einzuwirken mit ihrer Stimme. ← Dies wurde ja nun dazu optimiert, den Informationsfluss zu verzerren.
Aber darüber wird ja auch wieder viel online informiert, daher nicht zu schlecht.
Aber wir müssen kämpfen für ein freies Internet, wenn mal zu noch größerer Zensur kommen sollt.
MMn. kann nur jemand durch Zensur und schlechte Algorithmen die Schwarmintelligenz blockieren.
Es sollte aber auch viel mehr Wert auf gute Bildung im Internet gesetzt werden, als Unterhaltung.

Mit der Zeit könnte man ja mal Bildungscontent hervorheben. Da können die großen Konzerne jederzeit ihre Algorithmen bisschen umstellen können, wenn sie wirklich wollten.

Bildungstechnisch sieht man ein Bild, wenn man jemand trifft, der sich für Bildungscontent interessiert oder nicht: Entweder die Menschen sind top informiert oder eher wie bei 80 Prozent nur über das informiert was sie wollen, aber da das kein Hobby ist vergleichsweise kaum.

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Dann Hop hop

Müsste man den Big Data Giganten mal sagen und der öffentlich rechtliche Rundfunk hat auch nur 8% des Budgets für Bildung bereitgestellt.

Da müssen die Menschen alle mehr dafür kämpfen…

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