Guten Tag, ich bin neu in der Community und seit einigen Wochen mit dem Kauf von BTC beschäftigt. Die Frage nach dem richtigen Moment eines Kaufs erübrigt sich. Doch wie handhabt ihr es tatsächlich? Wann schlagt ihr zu, welche Kommastelle ist euch wichtig?
Wir alle wollen ja möglichst viele sats für unsere Euros haben, aber dieser Tanz des Kurses macht einen ganz verrückt. Wie macht ihr es, bei welcher Zahl hinter dem Tausenderpunkt drückt ihr den Kaufen Button? Oder spielt es für euch keine Rolle, da ihr strategisch x5 und mehr verfolgt?
Kein Kurse verfolgen (also erst recht keine Nachkommastellen), keine Emotionen, sondern ganz entspannt vorsorgen. Und dabei mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben haben.
Ich schaue, dass ich immer genug Geld für mindestens für 3 Monate leben auf meinem Konto habe. Was mehr ist, wird in das (aus meiner Sicht) aktuell beste Investment investiert. Dies ist zur Zeit Bitcoin für mich, war es auch schon viele Jahre.
Nein, nein, du verstehst mich falsch, bzw habe ich mich nicht verständlich genug ausgedrückt. Mir geht es darum, möglichst viele sats für die euros zu erhalten, also die Kurse vor dem Kauf richtig zu deuten. Klar, zu kaufen bei 92.x ist besser als 93.x. Aber wie weit sollte man auch die drei Stellen hinter dem Tausenderpunkt berücksichtigen? Gerade für Kleininvestoren, die ein paar Tausender in BTC tauschen, macht eben Kleinvieh Mist.
Genau, lass den ToGo Kaffee weg, das macht den Mist.
Wenn Du konsistent etwas über das Rauschen im Preis sagen könntest, dann könntest Du auch so viel Geld verdienen, das Du eben keiner der Kleinen mehr bist.
Was möchtest du denn da genau berücksichtigen? Das wird ja nur noch kleinteiliger und geht noch mehr im Rauschen unter.
Wenn es dir darum geht die höchste Wahrscheinlichkeit für maximale Rendite zu haben, solltest du einfach so früh wie möglich kaufen, weil der Kurs tendenziell nach oben geht. Time in the Market beats timing the market, kennen wir ja.
Klar, wir sehen bei Bitcoin die 4 Jahres-Zyklen. Aber bleibt das auch so? Das weiss keiner.
Ich investiere, was ich übrig habe. Um mich besser zu fühlen, gerne während eines Dips. Muss aber nicht immer so sein.
Einfach kaufen und hodln, den „richtigen“ Zeitpunkt erwischt man sowieso nie.
Ich habe nie DCA gemacht, habe immer versucht zu timen.
DCA ist gut, macht einen vernünftigen Durchschnittskurs und man braucht sich nicht kümmern.
Wenn man aber Spaß am ganzen Thema hat, und sich kümmern will, ist Kurse timen aber auch klasse.
Es gibt genug Metriken, Statistiken ect. die ein gewisses erfolgreiches Timing wahrscheinlicher machen.
Aber, dabei versuchen wollen absolute Tiefs einen Dips zu timen, das wird nicht oder nur selten gelingen. Oder zu detailiert zu denken wird die Handlungen behindern.
Ein temporäres DCA oder Limit-Orders im Dip sind dabei die Lösungen. Und auch mal gut sein lassen wenn die eine oder andere Order nicht greift.
Disziplin halten, einen Plan haben, das begrenzt dabei FOMO.
Für mich leider nicht so richtig. Bei meiner Bank ist der kürzeste Abstand für Daueraufträge 1 Monat. Ginge es wöchentlich (noch besser täglich), würde ich es machen.
Puhhh…, mein Liebstes schafft es auch nicht zu optimieren. Immer noch bei einer Volksbank mit katastrophalen Konditionen und Produkten.
Es ist doch immer nur der erste Moment der überwunden werden muß. Der Anfangsaufwand der abschreckt.
Aber mal das Mindset ändern !
Mal überlegen was man danach stetig für einen Vorteil hat und ein gutes Gefühl, das man jetzt besser aufgestellt ist.
Wenn du in 5 Jahren zurück schaust, wirst du über die Preise lachen. Dann gehörst du zu den Alten Hasen.
Macht es dann bei 1 Millionen einen Unterschied, ob du beim Preis von 93k oder 94k eingestiegen bist? Nein. Anstatt deine Zeit mit dem Chart zu verschwenden, kauf dir ein Buch und lerne das Fundament von Bitcoin zu verstehen. Das hilft ungemein gegen Quantencomputer Fake News und Blackrock will die 21 Millionen Grenze aufheben. Du bist entspannter bei Kursrücksetzern, da du verstanden hast, wo die Reise hingeht.