Relai und Geldwäscheprüfung

Weiß jemand ob Relai im Falle einer Geldwäscheprüfung bei Bitcoinverkauf vorgelagert oder nachgelagert prüft?

Vorgelagert = Der Trade wird nur dann ausgeführt wenn die Prüfung erfolgreich war. Wenn sie nicht erfolgreich war, wird der Auftrag gecancelt und ich verfüge immer noch über die Bitcoin und kann sie wieder auf meine HW Wallet senden.

Nachgelagert = Der Trade wird ausgeführt, sprich: die Bitcoin werden an Relai gesendet. Anstatt dass Relai mir nun Cash auszahlt, schlägt Relai Geldwäschealarm und hält den Vorgang an. Meine Bitcoin werden eingefroren und bekomme sie vll. nicht mehr wieder.

Ich möchte als Relai nutzer bewusst nicht beim Relai Support fragen um das Risiko nicht einzugehen, mit meiner Frage einen möglichen Verdachtsfall auszulösen bzw. schlafende Hunde wecken.

Was man hier im Forum immer mal wieder liest ist, dass die Anbieter nachgelagert prüfen.
Egal welcher Anbieter…

Ich persönlich würde aber nie Nachweise ungefragt schicken. Ggf. hätten sie gar keine benötigt oder die landen in einer „Schublade“, wo der eine Sachbearbeiter nicht sucht und schickt mir trotzdem eine Anfrage.

Confinity bildet die Ausnahme und prüft vorgelagert.

Natürlich nicht!

Wie prüfen die das überhaupt?
Stichproben? Verdachtsfälle? 100%-Prüfung?
Und wie sieht die Prüfung aus?

Keine Ahnung :D Aber wir werdens vielleicht bald wissen wenn Bitcoin auf 110.000 Euro geht und ich dann einen fünfstelligen Ratenkredit mit einem Bitcoinverkauf tilgen möchte und Relai stattdessen meine Bitcoin einfriert :grinning_face_with_smiling_eyes: :zany_face: Ich halt euch dann auf dem laufenden :face_with_hand_over_mouth:

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