Hallo,
Hat jemand schon die Hardcore Anleitung von Stadicus zum Selbstbau einer FN ausprobiert und kann Erfahrungen nennen?
LG Alexis
Hi,
klar und auf einem amd64 System umgesetzt.
Hast du Fragen dazu?
Ich wechsle jetzt von iOS auf Windows und darf mich mit konkreten Fragen dann melde. Nur vorweg: wielange hat das Aufsetzen bei Dir gedauert?
Die Anleitung ist für Linux-Systeme gedacht. Bei Windows bin ich raus. Gedauert hat ein paar Tage, weil man ja gleich alles richtig einstellen will. Das meiste ist Recherche.
Hallo,
ich bin gerade dabei es umzusetzen, und bin bis zur Installation des bitcoind gekommen.
Jetzt wollte ich bitcoind ausführen …
cannot execute binary file: Exec format error
Im Verzeichnis /data/bitcoin ist nur die bitcoin.conf und rpcath.py drin. Ist das richtig?
Ich muss dazu sagen, dass ich es auf einem normalen debian 11 aufgesetzt habe.
Bis hierher hat soweit alles funktioniert.
Hängt wahrscheinlich damit zusammen, würde ich sagen. Mach mal:
uname -a
Du hast wahrscheinlich nach Tutorial die ARM Linux 64 bit Version runter geladen, korrekt?
Danke für den Tip…
jetzt wo ich auf Bitcoincore.org geschaut habe, sehe ich unter Downloads gar nicht den Link, der in dem Tutorial angegeben ist. Da steht ja aarch64.
Welche benötige ich? Die Linux tgz oder PPC64 Linux?
PS. ich bin auf einem Serversystem unter Proxmox unterwegs…
Doch, der ist da:
Der Raspibolt Guide basiert halt auf einem Pi 4, also wird davon ausgegangen dass du eine ARM Architektur hast.
Was ist dann bei uname -a raus gekommen?
Wahrscheinlich brauchst du die x86 Linux Version:
https://bitcoincore.org/bin/bitcoin-core-23.0/bitcoin-23.0-x86_64-linux-gnu.tar.gz
Danke, werde aber erst morgen dazu kommen es zu testen.
5.10.0-15-amd64 #1 SMP Debian 5.10.120-1 x86_64 GNU Linux
Danke noch mal…
ich konnte doch nicht bis morgen warten… 
Ich hatte noch ein paar Fallstricke da ich nen anderen usernamen genutzt habe, aber jetzt läuft bitcoind und lädt fleißig Blöcke runter.
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Ich wollte hier noch mal ein kurzes feedback geben.
Proxmox VM mit Debian 11.3
4 cores CPU
4GB RAM
Ich bin absolut beeindruckt.
Die Blockchain war nach 48h komplett synchronisiert.
Ich hatte hier mal das RaspiBolt Repo auf Github, sowie die deutsche Übersetzung deiner Einrichtungsanleitung verlinkt:
→ ShopinBit gibt MEGA-Rabatt auf RaspiBlitz - #10 von skyrmion
Gerade habe ich festgestellt, dass RaspiBolt inzwischen sogar eine eigene Website hat, aber sowohl das Einundzwanzig Video als auch die deutsche Text Übersetzung von d-hoffi nicht mehr verfügbar sind, inkl. seines Github Accounts:
→ Github - Doman - RaspiBoltGerman
→ Tutoial des Einundzwanzig Podcasts
Weißt du ob das inzwischen woanders liegt, oder ob das einfach nur gelöscht wurde?
Im ersten Fall würde ich die Links aktualisieren.
Von der deutschsprachigen Übersetzung wusste ich gar nichts… 
Auch beim EINUNDZWANZIG Tutorial bin ich nicht ganz sicher, was der Inhalt war. Eine Suche im YouTube-Kanal ergibt folgendes:
https://www.youtube.com/c/EinundzwanzigPodcast/search?query=raspibolt
Du hast recht, die aktuelle Version des RaspiBolt hat nun eine eigene Website:
Ok, dann sind die halt wieder weg. Schade. 
Das war wenn ich mich recht erinnere eine 1:1 Übersetzung deines Manuals.
Ähnlich wie bei den Raspiblitz Tutorials wurde gezeigt, wie man das Schritt für Schritt einrichtet. Allerdings hatte ich nur den ersten von geplanten vier Teilen gesehen.
Das sind andere Videos; gesucht hatte ich natürlich auch schon. 
Das angesprochene Video zum Raspibolt gibt es anscheinend noch, aber es ist inzwischen privat, also nicht mehr öffentlich verfügbar. Es war auf jeden Fall sehr gut gemacht.
Evtl. weiß @MarkusTurm etwas dazu?
Kurze Frage an die Linux Experten…
Ich verwende wie im RaspBolt Guide beschrieben für den User admin ein SSH Key File. Das Anmelden über Passwort ist in der /etc/ssh/sshd_config komplett deaktiviert:
PasswordAuthentication no
ChallengeResponseAuthentication no
Für die Anmeldung des Users über SSH ist damit alles klar. Mich würde aber interessieren wie das bei sudo auf dem Raspi gehandhabt wird.
Bei Verwendung eines Passworts kann man für sudo-berechtigte User doch normalerweise festlegen, ob und welches Passwort bei sudo-Befehlen eingegeben werden muss.
Wie ist das nun, wenn man ein SSH Key File verwendet? Wird wie beim Login auch bei sudo-Befehlen im Hintergrund das Key File geprüft? Oder hat die SSH Konfiguration und Anmeldung überhaupt nichts mit den sonstigen Berechtigungen und Abfragen auf dem Raspi zu tun?
Mir ist erst heute, als ich etwas an der NTP-Konfiguration auf dem Raspi verändert habe, bewusst geworden, dass bei sudo-Befehlen kein Passwort abgefragt wird.
Das stört mich aber ehrlich gesagt. Kann ich das trotz SSH Anmeldung mit Key File normal über die sudo Konfig-Dateien festlegen?
Deine Node hat gar keinen Zugriff auf dein lokales Key File bzw. SSH veröffentlicht nicht an andere Programme dass z.B. schlüsselbasiert authentifiziert wurde. Hat also erstmal nichts miteinander zu tun.
Möglich ist das aber natürlich trotzdem: mike.depalatis.net - ssh-agent for sudo authentication with a passwordless account
Wie sieht denn dein sudoers File aus, hast du da was geändert?
Ansonsten müsstest du wenn du dem Raspibolt Guide folgst normal nach Passwort gefragt werden, auch mit User admin.
Vielleicht verwechselst du das auch mit dem Passwort Timeout? Wenn du dich einmal korrekt authentifizierst brauchst du ein paar Minuten kein Passwort mehr. Wenn dich das stört kannst du das auch im sudoers File anpassen: Change default sudo password timeout - Unix & Linux Stack Exchange
Ich fühle mich bei „Linux-Experte“ aber nicht angesprochen, also alle Angaben ohne Gewähr… 
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Das ist allles relativ… 
Ok, klingt logisch.
Irgendwie war ich mir nicht sicher ob ich was kaputt mache, wenn ich etwas an der sudo-Konfiguration verändere, obwohl ich zum Anmelden kein Passwort mehr verwende. Es hätte ja sein können, dass das standardmäßig so läuft, wie es der von dir verlinkte ssh-agent macht.
Danke auf jeden Fall!
Aufgesetzt hatte ich den Raspi wie vorgeschlagen mit dem Raspberry Pi Imager. Bei den Settings für das Image hatte ich unter Set username and password den User admin und ein Passwort eingetragen.
Ich habe mir das Ergebnis jetzt nochmal in Ruhe auf dem Raspi angesehen.
Erwartungsgemäß wurde der User admin der Gruppe sudo hinzugefügt.
In der /etc/sudoers gibt es dazu keine relevanten Einträge, aber am Ende steht:
@includedir /etc/sudoers.d.
Im Ordner /etc/sudoers.d befinden sich wiederum drei weitere Konfigurations-Dateien:
010_at-export:
Defaults env_keep += "NO_AT_BRIDGE"
010_pi-nopasswd:
admin ALL=(ALL) NOPASSWD: ALL
010_proxy:
Defaults env_keep += "http_proxy HTTP_PROXY"
Defaults env_keep += "https_proxy HTTPS_PROXY"
Defaults env_keep += "ftp_proxy FTP_PROXY"
Defaults env_keep += "RSYNC_PROXY"
Defaults env_keep += "no_proxy NO_PROXY"
Standardmäßig wird die Passwort-Abfrage für den mit Set username and password vorgegebenen User also tatsächlich deaktiviert.
Ich habe den Eintrag in 010_pi-nopasswd einfach auf admin ALL=(ALL) PASSWD: ALL abgeändert, auch wenn der Dateiname jetzt etwas irreführend ist. 
Klappt auf jeden Fall wie gewünscht.
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Okay, dann liegt das wahrscheinlich am Raspberry Pi Imager. Die Änderung dass der Nutzer admin direkt im Imager erstellt wird habe ironischerweise ich selbst erst letztens zum RaspiBolt Guide hinzugefügt:
Kann also sein dass das eine ungewollte Nebenwirkung davon ist. Ich schau mir das mal genauer an.
So schließt sich der Kreis… 
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Kann gut sein, ist erst ca. einen Monat her.
Ich verstehe allerdings nicht ganz, warum kein Passwort beim Imager Standard ist.