RaspiBlitz – Metal Case vs Heatsink Case und Location

Sinnvoll ist relativ. Wenn deine PCs, Nodes, ect. nicht von Schadsoftware befallen sind und du keine groben handwerklichen Fehler machst, sind die BTCs auch auf deiner Node sicher.
Eine Hardwarewallet verringert lediglich die Möglichkeiten Fehler zu machen und dank sehr schlanker Codebasis sind die Einfalltore extrem verringert.

Was sinnvoll ist, liegt daran was dein Ziel ist. Willst du eine LightningNode betreiben, musst du auch ein paar Sats von der Hardware Wallet holen. Steht maximale Sicherheit ganz oben, liegen die BTCs auf der HW-Wallet am besten.
Ich für meinen Teil hab eine strikte Trennung zw. Node & HW-Wallet, nicht nur wegen der Sicherheit, sondern auch aus steuerlichen Aspekten. Trennung heißt ich transferiere nicht hin und her. Wenn ich BTCs kaufe sind das entweder SparBTCs für die HW-Wallet oder NodeBTCs für die Lightning-Node.

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Würde ich drigend von abraten. Wenn du gerade noch beim Aufbau deiner Bitcoin Reserven bist, würde ich mich erst darauf konzentrieren. Das Lightning Netzwerk ist nach wie vor Work in Progress…selbst wenn ein Hacker-Angriff nicht all zu große Relevanz haben dürfe, kann man sein Vermögen auch durch unsachgemäßen Gebrauch der Node, Unkenntnis oder aber Hardware-Ausfälle zumindest riskieren.
Fang klein mit 1 Mio Sats an. Falls das bereits ein wesentlicher Teil deiner BTC Reserven ist, dann warte bitte noch ab.
Du verpasst absolut gar nichts. Das wichtigste ist nur, dass du deine Sats auf der sicheren Seite weißt.

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Heißt das, dass ich sowieso erst ein Jahr warten muss bis ich meine Sats in das Lightning Netzwerk laden darf, steuerrechtlich gesehen?

Darf ich fragen, was Du wo laufen hast?

Ich habe heute gesehen, dass es für den Samurai Dojo einen Docker Container gibt, den man ja dann theoretisch auf einer Syno laufen lassen könnte. ‚Theoretisch‘ vor allem deshalb, weil ich an solchen Experimenten regelmässig verzweifle…

Ich habe bis jetzt noch keine steuerliche Betrachtung gefunden die Lightning eindeutig zuordnet. Für mich ist daher unklar was das für die Bitcoins bedeutet wenn sie in einer MultisigWallet liegen. Deshalb trenne ich da so strikt, damit ich meine SparCoins nicht infiziere, je nachdem wie das ganze steuerlich mal irgendwann betrachtet wird.

Auf einem NAS von Qnap das Virtualisierung unterstütz. Leider nur Umbrel, da Raspiblitz wohl erst ab der 1.8 auch virtuell laufen kann. Im Grunde warte ich nur darauf und migriere dann von Raspberry aufs NAS.

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Vielen Dank!
Läuft dir VM-Node bei dir komplett auf den NAS Platten, oder machst Du das mit einer SSD? Mein Eindruck ist wie du ja oben andeutest, dass da ein ordentlicher Durchsatz ist, meine SSD, die im Moment noch am MacOS-Core hängt könnte auch als Handwärmer durchgehen…

In dem Nas sind M.2 SSDs, normale SSDs und HDDs. Über ein sogenanntes Auto-Tiering werden häufig verwendete Daten auf die SSDs geschoben und selten benötigte landen auf den HDDs. Das läuft automatisch ab und klappt recht gut.


Ich sehe schon, das ist ein anderes Kaliber von NAS. Meine Syno ist schon etwas älter, da gab’s die SSD Puffer noch nicht…

Ja wenns einmal zum Hobby wird geht man da in den Modellen etwas höher. Eigentlich ist der Hauptgrund ja das man erst bei den größeren Modellen eine gescheite CPU verbaut. Die ist gefühlt immer der Schwachpunkt.
Wenn man bissel Performance will, ein NUC mit Proxmox drauf ist auch nicht verkehrt. Hat man aber leider die Redundanz nicht.

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