Privacy coins mit gesellschaftlichen Risiken, Lösung?

zum Ursprung des Themas:

Bitcoin ist doch die Lösung, denn im Bitcoin sind nur die großen Transaktionen und Fische nachverfolgbar und so sollte es auch sein.

Der kleine Fisch kann seine BTC in den scrambler hauen, der Whale aber entkommt nicht den aufmerksamen Augen, welche die Blockchain betrachten.

Daher bin ich auch gegen privacy coins mittlerweile und bin da dann eher pro lightning network, dieses ist anonym genug für die kleinen Summen.

Also wird das Problem nicht genau mit Bitcoin gelöst?
:thinking:

Eigentlich haben hier alle Recht. Die Frage ist dann ob man glaubt dass der Staat sein bestmögliches tut und es nur technisch nicht hinbekommt. Oder ob er sich mutwillig keine große Mühe gibt schonmal an den Stellen gerecht zu besteuern wo er das machen könnte.

Ich bin da eindeutig bei zweiterem. Das zeigen Cum-Ex und andere Beispiele. Ob Bitcoin oder sonstwas, der Staat könnte Amazon/Google/Facebook besteuern wenn er wollte. Klar, eine europäische oder globale Lösung wäre besser. Grad bei Amazon bewegen sich Waren hier durchs Land, die kann man problemlos erfassen und besteuern. Wenn man nur wollte.

Damit ist für mich auch klar dass Privatsphäre uns eher hilft als schadet. Der Staat könnte jetzt schon mehr tun, macht er aber nicht. Er will also nicht wirklich Steuergerechtigkeit sondern holt die Kohle da wo der Widerstand am geringsten ist.