Polsprung - eine echte Gefahr für BTC?

Hallo Liebe Bitcoingemeinde und Roman, möglicherweise bewegen wir und auf einen globalen Polsprung zu. Dies beobachten Wissenschaftler seit vielen Jahren auf der Welt. Der magnetische Nordpol bewegt sich z.B. mit etwa 50 km je Jahr in Richtung Sibirien. Auch bildet sich über Südafrika langsam ein „Zweiter“ Südpol aus. In unserer Erdgeschichte ist diese Veränderung regelmäßig passiert und wir sind aktuell mehr als überfällig ( statistisch gesehen) .Beim Wechsel des Erdmagnetsystems kann es zu jahrelangem Durchschlagen von kosmischer Strahlung auf die Erde kommen. Unsere Elektronischen Geräte könnten erhebliche Schäden davon tragen. Wie schätzen Sie die Auswirkungen und die Sicherheit von Bitcoin bei solch einer Situation ein - gern ein ausführliches Video :blush:.
Danke für eure unermüdliche Arbeit- Ihr habt mein Leben und meine Denkweise nachhaltig zum Positiven verändert.

Beste Grüße Christof

Hallo Christof und willkommen im Forum,

die Sicherheit von Bitcoin wird im Falle eines Polsprungs unser kleinstes Problem sein. Ich würde mal sagen, dass man das vernachlässigen kann.

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Die längste Kette gewinnt. Bitcoin ist ein Polsprung doch vollkommen egal.

Ich bin zwar kein Physiker, aber schätze elektromagnetische Strahlung durchaus als gefährlich für unsere Elektronik ein. Dazu zählen auch Mining Hardware und Full Nodes.

Was meinen unsere Fachexperten dazu? (Ich weiß, dass Geräte gegen elektromagnetische Impulse abgesichert werden können)

Als ich diesen Beitrag gelesen habe, habe ich an die Menschen in der Normung gedacht. Vermutlich müsste man viel im Bereich EMV ändern. :sweat_smile: Aber grundsätzlich funktionieren ja auch elektronische Geräte im Weltraum.

Naturkräfte stellen immer eine potenzielle Gefahr für die Menschheit dar. Es gibt im Universum so viel was passieren kann und was uns mehr oder weniger an den Rand der Auslöschung treiben könnte.

Ein noch ruhender aber überfälliger Supervulkan, wie im Yellowstone in den USA, kann bei seinem gigantischen Ausbruch auch ganze Kontinente verwüsten und den Himmel global verdunkeln, mit all den Folgen für das menschliche Ökosystem.

Technologie wird und kann normalerweise nicht so entwickelt werden dass es gegen solche mögliche Naturgewalten geschützt ist. In der Zukunft könnte dieser Schutz verbessert werden. Aber astronomisch gesehen sind wir Menschen Abenteurer die in einer gefährlichen Welt überleben. Es kann jederzeit passieren dass die Menschheit nach katastrophalen Ereignissen praktisch neu anfangen muss. Dann wird so was wie Bitcoin früher oder später erneut erfunden werden. Und wenn es keine Menschen mehr gibt dann sind wir halt tot und weg. Das Leben kann möglicherweise auf der Erde weiter gehen und neue Wege finden.

Also ja, ein Polsprung könnte auch für Bitcoin eine Gefahr darstellen. Und wir machen es trotzdem weil wir eben Abenteurer in einer gefährlichen Welt sind :smiley:

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Naja, ein paar Miner und Notes könnten in Bunkern überleben und weiter schürfen, während die Erdoberfläche ausgerottet sein könnte. Für mich stellt sich die Frage nicht. Aber wenn sich die Bitcoinnetzwerke zerreisen können in vielleicht Amerika und China durch ein globales Ereigniss, dann könnte vielleicht etwas Bewegung reinkommen, da man vielleicht einen amerikanischen und europäischen Bitcoin dann haben könnte, wenn sie die Community entscheidet, dass die Netzwerke nach 2 Monaten ausfall nicht mehr zusammengeführt werden sollten.