Paper Wallet - Steel Wallet - SEED im Nachlass ohne weitere Informationen

Hallo Forum,

wie geht man vor, wenn man im Nachlass einen SEED ohne weitere Informationen geerbt hat?

Wie finde ich heraus welche Coins vorhanden oder ob überhaupt Coins vorhanden sind?

VG
F.

Kurze Frage vorab, informierst Du Dich bevor Du Fragen stellst? Ich habe das Gefühl, dass Du häufig sehr grundlegende Fragen stellst, die so wirken als hättest Du keinen Versuch unternommen Dir die Frage (zB. durch eine kurze Recherche) selbst zu beantworten.

Kurze Antwort:
Wallet mittels Seed wiederherstellen.

@sutterseba hatte Dir letztens erst folgende Seite empfohlen. Gelesen?

Dort hast Du dann ja sicher Folgendes gelesen:
„Die Wallet übernimmt für dich den kompletten Prozess, aus den 12 oder 24 Wörtern, also der Seed-Phrase, die Private Keys zu errechnen und aus diesen wiederum die öffentlichen Schlüssel bzw. Adressen abzuleiten. Im Idealfall verpackt in ein benutzerfreundliches Interface garantiert dir eine Wallet also stets Zugriff auf deine Coins und erlaubt es dir diese zum versenden oder auch weitere Coins zu empfangen.“

Hat diejenige:derjenige keine Passphrase genutzt, so hast Du vollen Zugang zu den Coins.
Your keys - your coins!

Jetzt fragst Du Dich sicher nach wie vor: „Hey, aber woher kenne ich denn jetzt den Bestand?“. Das haben sich natürlich schon andere vor Dir gefragt und es wurde vor ein paar Tagen am Beispiel der Bitbox diskutiert, nämlich hier.

Fazit: Bitte nutze die Suchfunktion oben rechts, bevor Du einen neuen Thread erstellst. :slight_smile:

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Die Threads habe ich zuvor teilweise gelesen.
Da ist aber immer Hardware mit im Spiel.

Was kann der folgende BIP39 SEED?

 scale obsessive blade bankable corncob skewed lip scrunch abreast ditch uncivil lid atrophy ninetieth napped bullfrog flip levers candied daily alone impulse pretty mutual

Die Wortreihenfolge liegt im Nachlass.

Zu wem geht der Erbe, wenn dieser gar keine IT Kenntnis hat?
Wie sollte ein Nachlassverwalter damit umgehen?

War das ein genutzter Seed?

Nein, den habe ich erstellt.
Es war ein Bespiel.

An wen wendet sich der Nachlassverwalter, bzw. muss sich dieser wenden?
Gibt es vom Gericht vereidigte geprüfte SEED Checker?
Wenn ja, wie müssen die arbeiten, immer zu zweit?

Wie kann der Erbe später prüfen ob alles korrekt abgewickelt wurde?

Du hast mir gerade ein halbes Herzinfarkt gegeben.

… klang als ob das eine echte, vererbte Mnemonic wäre. Deswegen hatte ich den erst panisch entfernt.

What?! :sweat_smile:

Jemand erbt oder findet eine Mnemonic. Er importiert sie in irgendeine Soft- oder Hardware Wallet und hat Kontrolle über die Coins. End of Story.

Tja, damit beauftrage mal den Nachlassverwalter, das bekommt der vermutlich nicht hin.

Es ist doch egal, ob ich mein Wallet mittels Software (Hot-Wallet) oder Hardware (Cold-Wallet) wiederherstelle.

Wie jeder andere - Schlüssel wiederherstellen, bzw. diese daraus ableiten.

Der, der den Seed findet. Your keys, your coins.
Im Zweifel sollte man sich diese Kenntnisse im gegebenen Fall wohl aneignen.

Das ist doch eine völlig andere Frage als die, die im Thread steht…

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Das bekommt jeder Grundschüler hin.

Eine App runter laden und 24 Wörter abtippen ist jetzt keine Aufgabe für Informatiker.

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Der normale Nachlassverwalter erkennt noch nicht mal den SEED.

Dann schreib halt „Bitcoin“ drüber (?!)

Es ist eigentlich empfehlenswert für seine Erben einen ausführlich dokumentierten Plan zu verfassen wie man sicher vorgehen muss:

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@sutterseba

Das wahre Leben sieht anders aus als hier im Forum.

:slight_smile:

Werfe einen BIP39 SEED, eingeprägt in eine Scheibe, in eine Kirchen Kollekte.

Was wird passieren?

Vermutlich wandert diese in den Schrott.

Sorry, aber die Diskussion ist nicht zielführend. Deine Frage impliziert, dass man weiß worum es sich handelt (zumindest, dass es sich um einen Nachlass handelt) oder wenigstenst neugierig wird.

Wenn man den „komischen QR Code“ nicht zuordnen kann, oder die „kaputte Stahlplatte“ nicht braucht, dann wirft man sie eben weg.

Kein Nachlass. Fertig.

Aber sobald man sich informiert oder weiß worum es sich handelt, so braucht es keine:n Nachlassverwalter:in!

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Was sollen diese sinnlosen Fragen? Was erwartest du?

Du gehst mir echt auf die Nerven, sorry.

Oder auch nicht. Was hat das mit deiner Frage zu tun? Was hat das mit Erbschaft zu tun?

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Wo soll der Unterschied zu einem physischen Safeschlüssel liegen? Auch bei dem wird der Nachlassverwalter den Versuch unternehmen, herauszufunden, zu welchem Safe er gehört und welche Vermögenswerte Bestandteil der Erbmasse sein könnten. Wenn das nicht gelingt, dann war hoffentlich nichts da. Oder der Schlüssel wird gar nicht erkannt und landet zusammen mit der Zuckedose auf dem Wertstoffhof. Dürfte nicht so selten passieren.