Hallo und gleich zur Frage. Gibt es Erkenntnisse, ob auf P2P-Platformen Verkäufe von kompromitierte/blackgelistete Coins vorkommen oder besonders häufig vorkommen? Und gibt es Blacklisten von Coin-Adressen?
Vielen Dank schon mal Bobbes
Hallo und gleich zur Frage. Gibt es Erkenntnisse, ob auf P2P-Platformen Verkäufe von kompromitierte/blackgelistete Coins vorkommen oder besonders häufig vorkommen? Und gibt es Blacklisten von Coin-Adressen?
Vielen Dank schon mal Bobbes
Interessante Frage !
Meines Erachtens ist das alles nicht so schlimm da die Coins ja hinterher anonymisiert werden können.
Man könnte den Spieß umdrehen und nur Coins einer weißen Liste akzeptieren.
Es gab auch schon mal die Idee das Coins direkt vom Miner irgendwie wertvoller sein könnten als andere.
Meines Wissens hat sich diesbezüglich aber nie irgend etwas ergeben.
EDIT : Evtl. findet der Thread mehr Beachtung wenn du das Blacklisting irgendwie mit in den Titel unterbringen würdest. Ich kann den Titel leider nicht ändern. Früher durften Stammgäste das mal. Scheint nicht mehr zu gehen?
Blacklists gibt es sehr wohl, …
Okay , wie funktioniert das ?
Können die Bitcoin bzw. Sats eindeutig identifiziert werden ?
Papiergeld kann mit einer individuellen „Seriennummer“ bedruckt werden, aber bei Bitcoin geht das eher nicht , oder ?
noch eine Frage:
wer erstellt die Liste ? wer verwaltet die Liste ? Wer entscheidet darüber welcher „Coin“ auf die Liste kommt ? Und wer bestimmt über die Konsequenzen/Sanktionen für die gelisteten Coins ?
was ich gelesen habe, gibt es ein paar Datenbanken, in die z.B.Behörden zur Registrierung anmelden, sowohl btc als auch Wallets.
Prüfen können dann Börsen, Handelsplatze, Broker und scheinbar auch einzelne.
Aber suche im Netz einfach nach Blacklist mit Bitcoin oder Wallet oder …
bezüglich Blacklist oder P2P, denke eine Liste erübrigt sich, es wird beim Auszahlen eine Herkunftsnachweis gefordert und schon wird es kompliziert. Wenn Behörden nachweisen können das gewisse Blockchainangaben auf suspekte Deals verweisen usw….
Was ich mir weiter gut vorstellen kann ist ein P2P Markt der Non KYC verschiebt. Es könnten z.B. preisliche Anreize sein. Günstiger weil sehr sehr Black. Gibt auch diverse Chain Analyse Firmen/Spezialisten …
Wozu sind die „Schwarzen Listen“ eigentlich gut ? Wem nutzen diese Listen und wem schaden die Listen ?
Es scheint so zu sein als ob diese Listen dazu geeignet sind potenzielle Bitcoin Käufer zu verunsichern . Sind die Listen ein Teil der anti Bitcoin Bemühungen des Fiat Systems ? Soll die Behauptung "unterstützt werden , das Bitcoin das Zahlungsmittel für kriminelle ist ?
Innerhalb des Bitcoin Systems sind diese Listen irrelevant. Die Listen haben doch nur Auswirkungen wenn man wieder ins Fiat System tauschen möchte .
du siehst da zu wenig.
Kein institutioneller will (möglicherweise) inkriminierte Coins, macht nur Arbeit und kostet uU die Lizenz.
Bitcoin braucht keine „Lizenz“ .
Wer entscheidet darüber ob ein Coin inkriminiert ist , oder nicht ?
Im Fiat System braucht jeder eine „Lizenz“ sonst wird u.U. das Konto gesperrt oder Guthaben „eingefroren“ .
Im Bitcoin System gelten „nur“ die Regeln des Bitcoin Netzwerks.
Am Bitcoin Netzwerk kann jeder teilnehmen . Niemand kann ausgeschlossen werden .
Welches Interesse hätten Bitcoin Teilnehmer daran sich „ihre“ Coins „unbrauchbar“ machen zu lassen ?
Ich sehe das so: das „Blacklisting“ von Bitcoin ist ein Versuch des Fiat Systems das Bitcoin System zu stören und zu Fortschritt zu „verlangsamen“.
es geht nicht darum, dass bitcoin keine Lizenz benötigt.
Es geht um die Kontaktpunkte, Börsen, Handelsplätze, Broker, Banken - und im Endeffekt um den P2P-Partner, der die nicht mehr ohne Ärger los wird.
Etwas Nachdenken könnte hilfreich sein, brauchst nicht mal ne Lizenz dafür - vermutlich.
genau. Und wer macht den „Ärger“ ? Und welchem Zweck dient der „Ärger“ ?
Für wen oder was werden die „Blacklists“ erstellt und „gepflegt“ ?
Ich denke darüber nach und komme zu dem Schluss: „Blacklists“ sind der Versuch eines Bitcoin Verbot nur in „Light“ . Vielleicht ist meine Schlussfolgerung auch falsch, schließlich habe ich keine staatliche „Lizenz“ zum Nachdenken.
Manchmal denke ich auch über das Ziel hinaus .
Verstehe auch nicht ganz wie du das meinst. Welche Wallet meckert bzw. verweigert das Senden oder Empfangen von bitcoin?
Zumal ist eine Blacklist nicht umzusetzen.
Werden die Coins an eine neue Adresse geschickt, hat es sich schon erledigt. Dann müsste man zwei Adressen tief suchen.
Aber was, wenn die Coins schon 20x an eine andere Adresse geschickt wurden? Wann ist Schluss? Dabei rede ich noch gar nicht davon, was passiert, wenn die „bösen“ Sats mit „guten“ vermischt werden.
Sind dann alle „böse“? Dann sind ja irgendwann alle Coins nicht mehr benutzbar, weil überall ein Sat aus einer geblacklisteten Adresse dabei ist.
Also 10 BTC wegwerfen, weil ein Sat mal in dubiose Geschäfte verwickelt war?
man wird sehen, wie sich das entwickelt
Blacklists können Bitcoin nicht verbieten, das sind nur Listen die bei Börsen gespeichert sin, mit Adressen von denen sie nichts annehmen dürfen.
Ich nehme gerne Eure „bösen“ Bitcoin zum halben Preis. Dann seid Ihr die Probleme los. :-)
ich habe keine bösen - hoffe ich
Hatte auch schon gedacht, das Thema interessiert keinen. Aber danke für den Tipp mit dem, wie man Themen besser betitelt.
Könnte mir vorstellen, das einige ungewollt über beispielsweise Verkäufe von Waren oder Dienstleistungen an komprimierte Coins gekommen sind, und diese dann billig über P2P wieder loswerden wollen.
Bin bis jetzt noch nicht fündig geworden. Eigentlich sollten die Behörden ja ein Interesse daran haben, solche Blacklisten bekannt zu machen.