Optionale Passphrase ("25. Wort") - Braucht man das wirklich?

Nur damit das hier nicht zu einseitig wird :slight_smile::

Ich habe leider keine 100 BTC. Aber nach Abwägung der verschiedenen Sicherheitsaspekte kommt für mich eine einfache Sicherung von 24 Wörtern an einem Platz, ohne weitere Maßnahmen, niemals in Frage.

Ich habe das damals schon in diesem Beitrag grob umrissen.

Es muss ja nicht extra wegen des Zettels mit den 24 Wörtern bei einem eingebrochen werden. Aber wenn dieser bei einem Einbruch mit entwendet wird, hat man schon verloren.

Also verbleiben drei Möglichkeiten, die wir jetzt alle schon sehr oft diskutiert haben:

  • Multisig → kompliziert
  • Passphrase → fehleranfällig
  • Mnemonic Split 2v3

Die letzte Lösung ist gerade für einen Anfänger, der nicht so Technik-affin ist, die Optimallösung!

Man kann ja nach längerer Zeit der Einarbeitung auf eine Passphrase oder Multisig wechseln, wenn einen der Sicherheitsverlust durch einen Mnemonic Split stört.
Dieser „Sicherheitsverlust“ auf 80 Bit steht übrigens einem Sicherheitsverlust auf 0 Bit gegenüber, wenn man einfach nur die 24 Wörter auf einem Zettel sichert und dieser einem gestohlen wird.

@Analogist: Ich würde dir deshalb empfehlen, einfach mit einem Mnemonic Split 2v3 ohne Passphrase anzufangen.

Wie auch schon von @sutterseba erwähnt wurde, muss das eben eine 2v3 Sicherung sein. Das heißt auf jeder der drei Sicherungen befinden sich 16 Wörter, so dass jeweils zwei der drei Sicherungen ausreichen um alle 24 Wörter zu erhalten.

4 „Gefällt mir“