Non-KYC Stack sinnvoll?

Ist halt immer interessant wie sich das unterscheidet je nach Land. Ich lebe in der Schweiz und da fühle ich mich absolut als Teil des Staats und die Politiker sind mehr Angestellte welche die langweiligen Entscheidungen treffen. Und wenn die auf komische Ideen kommen dann nehmen wir denen die Entscheidungsgewalt einfach weg und stimmen selber ab.

Aber wenn ich nur alle paar Jahre wählen könnte wäre das auch komplett anders.

Das schützt aber nicht davor das zum Teil idiotische Entscheidungen getroffen werden. Wenn die Leute Angst haben dann geben die schnell mal ihre Freiheit für ein wenig Sicherheit auf. Aber da können wir dann halt nicht dem Staat die Schuld geben, da sind wir selber die Deppen.

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Dito. Aber auch die Schweiz hat Geheimnisse vor seinen Bürgern, auch die Schweiz unterhält einen Geheimdienst der seine Erkenntnisse nicht veröffentlicht. Auch wenn das mit der Demokratie hier wesentlich besser läuft, 100 % transparent ist das hier auch nicht.

Wenn es raus kommt…

Ich nehme an jeder Wahl teil. Ich sehe das schon etwas als Bürgerpflicht an.

Scheinbare Sicherheit. Angst führt immer zu schlechten Entscheidungen. Aber genau das ist es was die Presse uns versucht einzuflössen. Angst haben. Ohne die Hysterie über jeden kleinen Scheiss wäre Terror nicht einmal ein Thema. Aber wovor Menschen Angst haben wird berichtet, 24/7, heavy rotation.

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Da hast du absolut recht

Ist halt auch ein Problem mit den Medien. Die haben herausgefunden dass die Leute ihnen mehr Aufmerksamkeit schenken wenn sie ihnen Angst machen. Das ist nicht mal irgend eine böswillige Agenda dahinter um die Leute in Angst und Schrecken zu halten mit einem politischen Ziel, jedenfalls meistens nicht, sondern reinste Gewinnoptimierung in einer Aufmerksamkeitsökonomie.

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Sogar der Blocktrainer hat das „nötig“.
Siehe letzte News zu Saylor.
Ein Dreck ist das. Anstatt eine nichtreißerische aber klarstellende Überschrift zu nehmen.

Ich hab da schon ein paar Youtuber darüber sprechen hören. Die können das halt gerade live in den Statistiken sehen das einfach mehr Leute drauf klicken je nachdem wie die den Titel und das Bild wählen. Die waren alle nicht glücklich damit, meinten aber das macht einen riesigen Unterschied.

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Huch… Das hört sich so an als ob Blocktrainer Dreck ist. So ist das nicht gemeint.

Ja, wenn sich alle diesem aufgezwungenen Algorythmus beugen ist das schon klar.

Naja, was heisst beugen? Die Alternative ist eine andere Plattform. Dann ist aber gleich Schluss mit Geld und starker Verbreitung.

Es ist nicht der Algorithmus von YouTube der hier das Problem ist, sondern die Psychologie der Menschen, die mit diesen Tricks manipuliert werden können, damit die Wahrscheinlichkeit höher ist dass sie auf das Video klicken wenn sie es in der Übersicht oder Suchresultaten sehen.

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das würde mich auch interessieren. gibts meinungen/tips dazu?

Wohl nicht :smiley:

Vielleicht habe ich, für mich, diese Frage selbst beantwortet: So wie ich alles verschlüssle (Mail, Laptops, Festplatten) sollte es vielleicht für mich zum guten Ton gehören einen OnChain Transfer mal einfach durch den Mixer zu jagen, bevor die Sats andere Wallets erreichen. Mehr aus dem Aspekt heraus die Chain analyse zu erschweren und die Wahrscheinlichkeit zu reduzieren, dass Coins 100% mir zugeordnet werden können, so wie es derzeit halt einfach ist.

Vermutlich wird man immer mit einem gewissen Prozentsatz sagen können, dass das zweite nonKYC Wallet mir gehört, aber man wird sich nie 100% sicher sein das es so ist, wenn ich onChain Transfers immer durch den Mixer jage.

Und das zweite: Die meisten Transaktionen erledige ich mittlerweile durch das LN-Network und das ist, was die Privatsphäre angeht, nochmal besser als onChain.

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Und preiswerter.

Die US-Treasury verbietet Tornado Cash (gemixte Bitcoins)…

Keine Ahnung was das dann konkret heisst. Das Thema bekommt so natürlich eine neue Komplexität die bitcoins in verschiedene Kategorien unterteilt. Aber am Ende ist immer die Frage, ob es überhaupt klappt und was es bringt gemixte Coins zu „verbieten“.

Angenommen ich kaufe für 6 Menschen coins. Und bevor diese ihre eigentlich Wallets erreichen, jage ich die Coins nochmal durch den Mixer. Danach lädt jeder seinen Anteil in das LN-Netzwerk und bezahlt damit. Nach einem Jahr ist die Liquidität erschöpft und der Channel wird geschlossen.

Die gemixten Coins sind plötzlich ziemlich weit verteilt worden, haben vermutlich zig mal den Besitzer gewechselt, ohne das man es onchain immer genau nachverfolgen konnte.

Ich bin nicht sehr tief in dieser Materie und kann nur spekulieren. Aber ich stelle es mir schwer, bis unmöglich vor, coins zu „blacklisten“, weil die Menschen die sie halten, keine Ahnung haben, dass die sowas überhaupt in ihrem Stack haben. Und vielleicht ist der Mixing-Prozess schon 10 Jahre her, und die Coins sind immer noch im Umlauf.

Und dann noch: Wenn man die Coins nicht mehr in die jeweilige Währung wechseln möchte…welche Einschränkungen hat man dann noch?

Fragen über Fragen. Man wird sehen, würde ich mal sagen.

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Das ist beim Bargeld nicht viel anders. Es gäbe die Möglichkeit an vielen Stellen die Seriennummern zu protokollieren. Selbst an modernen Geldautomaten ist das möglich. Aber ob das so viel bringt? Ich bezweifle das man einen Ganoven dadurch fassen kann.

So ald Zahlungen durchs Lightning Netzwerk gejagt werden kann da eh nichts mehr nachverfolgt werden.