NFT verkaufen

Die kennt er aus meiner Homepage.
Bei opensea ist sie hinterlegt. Da kann auch jeder inhouse dran. .Allerdings ueberlege ich hauptsaechlich das Kontaktformular einzufuehren.
Auch versenden wir immer einige hundert Serienemails fuer Messeinladungen etc. Das ist alles im Geschaeft nicht so einfach. Fuer unterschiedliche Zwecke gibt es mehrere Accounts. Mal sehen wie das zu optimieren ist.

Im Portal das Kontaktformular. Richtig?

Ja, solange Du sicherstellst, dass Du auf der richtigen Seite bist.
Oft wird hier nur ein Buchstabe getauscht, was einem beim lesen kaum auffällt.
openseos.io

Bei emails immer auf die domäne achten. Sprich das was hinter dem @ steht. Alle Portale, shops usw. haben in der Regel ihre eigene domäne.
also info@shop.com
und nicht info.shop.com@gmail.com

Danke, das ist ein echt guter Hinweis für die Praxis.

Verkaufst Du ein Recht an dem Bild mit?
Falls ja, woher weiß der Käufer, dass er später mal das Original ausgehändigt bekommt?

Falls nein? Wo ist der Wert? Dein Käufer hat dann einen digitalen Kassenzettel.

Sofern Du das Bild nicht im IPFS angepinnt hast und den entsprechenden Hash, sowie Metadaten im Token hinterlegt hast… Ja, was hat denn dann Dein:e Käufer:in eigentlich?

Was macht den Vertriebsweg denn Deiner meiner nach sinnvoll? Außer der eigenen Bereicherung?
Wo gilt denn dort „Kunst ist mehr als Geld“?

Ja, sehr gut, dass Du achtsam warst.

1 „Gefällt mir“

Ich verkaufe nur das über das Tool von Opensea geprägte NFT. Keine sonstigen Rechte. Problematisch wird das nur, wenn ich das Kunstwerk nicht selbst erstellt habe und Dritte im Spiel sind.

Warum die Sammler darauf so verrückt sind, hat mehrere Gründe.

1, Die Qualität meiner Kollektion und die Geschichte dazu.

  1. Man legt sich eine eigene Sammlung an.

  2. Man handelt damit. Daran verdiene auch ich.

Zu Kunst ist mehr als Geld

Das sind Liebhaberstücke und zugleich Aktien an der Wand mit den höchsten Wertsteigerungen. Ob Originale oder NFT.

Dann habe ich viele Gemälde mit Lager und Versicherung. Es kommen immer neue dazu. Das kostet auch was.

Das heißt verschwindet Opensea, dann verschwindet der Bezug von Gemälde und Token. Dann hat jemand tatsächlich einfach nur einen Buchstabensalat in seiner oder ihrer Wallet.

Gar nicht problematisch. Ich kann auch ein NFT mit Deinem öffentlich verfügbaren Bild machen. Das Bild selbst ist digital beliebig vervielfältigbar. Niemand hält mich davon ab und Dein Token scheint eben nicht mal direkt verknüpft.

In Deinem Fall ist das aber eben Kassenzettel sammeln ohne konkreten Bezug. Das heißt ohne, dass wirklich dasteht was ich gekauft habe. Spätestens wenn Opensea verschwindet macht den Token bis auf den Buchstabensalat nichts anderes einzigartig.

Mal gucken, ob und wann die ersten 7 ETH zu Dir rüberfliegen. Ich drück’ Dir die Daumen.

Originale ja. NFT nein. Zumindest, wenn damit kein Recht verbunden ist, es gegen das entsprechende Original zu kaufen.

Change my mind.

Richtig. Und ich gönne Dir jeden Cent.
Ich möchte Dich nur dafür sensibilisieren, was Du dort verkaufst und nochmal Deinen Punkt der Sinnhaftigkeit aufzeigen.

Ich denke, man sollte neben all dem Hype und „Ich war damals auch dabei“, nichtsdestotrotz kurz überlegen warum man das macht und welches Versprechen damit verbunden ist. Und letztlich, ob das sinnvoll ist.

Wenn ich mir Deinen Reiter Non-fungible Token und die „verbunden Vorteile mit dem Kauf von NFTs“ anschaue, dann suggeriert das mangelndes Wissen oder bewusste Täuschung.

Das Bild wird nicht wertvoller durch Deine Beschreibung. Die hängt nämlich bei Dir nicht im Token. Der Wert hat nichts mit dem „Ausbau der Blockchain-Technologie“ zu tun. Und auch der Echtheitsbeweis ist schwierig. Ja, der Kassenzettel selbst ist echt. Der Token. Das wars dann aber auch. Klar, der gehört mir. Mit dem Bild hat das aber erstmal herzlichen wenig zu tun. Unterhaltungsfaktor? Vielleicht. Jetzt wirkt es aber eher, als hättest Du ChatGPT um die Vorteile vom Kauf von NFTs befragt. Und bedeutendes Interesse von institutionellen Anlegern? Von Bitcoin-ETCs lese ich hier und da. Aber einen NFT-Fonds habe ich seitens bedeutender Banken noch nicht gehört.


Anmerkung:
Ich will Dir das nicht madig machen. Aber wie schon in anderen NFT Threads hier bemerkt, möchte ich, dass Leute verstehen was sie da tun. Und sich stärker bewusst werden, worin die Problematiken von NFTs sind. Auch oder vielleicht gerade von denen Bildern, die auch physisch existieren. :slight_smile:

2 „Gefällt mir“

Zuerst einmal bin ich dankbar für Anregung, Kritik und Tips und froh darüber in dieses Forum gegangen zu sein.

Ich bin Künstler und für Neues aufgeschlossen. Dazu gehört Eigenmarketing, angefangen mit dem Namen als Wortmarke. Das beschert eine optimale Googleplatzierung.

Dann eine Homepage und eine Onlinegallerie, was nicht einfach so geht.
Deshalb route ich mit redaktionellen Beiträgen in den wichtigsten Portalen mit Affinität zum Bild, Besucher auf meine Seiten.

Von dort her kommen Kaufanfragen für
NFTs, worauf ich bei Opensea reagiert habe, nicht weil mir das Spass macht.
Den ersten, den ich gefiltert hatte, wird derzeit von Opensea selbst unter die Lupe
genommen. Ich hatte ja abgebrochen und den Vorgang gemeldet.

Da gibt es eine ganze Abteilung gegen den Missbrauch.

Am Ende ist das ein Hype, aber da läuft schon was. Wenn man aufpast, trägt man kaum Risiken. Und wenn das alles zusammenbricht, werden nur wenige ETH
in meiner Wallet sein.

Eurere Hinweise verarbeite ich selbstverständlich. Aber auf Inhalte kommt es schon an, siehe den Kurs der ersten Twitternachricht.

LG

Ein mit Abstand Großteil der NFT Käufer sind einfache Menschen, die sich (zum Teil aus Verzweiflung) schnellen Reichtum erhoffen und das NFT weiter zu verkaufen. Es geht nicht um die Kunst, sondern den Hype. Und dabei trägt der Käufer meist ein sehr hohes Risiko seinen Einsatz komplett zu verlieren.

Was du machst ist legal und ich verurteile es nicht, aber es ist die moderne Bauernfängerei und zielt darauf ab, dass die meisten Leute heutzutage gar nicht wissen, was ein NFT genau ist. Wenn ich einer alten Oma eine Versicherung andrehe, die sie eigentlich nicht braucht, ist das legal, aber moralisch fragwürdig.

Es nehmen sich Menschen das Leben oder ruinieren die Zukunft ihrer Familie, weil sie in genau solchen Hypes all ihr Geld verlieren und sich verschulden. Du machst als Verkäufer auch damit Geld. Das ist ok.

2 „Gefällt mir“

Das ist auch zu beachten. Ich bin nur in Profigruppen, die damit umgehen können.
Die sind im spekulativen Geschäft.

Ansonsten darf der Normalbürger auch nicht 20% seines Vermögens in Aktien anlegen. Das ist hier keine sichere Bank, zudem in Krypto mit möglichem Totalverlust. Sicher ist nur Heute rein Sofort raus.

Kurz zurück zum Thema „wie falle ich nicht auf Betrug herein“:

Für alle, die mit ähnlichen Problemen hier landen: Selbst wenn die Email von der offiziellen Adresse kommt, kann es Betrug sein! Es ist extrem einfach, eine Email mit gefälschter Absenderadresse zu senden. Das einzige Problem ist, dass es dadurch wahrscheinlicher wird, in einem Spamfilter zu landen, aber das heißt nicht, dass es nicht trotzdem gemacht wird.

Hier ist eine halbwegs sinnvolle Vorgehensweise, wie man solche Emails handhaben könnte:


Ist die Handlungsaufforderung ein Link?

Schau dir an, ob der Link auf die offizielle Website der Firma zeigt, die dir angeblich schreibt. Und damit meine ich nicht, ob die Website so ausschaut, wie gewohnt, sondern ob die verlinkte Domain korrekt ist.

Du solltest auch vorher sichergehen, dass du weißt, was überhaupt eine Domain ist und wie ein Link funktioniert, zum Beispiel:

Kein Phishing: forum.blocktrainer.de/011f4b05bbe073f2ee322356159daa0a3ea5793f/is/nft-verkaufen/30338
Phishing: forum.blocktrainer.de.011f4b05bbe073f2ee322356159daa0a3ea5793f.is/nft-verkaufen/30338
auch Phishing: forum.blocktrainer.de/011f4b05bbe073f2ee322356159daa0a3ea5793f/is/nft-verkaufen/30338


Ist die Handlungsaufforderung kein Link (in dem Fall Zahlungsaufforderung an ETH-Adresse)?

relevante Indizien: falsche Absenderadresse, unsinniger Inhalt, schlechtes deutsch/englisch

Falls bei einer Zahlungsaufforderung irgendwelche dieser Indizien vorhanden sind: 100% Betrug, also ignorieren

Falls bei einer Zahlungsaufforderung keine dieser Indizien vorhanden sind: 99% Betrug, geh auf die Website der Firma (selbständig, nicht über einen Link), such dir einen Support-Kontakt heraus und lass dir die Zahlungsaufforderung bestätigen.

In deinem Fall:

Indiz falsche Absenderadresse: ja, also Betrug
Indiz unsinniger Inhalt: ja, mehrfach, also Betrug:

„ERC-20 Token Gas“ ist Kauderwelsch, Gas ist immer ETH, und NFTs sind nie ERC-20
„Block 14883890“ war vor einem Jahr
„1192535 Block Confirmations“: Wie kannst du block confirmations haben, wenn die Transaktion „Declined“ ist, also nicht in der Blockchain gelandet ist?

Indiz schlechtes deutsch/englisch: nein, deine Screenshots lesen sich ganz gut. Schlechte Sprache wird dann gerne verwendet, wenn nach dem Erstkontakt menschliche „Betreuung“ nötig wird, um gleich mal alle Leute auszusortieren, die auch nur das geringste Betrugsradar haben. In dem Fall startet der Betrug aber sofort mit einer ETH-Überweisung, also kein Aussortieren notwendig.

1 „Gefällt mir“

Ergänzung:
der reine Text des Links sagt nichts aus.
Halte die Maus drüber (hover) und schau die die Vorschau des Links meist unten links am Bildschirm an.
Das gleiche gilt auch meist für email Adressen.

1 „Gefällt mir“

Hier meine Botschaft an alle Kuenstler aus dem Vorgang:

Lief auf Instagram und Linkedin.

BETRUGSMASCHE IM NFT-MARKT

KUENSTLER BITTE AUFPASSEN !!!

Präsentieren sie ihre Kunstwerke über die Internetportale wie Instagram,

Facebook, Linkedin usw., dann sollten sie sich dies durchlesen.

DER ABLAUF

Ggf. werden sie angesprochen, ob Sie interessiert seien, ihre Kunstwerke auch als NFTs (wer nicht weiß, was das ist, einfach Googlen) veräußern würden.

Geboten werden hohe Beträge, meist umgerechnet ab € 5000 (ca. 3ETH in Kryptowährung).

So sie interessiert sind, sucht sich der vermeintliche Käufer alsdann mehrere Gemälde aus ihrer Präsentation aus. Entweder sie haben bereits NFTs, z.B. auf der Plattform OpenSea oder platzieren diese dort, wogegen nichts einzuwenden ist.

Wenn sie platziert haben, löst der Interessent vermeintlich den Kauf sofort aus. Doch daraufhin erhalten Sie schnell die Nachricht, dass der Kauf nicht funktioniert hat, weil da noch etwas fehlt und bietet ihnen eine Support E-Mail-Adresse an. Siehe Foto.

Im Prinzip steckt der vermeintliche Käufer selbst dahinter.

Wenn sie darauf reagieren, werden Sie aufgefordert, aus welche Gründe auch immer, z.B. als Kommission oder Sicherheit, einen Betrag zu zahlen, damit sie die hohe Summe in wenigen Minuten auf dem Konto (Wallet) haben.

Zahlen sie, ist ihr Geld weg und es kommt nichts mehr.

Zahlen sie nicht, macht er mit wagen Argumenten Druck. Lassen sie sich darauf nicht ein. Sperren sie den Gangster aus.

Bitte beachten Sie deshalb einige Hinweise:

  • Kommunizieren sie nur mit den Portalen der Anbieter z.B. bei OpenSea direkt im Portal (Kontakt)
  • Prüfen Sie gegebenenfalls, ob die genannte Adresse zu Ihrem Portal gehört. Hierzu hilft Ihnen der entsprechende Email-Anbieter.

Immer genau hinsehen lohn sich!!!

1 „Gefällt mir“

Ich melde die Fälle alle an Opeansea.
Meist wird deren Account dort eliminiert.

Du hast den Betrugsversuch rechtzeitig bemerkt und dir dann erst mal Rat geholt um das zu klären, ob das überhaupt so sein kann.

Damit hast Du erst mal alles richtig gemacht.

Dennoch muss ich bei der Vorstellung schmunzeln, dass Dir da jemand ernsthaft erzählen wollte deine drei frisch erstellten Token für drei Bilder seien für über 30,000 Euro verkauft worden, denn so etwas passiert äußerst selten.

Es ist davon auszugehen, dass solche Mails gezielt, d.h. manuell an Leute geschickt werden, die erstmals auf einem Marktplatz etwas einstellen, weil unter denen logischerweise sehr viele sind, die mit dem Kram noch nicht so ganz klarkommen.

Mein Vater hat die Tage auch auf seinem Social Media Account so ein Angebot bekommen. 21 Ether für drei seiner Kunstwerke. Gut, dass es diesen Beitrag hier gibt.