Ich brauche eure Hilfe für ein kleines Verständnis. Ich habe mir über den Umbrel Store Nextcloud installiert, das Problem ist er fragt mich nach meinem Benutzernamen und Password. Ich habe mich noch nie Bei Nextcloud angemeldet. Auf welcher seite kann ich das machen.
Zweite Frage.
Ich wollte noch Wissen ob ich das jetzt richtig verstanden habe. Wenn ich mich angemeldet habe leuft die Cloud auf der Full node und ich kann dann mit den Link von wo anders darauf zugreifen. Richtig?
genau, die nextcloud läuft auf der node. du brauchst jedoch eine Portfreigabe oder einen Tunnel um von unterwegs auf sie zugreifen zu können. TOR ist da für sowas unpraktisch.
Leider finde ich das ganze App-Konzept etwas „schwierig“. Einfach Ports am Router öffnen und unverschlüsselt auf Port 8081 weiterleiten. Das ist sicherheitstechnisch …diplomatisch ausgedrückt…Vollmurks.
Was könnte man tun? Am besten wäre wenn die Entwickler von Umbrel mal eine ReverseProxyApp in ihren Store aufnehmen der sich auch gleich um die Zertifikate kümmert. Die Lösung würde allen Apps helfen wie z.B. auch BTCPay.
Ansonsten gibts das NextcloudPi Projekt das absolut empfehlen kann, da sind Zertifikate, Verschlüsselung, RaspberryPi Optimierungen, uvm. integriert. Das könnten die Umbrel-Jungs auch als App aufnehmen und dann wäre zumindest diese App „sauber“.
Ansonsten kann man (weiteren Rechner vorausgesetzt) sich auch selbst einen ReverseProxy aufsetzen und dem die Aufgabe geben den Trafik aus dem Internet auf die unverschlüsselten Instanzen im Heimnetz zu verteilen. Sicherlich dann eher was für Leute die richtig Bock auf sowas haben
Wie ich das richtig verstanden habe, ist das mit der Portweiterleitung quatsch? Ich habe ein ganz normales VPN zu meinem Heimnetzwerk und wollte eigentlich darauf verzichten dieses dauerhaft aufrechtzuerhalten. Dadurch wollte ich meine aktuelle OneDrive-Lösung mit Nextcloud ersetzen um von meinen Geräten auf die abgelegten Dateien zuzugreifen.
So wie es aussieht werde ich wohl vorerst bei OneDrive bleiben und wenn mal wieder mehr Zeit vorhanden ist (aber auch Geld - so als Student) werde ich mich um eine ordentliche Lösung kümmern.
Ich hatte sowieso gelesen, dass man nicht unbedingt Bitcoin Core, Lightning und co. zusammen mit Nextcloud auf einer Node laufen lassen sollte.
Also gerade bei Nextcloud gibt es mit NextcloudPi ein Projekt das ganz gut funktioniert und alles nötige mitbringt (dyndns, fail2ban, let’s encrypt, usw.).
Würde ich persönlich auch lassen. Die Rpi4’ s sind mit Bitcoind, Lightning und ein paar extra Tools rund um die Node recht gut ausgelastet. Da passt Nextcloud (was beim Thumbnails generieren auch nach CPU giert) nicht gut ins Konzept.
Was ich bei einem Kumpel grad umgesetzt habe ist nen Rpi4 mit OpenVault und dann Nextcloud virtualisiert mit noch ein paar andern Services (Adguard, Haussteuerung) drauf. Das klappt richtig gut, also die 4er Pi’s sind schon ganz cool.