Bin ich doch gar nicht. Ich weigere mich nich nur mich selbst zu betrügen indem ich mich mir diese ganzen rosigen Traumvorstellungen zu eigen mache.
Was glaubst du eigentlich was auf der Welt los sein wird, wenn Bitcoin wirklich Fiat als Geld ersetzt und Milliarden Menschen plötzlich feststellen, dass sie - aus welchem Grund auch immer - kein Bitcoin besitzen?
Dann sind so Folterungen einzelner Individuen um an seine Bitcoins zu kommen eure kleinste Sorge. ;)
Wochenlang? Hat der das Passwort solange nicht rausgerückt oder es vergessen?
Für Menschen die andere Foltern sollte man Gefängnise wie Guantánamo vielleicht doch nicht abschaffen..
In jedem Land in dem man das legal kann würde ich immer mit Waffe rum laufen, und da wo es nicht geht kann man es eigentlich auch machen da die Chance kontrolliert und erwischt zu werden extrem gering ist und selbst wenn ist es nur ne Ordnungswidrigkeit bis Bewährungsstrafe.
Und Kampfsport hilft auch immer, am besten Kickboxen, Grappling und MMA, da diese wenig überflüssige Regeln haben und möglichst Praxis nah sind.
Und wenn man dem eh zugeneigt ist:
Einen oder mehr große Hunde anschaffen und dafür sorgen das sie auch zu beißen und nicht weg laufen wenn es ernst wird.
Ich habe mich zuerst gewundert dass er trotz Androhung und Verletzung mit einer Kättensäge trotzdem geschwiegen hat. Aber das war wohl die richtige Entscheidung. Die beiden kannten sich wohl geschäftlich. Das heißt, dass das Opfer möglicherweise getötet worden wäre, wenn es der Forderung nachgekommen wäre. Andernfalls würde das nämlich bedeuten, dass der Täter nach einer Anzeige ständig auf der Flucht leben müsste.
Ist nicht komplex, ist total trivial. Es gibt heute Milliarden Menschen die aus welchen Gründen auch immer keinen Zugang zu Bitcoin haben. Theoretisch ja, praktisch nein. Z.B. weil sie schlicht zu arm sind oder weil sie keine Informationen haben/bekommen. Bitcoin ist so gesehen eine Luxusspielerei der Industriegesellschaften.
Und in diesen Wohlstandsgesellschaften, vom Sofa aus, denken sich dann Leute so zynische Sprüche aus wie „jeder zahlt für Bitcoin den Preis den er verdient“.
Ja? Welchen Preis verdient denn der südamerikanische oder indische Slumbewohner, der im Müll lebt und sich vom Müll ernährt?
Und dann wünschen sich Leute den Zusammenbruch des Fiats usw. regelrecht herbei und verbinden damit eine bessere Bitcoinwelt. Offenbar können die nicht bis drei zählen.
Vieles funktioniert heute nur noch über das Vertrauen und das Versprechen in die Zukunft ( Schulden). Entwicklungshilfe, Sozialhilfesysteme, Rentensysteme, Gesundheit, Sicherheit…
Würde Fiat morgen zusammenbrechen gäbe es weltweit Plünderungen, Mord und Totschlag, Bürgerkriege, Genozide…Verteilungskämpfe die du dir in deinen schlimmsten Albträumen nicht vorstellen kannst. Und das würde auch nicht aufhören bei 8 Milliarden Menschen wovon eben vielleicht 99% keine Bitcoins besitzen. ;)
Was willst du mit denen eigentlich machen? Erstmal versklaven? Hahaha
Das ginge nur mit massiver Repression und die will erstmal wieder organisiert werden nach so einem Zusammenbruch.
Oder aber man gleitet eben bewusst in eine solche Bitcoinwelt hinein und schafft Fiat kontrolliert ab. Und dann wären wieder beim Thema, dass die Eliten am Ende doch alles kontrollieren. Nämlich über ihr Eigentum. Dann wird es die repressiven Systeme zuerst geben und dann kommt Bitcoin obendrauf. Dann spielt es aber auch keine Rolle mehr wenn du einen davon besitzt oder zwei oder eben gar keinen. Dann gehörst du trotzdem zu den Sklaven weil du kein Land, keine Produktionsmittel usw. besitzt, weil du einfach nicht dazu gehörst zu der besitzenden Klasse.
Nochmal. Karl Marx ist gestorben, bevor mein Großvater 1898 gebohren wurde. Seine Arbeitdwertlehre ist kompletter Müll, und „Produktionsmittel“ ist heute ein Laptop für $200.
Wenn man nicht zu faul ist irgend etwas anzubieten, was anderen Leuten Geld wert ist, dann ist es egal ob man Land hat, oder Geld benutzt um den Lebensunterhalt zu bestreiten. Auch Land muss man bewirtschaften, Faulheit wird also in keinem Fall hilfreich sein.
Frag ich mich auch. Ich weiß auch nicht, was es an dem Stil auszusetzen gibt. ;)
Wer glaubt, Bitcoin würde so eine Art Ponyhof entstehen lassen, weil alle Probleme und Verwerfungen die wir haben am Geld(system) liegt, der sitzt einfach einem Irrtum auf.
Und ja, ein Blick in die Geschichte reicht, um zu wissen, wie Menschen „ticken“.
Dass jemand das, was ich schreibe, so persönlich nimmt und dann irgendeine Küchenpsychologie betreibt ist letztlich eben ein Beissreflex aus purer Unsicherheit. Huch, da ist jemand, der nicht auf den kuscheligen rosaroten Plüschiplüschwohlfühlzug aufspringt. Was, wenn er recht hat und Bitcoin löst doch nicht alle unsere Probleme sondern wir hätten am Ende noch viel mehr davon. ;)
Es gibt heute Milliarden Menschen die aus welchen Gründen auch immer keinen Zugang zu Fiat haben. Theoretisch ja, praktisch nein. Z.B. weil sie schlicht zu arm sind oder weil sie keine Informationen haben/bekommen.