Neues EZB-Paper: „Bitcoin-Halter werden reich auf Kosten anderer“

Es gibt da aber einen wichtigen Untrschied denke ich: Die Spaltung durch Vermögensumverteilung, die durch Bitcoin entsteht, ist für die verarmten leichter zu berwinden. Jeder kann mit dem nächsten Gehalt anfangen in Bitcoin zu sparen. Egal wie klein der Betrag ist, man wird durch Bitcoin grundsätzlich zum sparen befähigt. Dadurch verarmt man zumindest nicht automatisch.

Wie kann man die Spaltung überwinden die durch Geldentwertung entsteht? Entweder muss man in spekulative Assets investieren oder man muss mehr arbeiten oder ein Job finden wo man mehr verdient. Alles leichter gesagt als getan. Auch mit Investitionen sind viele überfordert. Auch wenn der ETF Trend da sicher einiges aufgeklärt und vereinfacht hat. Und obwohl außerhalb Deutschland in Ländern wie den USA deutlich mehr Menschen investieren, sind auch die Amerikaner sehr hart von der Inflation betroffen.

Ich würde sagen, insgesamt ist es für die breite Masse viel schwieriger die Spaltung durch Geldentwertung zu überwinden als die die durch Bitcoin entsteht. Durch Bitcoin kann man sich sehr effektiv und einfach gegen die Inflation schützen. Bei der Geldentwertung soll man gefälligst einen Weg finden mehr zu arbeiten, mehr zu verdienen, klüger zu sein und klug zu investieren um dann zu den wenigen zu gehören, die es schaffen die automatische Enteignung zu überwinden.

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Ach was Sparbuch Beste! :rofl:

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Es gibt schon Verlierer, nämlich diejenigen die bis zuletzt auf ihren Euro sitzen bleiben. Mit jedem der in Bitcoin flüchtet, entwerten die Fiat Währungen ein kleines Bisschen.

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Zum Glück hat sich das ganze Geld was durch Öl verdient wurde/wird gerecht auf die ganze Menschheit verteilt.

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Die Verlierer werden vielleicht die Boomer in Rente sein, welche nicht mehr für Bitcoin arbeiten gehen können.

Außer natürlich ein Geistesblitz veranlasst die Rentenkassen eines Landes in Bitcoin zu gehen, anstatt den USA Boomern ihre Aktien-Entsparpläne abzukaufen :wink:

Die Bitcoin waren zu keiner Zeit Eigentum von Deutschland.

Und wenn man nach deinem Einschätzen des Kursverlaufs von Bitcoin geht, war es komplett richtig diese abzustoßen, da es nur noch bergab geht und man nicht das Risiko weiterer Verluste eingehen kann.

Die Kritik von dir ist recht unberechtigt.

Edit: Alles in Allem sagt mir der Artikel, dass ich noch viel mehr investieren sollte. :smiley:

Selbst wenn die Nachzügler ihren Kaufkraftverlust nicht zuordnen können, werden sie ein Unbehagen und eine Frustration verspüren, die zu einer immer stärker gespaltenen Gesellschaft beitragen werden.

(Aus dem Paper)
Also so ging es mir mit der Inflation und den Folgen von FIAT. Bitcoin hat das für mich gefixed.

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Wenn man den Dieb fragt, ob er ein Dieb ist, wird er wohl kaum die Wahrheit antworten.

Wenn man die EZB fragt, ob sie nur ihre Macht erhalten möchte, …

Das Automobil und der PC waren auch nur Mode-Erscheinungen! Letzteres durfte ich vor 30 Jahren von Lehrkräften an einer Grundschule hören! „PC - VERSCHWINDET WIEDER!“

Ich reite dann mal mit meiner Schreibmaschine los in den Sonnenuntergang der EZB-Torfnasen.

Wer Bitcoin und die Chain-Revolution verpennt, der sollte seine Wut mal in die richtige Bahn lenken. Auf sich selbst und das eigene Verhalten im Mainstream im Autopilot mal achten. Ab und zu selbst Hirn einschalten.

Selbst habe ich Bitcoin in der ersten Stunde auch als „Scam“ überflogen eingestuft.
2013 habe ich meine Meinung geändert - sowas passiert bei denkenden Menschen, die gerne Situationen neu bewerten odet sich tief einlesen.

Dann mache ich doch mal noch Werbung in eigener Sache:
Bitcoin, Ethereum, Solana, Nosana, Render und vielleicht auch Ergo & Epic - ziehe ich jedem Euro vor!

Auch dem digitalen Euro der selbst von der EZB bald auf der Blockchain ausgegeben wird sollte man dann wohl nicht vertrauen, oder? :rofl:

Jeder konnte und kann dabei sein. Und wenn der letzte Horst 0.0 BTC hat und es die letzte Währung auf Erden wäre, so müsste er für seine Arbeit bezahlt werden - in mBTC (Satoshi) und somit in BTC.

Die EZB hat nur Panik dass das Geld nachdrucken demnächst nicht mehr fluppt. Die einzig wirkliche Entwertung von unserer Kaufkraft und Arbeitsleistung!

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„Die Bitcoin waren zu keiner Zeit Eigentum von Deutschland.“

Und wem gehört nun das Geld welches durch den Verkauf erlöst wurde?

Und warum kann jemand etwas verkaufen wenn er nicht der Eigentümer ist?

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Bestimmt Hollywood, die habens immerhin am nötigsten.

Diese ganzen Sprüche im Thread sehe ich als wesentlich besorgniserregender als ein paar EZB fuzzis die beauftragt wurden Bitcoin schlecht zu reden und dabei eher die Resultate der EZB beschreiben.

Kleiner Tipp: Die EZB ist absolut nur mit Bitcoin zu besiegen, wenn ihr die AfD wählt machen die sich nur ein eigenes Bundesfiat.

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Den Geschädigten.

Weil es beschlagnahmt wurde und der Staat bei beschlagnahmten Gütern dafür sorgen muss, dass diese im FIAT-Universum nicht stark an Wert verlieren.

Nutze doch deinen Kopf.

Würdest Du ein Werk erschaffen und jemand anderes macht damit Geld und du siehst keinen einzigen Cent davon, würdest Du es okay finden?

Da fällt mir die Folge von South Park ein, in der sich die Jungs entscheiden kostenlose Musik aus dem Internet zu laden.

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Frag mal die GEZ wie viel sie bekommt dirch den knebelvertrag und wie viel der unbekannte Künstler.

Aber, wenigstens verteidigst du gigantische labels die nur für die Zentralisierung unserer kultur zuständig sind.

Hollywood stars würde es ja soo schaden mit dem privatjet eine Klasse niedriger zu fliegen.

Ganz abgesehen davon, dass jeder heute gute Filme mit nem Smartphone und KI machen kann und trotzdem kein lebensunterhalt erwartet dafür.

Irgendwelche hochnäsigen schnösel in Hollywood die eh mehr haben als sie ausgeben können werde ich sicher nicht bemitleiden.

Da prallen deine copyright Argumente von mir als pirat eiskalt ab, da diejenigen die das Geld wirklich brauchen sich keinen Anwalt leisten können, um solche Rechte einzufordern.
das ist die reinste Knebelei echter Kunst und Kultur im Namen von Stars und Sternchen. Ohne mich.

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Das Moralische ist mir hier bei der Ausgangsfrage recht egal.

Aber wenn es danach geht. Ab welchem Kontostand darf man sich denn moralisch gesehen nicht mehr dagegen wehren, wenn andere dein eigenes Werk nutzen, ohne das du Geld davon siehst. Und wer legt diese Summe fest? Du? Ich? Hinz und Kuntz?

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Und warum hat man den Geschädigten dann nicht ihre Bitcoin zurückgegeben?

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Keine Ahnung. Musst du den Staat fragen.

Eine Sache die mir bei der Thematik nicht aus dem Kopf geht ist die Steuerfreiheit in Deutschland. Dass die früher oder später kippt, sollte klar sein, aber so wie sich das für mich jetzt anhört, wird es dann auch keine steuerfreien Coins mehr geben, selbst wenn man diese jetzt schon vor 2023 gekauft hat.

Sonst würde man ja wieder die alten Bitcoiner „bevorteilen“. Ist doch gleichzeitig ein guter Weg um noch ein paar Steuern mehr abzugreifen, denn die nicht realisierten Gewinne der alten Coins sind ja im Normalfall nochmal deutlich größer…

Steuergesetze dürfen nicht rückwirkend verändert werden. Das hat das Bundesverfassungsgericht 2014 beschlossen.

Ist es denn eine rückwirkende Änderung wenn man sagt: Ab 2026 sind alle Bitcoin-Verkäufe steuerpflichtig mit Pozentsatz XY? Damit hat man doch kein Steuergesetz rückwirkend geändert. Kenne mich da nicht tiefergehend aus, aber da lässt sich doch bestimmt was machen :grin:

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