Netzpolitik.org "Umweltsünde Bitcoin"

Stimmt, das ist das eigentliche Problem mMn.

Jetzt wird sichs zeigen, ob das etwas ändern kann oder es in etwa so läuft:

Also der Staat wird in diesem Fall von einem Haufen privatisierter und dann von großen Energiekonzernen aufgekaufter Netzbetreiber beraten:
https://de.wikipedia.org/wiki/Energiemarkt#Liberalisierung

Typologie der Betreiber

Verteilnetzbetreiber gehören typischerweise zu einem lokalen bzw. kommunalen Energieversorgungsunternehmen wie z. B. einem Stadtwerk, teilweise aber auch einem der großen Energiekonzerne, die solche Netze oft im Zuge von Privatisierungen erworben haben.

Diese gigantischen Energiekonzerne waren dann doch eher diejenigen, welche versucht haben ihre Korruption einspielen zu lassen.

Das kann man sehr gut hier sehen wie das funktioniert und wie da der Vergleich ist zu allen anderen Stimmen bei Lobbyismus:

Also wenn der Staat nie für Geldspritzen das Stromnetz verkauft hätte, kännte auch viel früher erkannt werden, dass es Alternativen gibt.

Solange jetzt jedoch die Gewinnaussichten der großen Konzerne von einem dezentralen Stromnetz gefährdet werden, werden alle korrupten Verbindungen angeworfen, um eine solche Entwicklung bewusst zu bremsen.

Wieder jede Auslegung drinnen, welche noch nicht versteht, dass die Halvings den Stromverbrauch reduzieren.

Aber ich wusste ja, dass die Miningfarmen bei ExxonMobil gegen Bitcoin ausgelegt werden…

Das müsste sich Roman eigentlich echt vornehmen komplett durchzuarbeiten nochmal, diese Falschinformationensammlung ist ja unerträglich zu lesen…

Im Werkzeugkasten der EU gibt es zwei Mittel, um den Stromhunger von Bitcoin zu dämpfen. So könnte sie EU-weit das Mining von jenen Kryptowährungen verbieten, die Proof-of-Work verwenden.

Bullshit vom Feinsten. Man könnte Steuern auf fossiles Mining machen…
Da könnten böse Zungen schon wieder behaupten die EZB hat ihre Finger in diesem Artikel!

Edit: Im Fazit zeige ich, dass die EZB ihre Finger in der EU hat und sich das in dem Artikel widerspiegelt.

Ein Verbot müsste daher nicht nur Mining, sondern auch den Handel mit Bitcoin treffen. Kryptowährungen, die den Stromfresser Proof-of-Work verwenden, wären dann – wie in China – in der EU nur noch verdeckt verwendbar.

Wie weit solche Überlegungen in europäischen Behörden gediehen sind, zeigen Dokumente, die netzpolitik.org veröffentlicht. Sie stammen aus Informationsfreiheitsanfragen bei der EU-Kommission, der deutschen Bundesregierung und schwedischen Behörden. Hinter verschlossenen Türen tauschen sich Beamte detailreich über ein mögliches Vorgehen aus, wie Mitschriften ihrer Gespräche zeigen.

In einem der Dokumente heißt es etwa über den Wechsel von Etherum zur klimafreundlicheren Proof-of-Stake-Methode:

Wenn Ethereum in der Lage ist, zu wechseln, könnten wir legitimerweise dasselbe von [Bitcoin] verlangen. Wir müssen andere Krypto-Coins ’schützen‘, die nachhaltig sind. [Wir] sehen keine Notwendigkeit, die Bitcoin-Community zu ’schützen‘.

Ethereum, der Liebling der EZB… ich könnte
:face_vomiting:

Bei dem Treffen wirft einer der Anwesenden eine entscheidende Frage auf. Unverblümt formuliert die Person, ob die EU nicht den Handel mit Kryptowährungen, die wie Bitcoin die Proof-of-Work-Methode verwenden, generell verbieten soll? Die Antwort: geschwärzt. Als Begründung nennt die Kommission den Schutz des „laufenden Entscheidungsprozesses“.

Ich glaub mich dreht es…

„Wie würde das Verschwinden von Bitcoin sich auf Verbraucher:innen auswirken?“, fragt eine beteiligte Person. Sie gibt auch gleich die Antwort: Wer Bitcoin besitze, sei sich der großen Preisschwankungen der Währung bewusst. „Wir brauchen keine zusätzlichen Schutzmaßnahmen.“

Da haben wir es!!

„Es gibt keine überschüssige Energie“

Dies sei jedoch real kaum der Fall, sagt einer der Anwesenden bei dem Gespräch. Denn Strom könne in andere Märkte umgeleitet werden. Zudem verbesserten sich die Speichermöglichkeiten rasch, etwa durch Wasserstoff. „Es gibt keine überschüssige Energie.“ Auch würden sich die Miner kaum mit Überschüssen zufrieden geben. „Es ist nicht in ihrem Interesse, unregelmäßige Nutzer zu sein, da die Maschinen im ausgeschalteten Zustand nichts abwerfen.“

Wie praktisch, wenn man das zentrale Stromnetz lässt, keine Energiespeicher einbaut und weiter auf fossile Energien setzt braucht man Bitcoin gar nicht. Heureka!

Um Bitcoin wirksam zu regulieren, müssten jedoch möglichst viele Staaten an Bord – besonders Staaten, in denen viel Krypto-Mining passiere. „Gefragt ist hier deshalb möglichst eine internationale Lösung“, so die Sprecherin.

Und so beginnt der Krieg gegen Bitcoin.

„Den Bitcoin-Preis ins Visier nehmen“

So lange der Bitcoin-Preis ansteige, gelte das auch für den Energieverbrauch der Kryptowährung. „Daher ist wohl das Einzige, das funktioniert, den Bitcoin-Preis ins Visier zu nehmen.“ De Vries argumentiert, die Politik müsse dafür etwa Hersteller von spezialisierten Mining-Rechnern stärker besteuern und den Handel bestimmter Kryptowährungen beschränken.

Danke fürs Teilen.
Schon sehr verdächtig, wie kategorisch keine Besteuerung von fossilem Mining erwähnt wird, obwohl dies so auf der Hand liegt.
Mit dem fadenscheinigen Argument: „Bitcoin bringt nichts für erneuerbare Energien, denn es gibt keinen überschüssigen Strom.“

Ja solange man auf fossile oder nukleare Energieträger setzt, die keine Schwankungen haben schon!

Von wegen „Klimaschutz“, diese Heuchler!

Zum Autor:

Alexander Fanta

Alexander berichtet als EU-Korrespondent von netzpolitik.org über die Digitalpolitik der Europäischen Union. Er schreibt über neue Gesetze und recherchiert investigativ über große Technologiekonzerne und ihr Lobbying.

Ich denke es ist weniger der Journalist, als die Argumente bestimmter Vertreter, welche dieser aufschnappt und sich ein Bild darauf bildet.
Man kann eher erkennen, wie systematisch hier von Interessensvertretern in der EU Bitcoin schlechtgeredet wird!

Diese hat „die Partei“ auch schon sehr oft aufgedeckt. In der EU wimmelt es nur so von Korruption.

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