Wenn ich Apps des Raspiblitzes nutze, habe ich verschiedene Verbindungsmöglichkeiten.
Electrum
lokale IP-Adresse per http - Finger weg
lokale IP-Adresse per https - funktioniert
Tor - funktioniert nicht wirklich, nur sehr sporadisch
Mempool
lokale IP-Adresse per http
lokale IP-Adresse per https
Tor
Wenn ich mich z. B. beim Mempool für https entscheide und auf dem Raspiblitz läuft Tor, dann gehe ich doch über die Node, per Tor ins Internet. Daraus schließe ich, dass die Option Tor gedacht ist, wenn meine Node aus anderen Netzwerken verwendet wird.
Das sollte dann in dem Fall von Electrum und der Sparrow Wallet auch so sein.
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich dich richtig verstehe, aber grundsätzlich ist es so, dass all diese Services, die lokal auf einem WebServer mit zugeordneten Ports laufen einem eigenen Tor Hidden Service zugeordnet werden, die dann natürlich auch von außen erreichbar sind. Das Tor-Netzwerk kennt kein LAN oder WAN.
Wenn Tor auf dem Raspiblitz aktiviert ist, kommuniziert dieser über Tor nach draußen, korrekt. Das heißt aber nicht, dass es nicht Wege gäbe, die Dienste dennoch über ClearNet zu erreichen (VPN, dyndns o.ä.)
Der Electrum Server erstellt ja, sofern ich das richtig verstanden habe, einen Index über die verifizierten Blocks, die Bitcoin Core (über Tor) geladen hat. Du kannst dann durchaus deine Sparrow Wallet lokal über https mit deinem ES Server verbinden, ohne gravierende Geschwindigkeitseinbuße zu spüren, da du eine Direktverbindung zum Server hast. Die onion-Adresse jedoch baut ja erstmal Verbindungen zu Tor-Nodes auf und gelangt dann letztenendes zum ES-Hidden-Service. Klar, dass das lange dauert.
Ich mache mittlerweile auch alles über eigenes VPN. Auf dem Raspi läuft zudem Pi Hole und ich fühle mich außerhalb meines Netzwerkes als wenn ich vor meinem PC sitze