ich hab nun viel im Forum gelesen und allgemein auch bei Anbietern wie Bitpanda, BSDEX, Coinfinity geschaut welche Dokumente / Informationen für einen Verkauf bei den Börsen benötigt werden, OHNE das diese bei dem jeweiligen Anbieter gekauft wurden.
Meistens wird hier verlangt, dass es ein Dokument gibt auf dem Bestenfalls Name , Transaktions-ID der Börse, Wallet Adresse, Transaktionsdaten (Menge, Datum, Euro Betrag) enthält. - Oft gibt es ein solches Dokument allerdings von den Börsen überhaupt nicht.
Nun ist es jedoch so, dass man natürlich in der ganzen Zeit Bitcoin auf unterschiedlichsten Börsen gekauft und diese auf die Cold-Wallet geschoben hat. Ich habe mir nun die Mühe gemacht und für fast Jeden Kauf folgende Dokumente zusammengesucht:
CSV-Dateien der Börsen ( in Cointracking eingetragen)
Kontoauszüge / Kreditkarten-Abrechnungen für 98% alle Käufe vorhanden
Emails für die erfolgreichen Käufe bei den Börsen
Was sind eure Erfahrungen, welche Dokumente / Informationen sollten evtl. noch gesammelt werden, dass bei dem Fall einer Veräußerung der Bitcoin (Hoffentlich natürlich nie nötig) unabhängig von der Börse diese Bitcoin verkauft werden können.
ich musste beim letzten Verkauf aus der Cold Wallet die Steuererklärung aus denJahren der Käufe bei der Börse einreichen. Von der Bank wurde nichts verlangt. Vorherige Verkäufe benötigten Mittelherkunftsnachweis bei der Bank mit Daten der Käufe, aber nichts bei der Börse. Ich glaube es ist nicht vorhersehbar was benötigt wird. Am Besten auf alles vorbereitet sein.
Die Steuererklärung für die Jahre der Käufe ist ja auch interessant. Die Mittelherkunftsnachweise der Bank waren dann Kontoauszüge mit den entsprechenden Zahlungen oder?
Nur meine Einschätzung, aber hier geht es vermutlich um die Einnahmen und Ausgaben.
Die Börse musste sicherstellen, dass das ausgegebene Geld bei der vorherigen Börse selbst erwirtschaftet wurde. Evtl. weil hohe summen gekauft wurden (> 10000€).
Eine Lohnsteuerkarte oder evtl. andere Belege für die Einnahmen des Geld hätten (denke ich) evtl. auch gereicht.
Bei der Bank war es die Transaktionshistorie des Kaufs. Herkunftskonto, Börse Ankauf, Börse Verkauf.
Ich denke es hätte auch Alternativen zur Steuererklärung gegeben. Habe dies aber nicht nachgefragt. Hauptsache der Nachweis kann erbracht werden das Fiat aus legalen Quellen stammt. Es war zu der Zeit des Kaufs auch nicht so der große Betrag.
Ok wenn ich aber das Geld was ich auszahle von der Börse aus auf die Bank schicke von der ich ursprünglich aber mal die Börse mit Cash gefüttert habe wissen die ja eig das dass Geld ursprünglich von der Bank kam
Sagt mal… coinfinity verlangt einen Mittelherkunftsnachweis für Überweisungen von meinem deutschen Konto. Ist das jetzt üblich alles 3x offen zu legen? Die Legalität wird doch schon bei meinem Girokonto geprüft oder was?
Hmm.. ok danke… hab mich gegen coinfinity entschieden und werde wohl weiter über Bison handeln. Bei 21 bitcoin auch ganz komisch, da muss ich meine Branche angeben und wie oft ich wohl im Monat handeln will… die sollen mich einfach alle in ruhe lassen xD
Das liegt nicht an Coinfinity oder einer anderen beliebigen Broker sondern einfach an die aktuellen gesetzlichen Vorgaben die sie leider einhalten und durchsetzen müssen.
Macht nicht Coinfinity dafür verantwortlich.
Ich habe selbst mit Bitvavo solch einen Mühsamen Vorgang durchgemacht mit sehr vielen Mails weil ich anfangs genauso wie du diskutiert habe. Bringt nichts.
Die drehn bei uns in BRD langsam alle durch……jede Börse/ Broker kocht seine eigene Suppe zum Nachweis…..der Übertrag auf die eigene Wallet soll wohl unterbunden werden durch die Schwierigkeiten/Schikanen die bei Rückübertragung entstehen.Ich empfehle inzwischen Neulingen die ich einweise in BTC keine Übertragung auf Wallets mehr…..die Rückübertragung ist für viele zu kompliziert.