Genau das ist das Problem. Theoretisch müsstest du alles tracken mit genauen Zeitpunkt für (Verkauf der Bitcoin), was einem Kauf einer anderen Ware damit entspricht.
Die Gewinne müssen dann versteuert werden, wenn du über den Freibetrag kommst.
Für jeden Kaffee, den Du bezahlst findet ein Tausch in Euro statt. Den Gewinn, den Du in diesem Moment realisierst musst Du versteuern.
Allerdings hast Du eine Freigrenze von mittlerweile 1000€ in 2024 (sollte zumindest von 600€ erhöht werden).
Am einfachsten ist es die Spekulationsfrist von 1 Jahr einzuhalten. Dann musst Du Dir über die Versteuerung keine Gedanken machen und kannst die Waren einfach in BTC erwerben ohne Dir Gedanken machen zu müssen.
Klar, halten ist immer am besten. Ich sehe das so: Nach 1 Jahr Haltedauer kann ich mir kaufen was ich will. Da tracke ich auch nichts. Unterlagen über Kaufzeitpunkt und Walletauszahlung gut aufheben und alles was danach passiert kann steuerlich keinen mehr interessieren. (Achtung, keine steuerliche Beratung!) Oder sieht das irgendwer anders?
Also ich schreibe mir ganz genau in eine Excel Tabelle wann ich von Bison zu meiner Privat Wallet übertragen habe und wie ich die Coins genau verschoben habe.
Denn wenn ich zurück zu Bison überweise, könnte es sein, dass die einen Nachweis wollen, dass es sich genau um die Coins handelt, die ich bei denen gekauft habe. (Das ist bislang nicht so) aber vielleicht ist es gesetzlich ab Ende des Jahres so, dass die genau nachweisen müssen woher man die Coins hat.