Moin,
ich lese gerade Romans Kleines 1x1. Respekt für Stringenz, Klarheit, Informationsgehalt und Schreibstil!
Beim Mining kommt das Beispiel mit dem Puzzle. Ich verstehe das als Analogie. Ich würde aber sehr gerne wissen, was da wirklich passiert.
Ich habe verstanden und habe Fragen:
- der nächste Block muss aus Milliarden potenzieller Blöcke ermittelt werden
- was sind diese Milliarden potenzieller Blöcke, wo kommen sie her?
- in den Beschreibungen schwirren die immer so durch das Netzt und müssen da rausgefischt werden…
- warum sind sie nicht vollständig oder richtig?
- wie genau wird der richtige gefunden - also ich meine jetzt nicht so genau, vom Algo her, aber doch, was da in etwa passiert. Ich habe verstanden, dass man alle dies Blöcke durchgeht, anhand eines Kriteriums prüft, verwirft oder man hat’s gefunden
- was ist das für ein Kriterium, nach dem gesucht wird - im ASIC Artikel steht „ein errechneter Hash quasi gleichbedeutend mit einem Versuch einen gültigen Block zu finden ist“ - Ich weiß, dass man z.B. mit dem SHA256-.Alog einen Hash für einen String berechnen kann
Eigentlich erscheint ja das Verfahren ungefähr so ungerecht wie das amerikanische oder englische Wahlrecht - The Winner Takes All
Das führt zu der Frage, wie hoch die Chancenverteilung ist, einen korrekten Block zu finden? Zählt da wirklich nur die beste Hardware-Aufrüstung?
Ich würde mich sehr freuen, wenn sich jemand findet, der mir diese Fragen gern etwas technisch aber dennoch „populärwissenschaftlich“ beantworten kann. Ich bin selbst so semi Entwickler.
Danke