Michael Saylor tritt als CEO von MicroStrategy zurück! Gefahr für Bitcoin?

Der Bitcoin-Anhänger Michael Saylor tritt als CEO von MicroStrategy zurück! Droht dem Bitcoin eine Gefahr durch den Verkauf der MSTR-Bestände?

Die Überschrift ist natürlich arg überzeichnend, wenn man den Text dazu noch nicht gelesen hat. Quintessenz: ich finde den Schritt gar nicht schlecht.
Saylor kümmert sich nur noch um strategische Fragen und ein neuer CEO übernimmt und verantwortet das komplette Tagesgeschäft, somit hat Saylor mehr Freiraum.
Der Fakt, dass Saylor 70% der Unternehmensanteile gehören und er weiter im Unternehmen bleibt, ist zunächst einmal eine Garantie für Stabilität.

Grüße
DeepThought

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Habe heute früh, als ich die News auf einer englischsprachigen Seite gelesen habe, auch kurz einen Schreck bekommen. Doch sobald man in die Details geht, ist es absolut nachvollziehbar.

Michael Saylor ist ja seit 1,5 Jahren quasi non-stop auf Bitcoin-Promotion Tour und erklärt die Vorteile aus verschiedenen Perspektiven (ich schaue mir recht regelmäßig längere Diskussionen rund um BTC mit ihm an und finde immer wieder neue, interessante Aspekte). Das er sich nunmehr auch offiziell nur auf die Bitcoin-Strategie fokussiert ist sinnvoll - damit mittelfristig das operative Geschäft nicht leidet. Dieses ist für MicroStrategy ja auch wichtig, um liquide Mittel zu haben.

Den Schreck hatte ich gerade eben auch.

Für mich ist das auch erst einmal ein logischer Schritt… vor allem für Michael. Allerdings habe ich von Phong Le noch nie etwas gehört und man findet auch nicht wirklicht viele auf Bitcoin bezogene Ansichten von ihm im Netz. Ich denke, man darf also noch gespannt sein, ob sich dort nicht doch irgendwie etwas unverhofftes verändert auf dem Balance Sheet in den kommenden Jahren.

Dann hast du wohl die Bitcoin-Konferenzen von MSTR nicht verfolgt :smiley:

Der ist schon relativ bekannt und imho auch bzgl. der Bitcoin-Strategie on board.

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Du meinst das erste aus 2022? Also ich habe nicht jedes Panel gesehen und kann mich auch ehrlich gesagt nicht mehr an sein Gesicht erinnern. Hast du eine bestimmte Rede von ihm vor Augen, wo er über Bitcoin redet?

Nein, er hat das mit moderiert.

Muss ich leider auch sagen. Ich bin der Meinung, dass wir solche Überschriften in dieser Community nicht nötig haben sollten.

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Doch, haben wir leider. Die Sache ist wie folgt:

Bei Twitter und in anderen sozialen Medien, gehen die Gerüchte rum, dass MSTR nach dem CEO Wechsel ihre BTC bestände verkauft. Überall ist eine Gefahr für Bitcoin zu lesen etc. und diese Dinge werden stark geklickt.

Uns bringt es absolut gar nichts, wenn wir eine langweilige Überschrift machen, die die Leute nicht zum klicken animiert, weil sie denken sie wüssten sowieso schon, was Sache ist.

Egal wie gut oder schlecht unsere Inhalte sind, wenn sie niemand klickt, bringt das weder uns, noch den Leuten etwas. Deswegen müssen wir halt hin und wieder die Überschriften auch etwas „überzeichnend“ und „click-baity“ gestalten, damit die Leute dann wenigstens die validen Infos lesen und sich der Quatsch von wegen „MSTR verkauft jetzt alles“ eben nicht weiter verbreitet.

Der beste Artikel mit den tollsten Infos nützt nichts, wenn es keiner liest :smiley:

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Vor allem die breite Masse die das nur am Rande interessiert geht nur auf Clickbait.

Ich finde das vollkommen ok und zielführend, sofern der Inhalt der Headline korrekt ist (was ja der Fall ist!). Gerade um Laien/Einsteiger und Interessierte seriös über diese Themen zu informieren, muss man (leider) auch ein bisschen das Spiel mitspielen und mit Dramatik und Clickbaiting hantieren. Nur so erreicht man die FUD-Konsumenten :wink: - und gibt diesen mal eine ungewohnte und neue Perspektive (wie: Achso, Michael Saylor muss gar nicht wegen seinem „gescheiterten Bitcoin-Experiment“ abdanken - sondern fokussiert sich nur noch auf diesen Bereich… => ganz andere Aussage)

Ich habe den Eindruck selbst innerhalb der Community kann man das teilweise feststellen, denn unter recht kontroversen Überschriften wird häufig auch intensiver diskutiert (ich habe das zugegebenermaßen nicht statistisch überprüft).

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