Michael Saylor/Strategy ist für mich mittlerweile das größte Risiko für den Bitcoinpreis

https://x.com/pete_rizzo_/status/1904555177077514482?

hätte er lieber uns schicken sollen :see_no_evil_monkey:

Ist es nicht so, dass Strategy nicht auch einfach KEINE Bitcoin mehr kaufen könnte und trotzdem das Konstrukt nicht in sich zusammenfällt? Und um liquidiert zu werden muss es doch Richtung 30tsd gehen. Also könnte er auch einfach irgendwann innehalten, Kredite bedienen und auslösen und einfach mit Bitcoin weiterwachsen.

Genau das wundert mich und sicherlich viele andere bisher am meisten. Soviele können nicht einfach nur Gewinne realisieren wollen. Irgendwann platzt da ne Bombe. Ich weiß aber noch nicht, was das gerade noch verhindert.

Er muss nicht wirklich kredite bedienen, liquidiert wird er auch bei 2.000 dollar nicht.

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D.h. ja dennoch, dass er aufhören könnte zu kaufen und einfach nur noch mitwächst. Falls das Klumpenrisiko für die Bitcoinadaption tatsächlich ein Problem sein könnte und er das auch so sieht. Ich möchte nur sagen: er ist nicht gezwungen immer weiterzukaufen, wie im Anfangspost beschrieben.

Er kaufte eigentlich überwiegend, als die aktie stark bewertet war. Wenn die aktie niedrig bewertet ist, also auch bitcoin niedrig steht, kauft er weniger… mal sehen, ob das in zukunft auch so bleibt

Für mich stellt Saylor, als Person, und Strategy, als AG, überhaupt kein Risiko für den Bitcoinpreis dar. In den knapp fünf Jahren hat MicroStrategy es quasi geschafft sich als „first mover“ in eine Position zu manövrieren die kaum noch einzuholen ist!

Selbst Staaten ( ca.194 an der Zahl ) werden es kaum noch schaffen können an die ca. 3% des Gesamtbestandes an BTC zu kommen.

MMn. werden wir in schon wenigen Jahren ( ich denke 4-8J ) sehen, wie die MSTR Aktie von derzeit ca. 85MRD USD ( MarketCap ) in die top 20 aufsteigen wird. Und dann wird dieses Unternehmen sicherlich eine bedeutende Rolle in unserer „Finanzwelt“ einnehmen.

Das sehe ich gänzlich anders. Durch die Eigentumsverhältnisse von großen AG´s ( Steubesitz/ Anteile von großen Kapitalgesellschaften - und somit wieder unzähligen Einzelpersonen- ) ist es mMn. völlig irrelevant ob und wann andere Gesellschaften auch Bitcoin kaufen.

Sie werden es müssen und sie werden es tun. Die Zeit wird es uns zeigen. Und ich lehne mich sogar noch etwas aus dem Fenster: Es wird nicht mehr lange dauern.

Nachtrag: Herr Saylor hat erkannt, dass Bitcoin evtl. das „letzte Geld“ der Menschheit sein wird.

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Interessante Ansicht. Ich bin gespannt, ob Du recht hast.

Nun Saylor ist in meinen Augen ein großes Imagebrand-Konstrukt, wo es um massive Kontrolle geht.

Der vermeintliche Outlaw im äußeren Spiel, ist eine HeldenFigur der großen Finanzelite.

Ohne einen größeren Plan dahinter, wäre dies was Saylor gemacht hat, gar nicht möglich.
Die USA kontrollieren mit Marktführern sämtliche Kernbranchen der Welt, so eben auch den Bereich Bitcoin / Krypto

Mit ETF und MS Saylor kann man den ganzen Kryptobereich wie man sieht auch nach Belieben steuern.m, weil die Masse sehr schnell auf Medienberichten und Angst reagiert

Es braucht in jeder guten PR Strategie immer einen Feind oder eine Art Rebell, dem die Abtrünnigen ihren Glauben schenken.

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Er wird die mit in sein Grab nehmen - sofern ich das richtig interpretiere

Guter Post :+1:! Das macht wirklich Sinn, was Du da schreibst. Es wird ja generell oft Guter Bulle, böser Bulle mit uns gespielt.

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Abwarten. Gesagt wird viel - gehandelt meist anders. Am Ende „vererbt“ er sie als guter Patriot den USA.

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Gott sei dank kommt heute oder morgen das Video von Roman und seinem Mitarbeiter über diese ganze Saylor Geschichte.
Dieser Hate ist ja unglaublich… nach dem Video sollte man wirklich kein Grund mehr haben, Angst zu haben.

Roman hat gestern im Stream gute Beispiele genannt: wären Computer gescheitert wenn Microsoft am Anfang nach einer gewissen kritischen Größe gescheitert wäre oder IBM? Oder wäre das Internet gescheitert wenn Google ab einem gewissen Punkt kollabiert wäre? Natürlich nein. Je nach Monopol und Bedeutung des Unternehmen wird man höchstens ein paar Jahre zurückgeworfen. Und als Bitcoiner sollte man sowieso mit Volatilität rechnen.

Irgendwie wollen es aber viele trotzdem nicht glauben. Ich denke manche sind einfach der Überzeugung dass Regierungen und Unternehmen auch bei Bitcoin die Zügel in der Hand halten und über Aufstieg und Niedergang bestimmen. Die selbe oder eine ähnliche Mentalität kommt bei der Frage „Was wenn Bitcoin verboten wird?“ zum tragen. Vielleicht ist es die Prägung des Fiatsystems, dass manche einfach sich nicht vorstellen können das etwas ohne das Segen zentraler Autoritäten gedeihen und überleben kann.

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Also ich habe es verstanden bzw. sehe da einfach kein Problem.
Theoretisch könnten sogar andere Menschen/Firmen sich mit Bitcoin eindecken und man wüsste nicht mal was davon.

Bitcoin ist für alle da und ein Saylor hat eben Möglichkeiten gefunden, diese für sich zu nutzen. 2021 wurde er noch ausgelacht und heute kann er theoretisch lachen.

Dennoch ist er keine Gefahr für Bitcoin.

Ja, das ist bestimmt die beste Informationsquelle zu diesem Thema und völlig frei von Interessenkonflikten. :wink:

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Wenn es mit Fakten und Quellen belegt ist, dann ist es die beste Informationsquelle zu diesem Thema :)

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Hast du bessere Quellen? Hätte Interesse daran.

Für alle Neulinge:
Es gab schon IMMER Wellen von Skepsis in der Geschichte Bitcoins.. In der letzten Zeit sind es eben niedrige Transaktionsgebühren und Saylor.. in ein paar Jahren ist es wieder was anderes..

Und nun können alle mal einen Gang runter schalten und sich das angekündigte Video anschauen, damit es auch der letzte versteht :)

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Der letzte wird es wahrscheinlich in 10 bis 20 Jahren verstehen, wenn die Aktie, ohne Aktiensplits gerechnet, 800.000 Dollar kostet. Der Ärger der Bitcoiner dürfte sich angesichts des Bitcoin-Preises in 20 Jahren aber in Grenzen halten.

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