Ich hab’s selber noch nicht gemacht und erwähne Celsius nur, weil ich großen Respekt vor deren CEO habe. Nur bedenke, du gibst die wirtschaftliche Kontrolle über deine Coins ab, wie bei jeder anderen Bank auch.
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Ohne Michael Saylor also Person schlecht machen zu wollen (er hat bestimmt was in der Birne), aber Wohltäter ist er keiner, sondern Geschäftsmann. Der Grund warum er die BTC Wandelanleihe Sache abzieht ist, dass sein Unternehmen seit Jahren stagniert.
Sein Unternehmen ist ein Softwareunternehmen, und da ist er vom Markt eingeholt worden. Middleware as a Service gehört MS mit der Azure Cloud. Storage as a Service ist in der Hand von Dropbox. Bei Streaming hat er wohl auch nix mehr mitzureden. Office und Adobe ist auch schon Cloud Service. Mit reinen Softwareprodukten reißt du heute nix mehr. Wenn du eine Software für jemanden entwickelst verkaufst du sie 1x und fertig. Sein Unternehmen hatte eben kein Wachstum mehr (siehe Aktienkurs).
Bei Crypto war er jetzt eben Oppurtonist. Diesmal ist er vor FAANG und MS auf den Crypto Zug aufgesprungen. Aber eigentlich hat er sein Geschäftsmodell von Software Dev auf BTC Custody durch die Hintertür geändert. Jetzt haben wir:
- Greyscale = Trust
- Microstrategy = Wandelanleihe
- CME = Futures
- ETF ist im werden
- Coinbase, Binance und Co = „physisch“ BTC
Für jeden was dabei, jeder wie er es gerne hat.
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Ein mögliches Szenario…
… aber über die Blockchain lässt sich das ziemlich schnell aufklären und die Muster werden erkannt. Immerhin!
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An Bitcoin ist so schön, dass die Anreize aufeinander abgestimmt sind. Was Saylor nützt, nützt auch den anderen Hodlern, er muss kein Wohltäter sein, sondern sorgt durch reinen Egoismus für positive Ergebnisse.
Ich bin immer wieder begeistert, dass er völlig neue Schlüsse präsentiert, die ich bisher nirgendwo gehört habe. Das neue Interview beim Bitcoin Standard podcast ist wieder grandios geworden.
Man muss jetzt halt nur aufpassen warum ein Unternehmen in BTC investiert. Für Tesla war es ein Store of Value, Microstrategy stellt jetzt halt die Ausnahme dar in BTC durch die Hintertür über Wandelanleihen zu investieren (und auch nur weil sein Unternehmen ein sterbender Swan war). Aber er hat halt eine Lücke bedient und das im richtigen Stil, daher noch nichts einzuwenden.
Aber was ich jetzt sehr wohl erkenne ist ein Trend dass andere Pennystocks und Leichen Trittbrett fahren. Habe die Woche von irgend einem Rohrkrepierer gelesen die in Cannabis machen und einen Teil vom Cash in BTC investieren. Hoffe das wird nach ICO und DeFi nicht der nächste Hype.
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Vielen Dank für die ganzen Antworten und Denkanstöße 
Sehe ich ähnlich, und möchte um folgende Frage zum Nachdenken ergänzen:
Wenn ein Unternehmen lieber in eine Assetklasse die offen für JEDEN ist statt in seine exklusive FACHKOMPETENZ (Software programmieren) investiert, und dass in diesem Ausmaße, wie ist es dann um die Firma selber bestellt?
Microstratgy war vor dem BTC Invest auf dem absteigenden Ast, und der Kurs explodiert jetzt. Nicht weil sie neue überzeugende Produkte auf dem Markt bringen, sondern weil sie „einfach“ Werte von Fiat und BTC verschieben.
Wäre ich Aktionär würde ich entweder die Aktie verkaufen, oder das Investment als Risiko-Aktie mit 100% Abhängigkeit vom BTC Kurs sehen (mit der abschließenden Frage, warum dann nicht direkt BTC selber kaufen? Mal vom „Aktienmantel“ abgesehen?)
Du meinst vermutlich SynBiotic
https://www.btc-echo.de/schlagzeilen/erstes-deutsches-boersenunternehmen-investiert-in-bitcoin/#:~:text=SynBiotic%3A%20Erstes%20deutsches%20Börsenunternehmen%20investiert%20in%20Bitcoin%20(BTC)
Einzig positives dass ich dem abgewinnen kann ist, dass sie damit nun die deutschen Behörden damit beschäftigen müssen.
Genau die.
Gibt Gerüchte das Twitter auch plant Senior Convertible Notes (Wandelanleihen) für BTC auszugeben so wie MicroStrategy.
Wie das funktoniert, würde mich auch interessieren.
Wenn es der kluge Michael Saylor es schafft, weitere CEO von anderen Firmen zu überzeugen und diese es genau in diesem Maße weiter verbreiten ist das ein sehr großer Schritt für Bitcoin.
Hut ab vor dem Engagement und anfänglichen Risiko, was er eingegangen ist!
Er wäre dumm, es später einmal wieder gegen Fiat umzutauschen. Er denkt wesentlich langfristiger wie jeder Politiker.
Er brennt dafür und das merkt man. Toller Bursche!
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Man könnte noch anführen, dass die Menge an BTC in diesem Fall ein strategische Größe hat, allerdings würde ich auch das direkte Investment bevorzugen
Ich habe dieses allumfängliche Vertrauen in diese Person nicht, woher und warum auch. ; )
Ich bin daher mental darauf vorbereitet das er mit großen gewinn verkauften könnte und damit den größten Crash des BTCs auslösen könnte wenn die anderen Firmen mitmachen.
Hoffen tu ich natürlich trotzdem auf das beste.
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Das Video von Michael Saylor bei Julian Hosp fand ich sehr interessant. Zum einen ist Bitcoin als zweiter strategischer Eckpfeiler bei Microstrategy verkankert. Zum anderen spricht er mit so viel Leidenschaft von Bitcoin, dass ich nicht glaube, dass die irgendwann mit Gewinn verkaufen. Wohin auch mit dem Geld. Es bleibt aber dennoch zu hoffen, dass genügend Firmen dazukommen, dass nicht mehr alle auf Michael Saylor schauen. Es bleibt spannend
Hallo Bauernstube
Ich denke nicht, dass er durch einen Großverkauf auf einmal den Kurs extrem dumpen wird. Selbst wenn er verkaufen wöllte, würde er es in ganz kleinen Häppchen machen, um keinen Kursrutsch auszulösen. Dieser würde auch ihn selbst schaden.
Zudem weiß er schon um seine Einflussnahme auf den Preis und hat schon beim ersten Kauf in kleinen „Häppchen“ gekauft um den Preis nicht zum Mond zu schießen. Bis er evtl. irgendwann mal verkaufen wird, hat er sicher noch mehr dazugelernt.
Gleiche gilt auch für alle anderen Firmen wie z. B. Tesla. Zudem haben die auch Experten, die das dann richtig durchführen.
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Es ist etwas leiser geworden um Michael Saylor bzw. MicroStrategy oder kommt mir das nur so vor? (Habe kein Twitter o.ä.)…
Ich hätte zumindest die letzten Wochen wieder ein Artikel erwartet, der preisgibt, dass mal wieder BTC gekauft wurden 
@piet leichenflädderer 
und für alle die Denken 1 BTC = 1 BTC ist der „kurs“ doch eh Egal??
und für den Rest ist es halt das Risiko des Investierens?
Oder hab ich da einen Denkfehler
Ehrlich gesagt fände ich es weniger schlimm wenn der nur auf Rendite aus ist und seine Bitcoin wieder abstösst. Weil wenn er das nicht tut und tatsächlich Bitcoin verstanden hat und HODLed, dann können wir wohl einfach in den nächsten Dekaden zuschauen wie hier die absurd reichste Dynastie der Geschichte heranwächst.
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