Mit der Entwicklung oder Adaption hat so ein Crash nichts zu tun.
Es sind Märkte. Sie gehen rauf. Sie gehen runter.
Auch Bitcoin wird wieder im Preis fallen. Nicht, weil die Leute Bitcoin nicht mehr mögen oder weil Elon einen Tweet abgesetzt hat, sondern weil ein Marktzyklus sich nun einmal so verhält. Einmal rauf. Einmal runter. Nichts steigt ewig. Es gibt die kleinen Rücksetzer. Es gibt die großen Rücksetzer. Und bei einem vergleichsweise so kleinen Markt fallen die großen Rücksetzer ganz besonders stark auf.
Wer Geld machen will, wechselt in S*itcoins, denn dass diese sich in kurzer Zeit ver-x-fachen, ist relativ sicher. Da reicht schon Hype aus. (Siehe SHIBA INU)
Und wenn man meint, dass der Hype nachlässt, geht man zurück in Bitcoin.
- man stecke 1.0 BTC in Coin X
- Coins X verdoppelt seinen Preis
- man wechselt Coin X zurück in BTC
- nun hat man 2.0 BTC
Wenn die Steuer-Gesetze es erlauben (leider nicht bei uns), kann man so im Bullenmarkt relativ schnell viel Geld machen. Was dabei „Coin X“ ist, spielt keine Rolle. UseCase, Entwickler, ICO, Supply…alles egal.
Wenn die Blase dann so richtig dick ist, casht man seine BTC (oder einen Teil davon) aus, denn man muss ja leben und man kann (noch) nicht überall mit BTC zahlen.
Dann bricht alles zusammen. → Bärenmarkt
Bitcoin wird dann zum 874378. Male für klinisch tot erklärt.
Bis zum nächsten Halving.
Dann kommt FOMO auf, weil ja nun noch weniger „neue“ BTC auf den Markt kommen. Einige Wochen/Monate nach dem Halving steht BTC dann (preislich gesehen) wieder auf und macht ein neues ATH. → Bullenmarkt
Dieser Bullenmarkt wird genauso sein wie die bisherigen Bullenmärkte, wobei ich jedoch annehme, dass der darauffolgende Bärenmarkt deutlich kürzer sein wird als beim letzten Mal. (Das nächste Halving ist ja schon im März 2024, also in rund 876 Tagen.)
Tja. Das muss man wissen. Dann lebt’s sich leichter im Kryptouniversum.