Lightning Kritik berechtigt?

https://twitter.com/aktienmessie/status/1536271365967384577?s=20&t=CqFbie4ZH3IbaKBI-sJhig

Nein, das ist falsch. Da hat jemand Lightning nicht im Ansatz verstanden.
Du solltest natürlich deine eigene Node nutzen oder einen Dienst wie Blockstream Greenlight, wo du die Kontrolle hast. Aber das ist ja Grundvoraussetzung

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Naja, die Frage des Tweets zielt ja darauf ab, dass Nodes manipuliert werden können.

Kann jemand technisch erklären, wie Lightning sicherstellt, dass eine Transaktion von A zu B auch bei B ankommt und nicht von einer Node dazwischen manipuliert wird?

Diese Frage wird in dem verlinkten Artikel meines Erachtens nicht beantwortet.


Kernelement dieses Mechanismus ist der sog. Hash Time-lock Contract (HTLC), der verhindert, dass jemand dazwischen cheaten kann. Wobei ich zugeben muss, dass ich die technischen Details auch noch nicht ganz durchdrungen habe… :thinking: :innocent:

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Der HTLC sorgt dafür, dass man mit dem Geld nicht wegrennen kann. Als Schutz vor Manipulation der Zahlungsdaten wird ganz normale Verschlüsselung benutzt. Das funktioniert ähnlich wie beim Onion-Routing (bei TOR), wobei jeder Routing-Knoten nur in der Lage ist, das nächste Ziel (und den Betrag bzw. die eigenen Gebühren) zu entschlüsseln. Ein Routing-Knoten weiß nicht, ob der nächste Knoten das endgültige Ziel ist.

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@renna wäre sehr cool wenn ihr die Info in dem Artikel/Explainer ergänzen könntet

Welche Info? HTLCs und dass sie das Gegenparteirisiko eliminieren ist doch bereits darin erklärt.

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Stimmt, allerdings nur unter „Exkurs“. Vielleicht ist es für ein intuitives Verständnis besser, dies vor Dingen wie „circuitbreaker“ (was ohne Frage ein sehr spezielles Thema ist, was erstmal keinerlei Relevanz für den Lightning-Verstehenden hat) zu erklären.