Libertarismus und Privatisierung

Etwas schon, mir fehlt teamwork in der Gesellschaft von Anfang an. In der Schule wird man tendenziell eher auf Konkurrenz getrimmt, aber ich denke wir können in vielen Bereichen durch Zusammenarbeit mehr erreichen.

Zumindest im sozialen Bereich, aber evtl. auch in der Wissenschaft, da wie in dem Thread

gezeigt ist die Mathematik nicht alles so gut vorbestimmen kann.

Bzw. sollte man gerade auf die Aussage von Veritaseum in dem Video hier achten, das Mathematik nicht vollständig ist und sich deshalb nie alle Wahrheiten mathematisch beweisen lassen können.

Die Wissenschaft ist dann wieder zu viel von der Konkurrenz bestimmt, weswegen wir uns eher immer mehr ins Detail fressen, um gegenseitig mit Papern noch mehr Kleinigkeiten grundsätzlich zu widerlegen und zu wenig darum die Theorien zu kombinieren, um etwas neues zu erhalten worauf man dann wieder aufbauen könnte…

Vereinfacht:
Die Komplexität der Natur können wir mMn mit mehr Teamwork statt Konkurrenz evtl. besser erkunden und erforschen, nicht nur aus den in dem Video oben genannten Gründen, aber auch wegen noch mehr Philosophie dahinter:
https://www.zdf.de/gesellschaft/precht/herrschaft-der-zahlen-harald-lesch-100.html

Libertarismus hingegen lehrt die unsichtbare Hand des Marktes, welche ich schon ein paar Mal in diesem langen Thread widerlegen versuchte.

:thinking:

Wie bei der Mathematik ist der Egoismus grundsätzlich überlebensnotwendig.

Aber irgendwann sollten wir weniger in die Zahlen schauen und mehr mit den Menschen um uns herum reden, denn die Mathematik wie auch der Egoismus ist unvöllständig.
(MMn. wesentlich unvollständiger als was das Gehirn so macht.)

In der Natur wurde das Ego auch immer in eine gute Schicht Mitgefühl und Nächstenliebe gepackt. :slight_smile: (Selbst bei Raubtieren, welche nicht sozial aufwuchsen.)