Hallo zusammen,
ich möchte mir demnächst die BitBox02 Multi zulegen, um meine Bitcoin- und Ethereum-Anteile zu übertragen.
Mein Hauptkonto habe ich bei Bison; hier führe ich auch einen wöchentlichen Sparplan aus. Mein Plan ist es zu Beginn erstmal alle Anteile an die Hardware-Wallet zu senden und danach etwa alle 4-5 Monate einen Transfer auf die Hardware-Wallet zu machen um die UTXOs niedrig zu halten. Ich habe jedoch noch ein Bitstamp-Konto, auf dem ich auch noch einige Anteile liegen habe. Bitstamp verwende ich nicht mehr und möchte nur noch Bison nutzen.
Nun zu meiner Frage:
Macht es mehr Sinn a) die Kryptos erst von Bitstamp zu Bison zu transferieren, um dann von Bison aus gebündelt meine Anteile an die Hardware-Wallet zu übertragen oder ist es sinnvoller b) direkt von Bitstamp auf die Hardware-Wallet zu transferieren?
Aktuelle tendiere ich zu a) aber eventuell habe ich auch einen Denkfehler Wichtig ist es mir die Gebühren niedrig zu halten und auch das UTXO-Management (zu diesem Thema habe ich mich erst kürzlich eingelesen) sinnvoll zu gestalten.
Wenn bei Bitstamp schon eine für dich ausreichend große Menge liegt, kannste es auch gleich zur Bitbox senden.
Wenn es nur ein paar Satoshi sind, dann halt zu Bison und mit den dort gekauften als größeres UTXO auszahlen. Sollte von den Gebühren kein Unterschied sein, da Bison ja mit kostenlosen Ein- u. Auszahlungen wirbt.
Über die „richtige“ Größe der UTXOs haste dir wahrscheinlich schon deine Gedanken gemacht, das muss ja am Ende jeder für sich selbst entscheiden. Im Zweifel lieber etwas größer.
@kyrneh Danke für die Antwort.
Von der Menge her würde es sich bei Bitcoin auf jeden Fall lohnen, bei Ethereum eher nicht. Aber hat es aus deiner Sicht irgendeinen Nachteil einfach mal alles zu Bison zu senden und dann von dort aus auf die Wallet? Das wäre ja dann nur 1 UTXO anstatt 2 (1x von Bitstamp und dann 1x von Bison). Oder verstehe ich etwas falsch?
Sollte keinen Nachteil haben - außer, und das weiß ich nicht - wenn Bison wegen der Herkunft der Coins rumzickt. Könnte u.U. sein, dass die dann einen Herkunftsnachweis wollen.
Vielleicht hat da noch jemand anders Erfahrung?
Wichtig ist es mir die Gebühren niedrig zu halten und auch das UTXO-Management (zu diesem Thema habe ich mich erst kürzlich eingelesen) sinnvoll zu gestalten.