Kredit von Familie vs. Firefish?

Hi,

Bin eben erst bei meinem 2. Sonntagsbier, also noch halbwegs bei meinen geistigen Kräften!?:thinking:
Hatte mir auch schon überlegt meine BTC über Firefish zu beleihen, um dann noch etwas mehr zu stacken. Habe es aber nicht zu 100% zu Ende gedacht/gerechnet.
Nun mit den fast täglich einprasselnden Hiobsbotschaften wie EU-Vermögensregister, CBDC’s im Oktober 25 u.s.w. hatte ich mir überlegt die 20.000€, die meine Mutter noch auf einem Konto der Sparkasse rumliegen hat (0% Zinsen, aber vermutlich um die 150€/anno Gebühten)in ein Schweizer Goldkonto zu transferieren. Das wäre dann aber schon sehr Edelmetall-lastig, sie hat schon physisches Gold/Silber, was nach den Anstiegen der letzten 1-2 Jahren 6-stelligvsein dürfte.
Jetzt hab ich eben den Gehirnfutz, ich könnte die 20K ja auch ähnlich leihen für 6 Jahre, @5.05%, das wären praktisch 27K, in 6 Jahren was könnten dann 0.2 BTC wert sein?
Ok, was denkt ihr? Schnaps…resp. Bier Idee?

Kommt jetzt drauf an, wie alt und fit deine Mutter ist und Sparbuchaffin.
Alternative, für den Fall kein Risiko, dann kann man an die Neobanken denken, wo es derzeit noch Zinsen, wenn auch nur in Höhe der EZB-Werte gibt, oder Geldmarkt, Festgeld, Tagesgeld, etwas aufwändiger über einschlägige Portale.

Crypto, Aktien etc an Schwankungen denken. Bist du der einzige Nachkömmling, kann man das auch angehen.

Bei Darlehen für den Crypto-Kauf, ist eben auch die Volatilität zu berücksichtigen.

Aber grundsätzlich: keine Geldgeschäfte mit der Verwandtschaft!

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Wenn 20k ungenutzt rumliegen, dann sollte man die natürlich in BTC tauschen, da würde ich nicht lang überlegen.

dran denken, es ist nicht sein Geld!

Mit dem Geld deiner Mutter herum spielen. WTF??
Was trinkst du da für eine Plörre von Bier?

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Muss jeder selbst abwägen und auch schauen wie das Verhältnis zur eigenen Mutter ist.

Aber die Alternative würde ja sein zu sagen, Mama, lass deine 20k liegen und schau zu wie es durch Inflation immer weniger/wertloser wird und ich gehe zu einem anderen Anbieter, zahle dem 7000€ aus meiner Tasche dafür, das er mir 20k leiht.

Bin jetzt bei Bier #5, (ach so, weil nachgefragt wurde, die Plörre heisst Chang, und es sind die großen Flaschen​:grin:)jetzt blühe ich so richtig auf​:rofl::rofl::rofl:.
Habe ja auch noch Edelmetalle, also Kredit wäre eine Option, aber ich könnte das auch einfach mit einigen Goldmünzen tilgen.
Welcher ist denn jetzt der bessere Weg. Laut M. Saylor wären es ja Schulden?

Dann mache doch einen Kreditvertrag mit deiner Mutter und zahle Ihr die üblichen Zinssatz für Konsumausgaben.
Wenn du es leicht tilgen kannst, dann ist dein Risiko doch überschaubar.

Edit:
Je nachdem wie dein Wissen/Vertrauen in Bitcoin ist.
Was passiert, wenn Bitcoin um 70% fällt?
Wirst du unsicher?

dann ist es immer noch ihre eigene Entscheidung

richtig. Und egal wie das Verhältnis ist, muss sie entscheiden.
Du kannst und sollst durchaus mit ihr reden - nicht überreden!

Dreh das ganze mal um, deine Mutter kommt zu dir, sagt, so wie du dein Geld anlegt, ist absolut :poop:, ich lege es jetzt so an, wie es mir passt!
Das Risiko bleibt aber bei dir.

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Naja, wir sprechen hier über 6 Jahre. Obwohl ich kaum noch an einen 70% Rücksetzer glaube, zumindest nicht zum aktuellen Preis. Ja das kann ich aushalten.

Dann musst du wohl deine Entscheidung selbst treffen.
Ich habe schon oft gehört, dass es keine 70% Rücksetzer mehr gibt

Wie genau meinst du das?
Ich finde es nicht falsch sich in der Familie mit Investitionen zu helfen oder gegenseitig Geld zu leihen

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Du weißt nicht, wie emotional dein Gegenüber reagiert, wenn der Kurs 40% fällt und dein Gegenüber könnte dich dafür verantwortlich machen. Egal über was Ihr davor gesprochen habt.

Mit Geld leihen und Verwalten in der Verwandtschaft haben sich schon viele Verwandte im Streit getrennt.

Muss nicht bei jedem sein aber will man das Risiko eingehen

Der Beobachter hat es dir beantwortet.

Geldgeschâfte zerstören Familien wenn nur das geringste Problem auftaucht, glaub mir.

Und wenn du es nicht lassen kannst, hieb und stichfeste Verträge - schriftlich und exakter als unter Fremden.

Und das hat gar nichts damit zu tun, innerhalb der Familie nicht helfen zu wollen.

Das tiefere Problem liegt darin, dass manche u.U. davon ausgehen, dass der/die anderen ihre Ansprüche nicht wirklich durchsetzen trauen.

Glaub einem alten Mann

Natürlich geht es auch genau umgekehrt. Wir wissen nicht, wie es in seiner familie ist…

Bei mir in der familie zumindest ist es kein problem größere summen hin und her zu leihen ohne jeglichen schriftlichenvertrag oder so…

Sowas sollte natürlichen abgesprochen sein, und was man dann abgesprochen hat ist auch nicht egal.

Wenn man in so eine Situation kommt verstehe ich deine bedenken schon, also jemand leiht sich Geld und ist dann beleidigt wenn der andere es eintreiben will.

Ja das hängt von der Familie ab.
Irgendwie dokumentieren würde ich es aber schon, damit man sich nicht aufgrund von widersprüchlichen Erinnerungen zerstreitet.