Klimaschutzmanager benötigt Unterstützung für kommunale Bitcoin-Strategie

Liebe Bitcoin-Community,

ich brauche eure Unterstützung! Womöglich bin ich bundesweit der erste kommunale Klimaschutzmanager, der gleichzeitig Bitcoin-Maximalist ist.

Eine ideale Gelegenheit also, den Nutzen des Bitcoin-Netzwerkes für mehr Nachhaltigkeit in einer Kommune unter Beweis zu stellen.

Bis dahin ist es natürlich ein langer Weg; falsche Narrative müssen aus alten Denkmustern der Entscheidungsträger entfernt und neue eingepflanzt werden. Für eine einzelne Person einer ländlichen Kommune schon eine Herausforderung.

Aktuell arbeite ich an einem Klimaschutzkonzept, das zum Ziel hat, Maßnahmen zu definieren, welche die Kommune langfristig in die Klimaneutralität überführen. Der Maßnahmenkatalog ist als eine Art Handlungsleitfaden der Lokalpolitik für die nächsten Jahre zu verstehen. Bitcoin muss und kann dabei eine Rolle spielen!

Den Bürgermeister kann ich allerdings erst für ein neues potentielles städtisches Alleinstellungsmerkmal (Bitcoin) gewinnen (was hier definitiv gesucht wird), wenn ich Handlungsfelder und Projektideen vorweisen kann. Ich stehe also noch am Anfang.

Hier ist unser Schwarmwissen gefragt: Welche Wirkungspfade und Handlungsfelder machen sich beim Bitcoin im Bereich Energiewirtschaft oder sonst auf, die für eine nachhaltige, klimaschonende Stadtentwicklung von Vorteil wären? Klar, es ist ja immer die Rede vom flexiblen Einsatz von Mining-Hardware, bei überschüssiger Stromproduktion, um die Effizienz zu steigern. Überproduktion von Ökostrom wird hier in der Kommune aktuell nicht mal saisonal erreicht… Das sehe ich frühestens in 3-5 Jahren mit dem Ausbau von Photovoltaik. Aber auch hier könnt ihr gerne eure Gedanken teilen oder Maßnahmenvorschläge machen.

Ich bin gespannt, ob wir gemeinsam Ideen für eine kommunale Bitcoin-Strategie entwickeln können oder die Realität uns doch Grenzen setzt.

Also, Finger in die Tasten im Rahmen von mehr Bürgerbeteiligung!

In Liebe,

Lord Tatort

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Auf jeden Fall den Ausbau von erneuerbaren mit Mining denken.

Außerdem wäre es möglich bei benötigten Wärmequellen statt Elektroheizungen Bitcoinminer einzubauen. Gewächshäuser, Hallenbad oder Kläranlage wären Beispiele die kontinuierlich Wärme benötigen und die Läutstärke nicht so stört. Allerdings wären die wassergekühlten neuen Miner für den Dauerbetrieb am besten.
Alte günstige Miner eher konstruktionsintensiv und weniger rentabel, können aber ohne Probleme mit der Rentabilität abgeschaltet werden.

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@LordTatort
Mir fällt da das Projekt von Terahash mit den Stadtwerken Augsburg in der kommunalen Fernwärmeversorgung ein.

P.S.: Danke an @HODLer fürs nachfolgende Verlinken des gesuchten Videos! :slight_smile:

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Viel Erfolg!

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