Mich gruselt es vor der Knechtschaft der EZB mit ihren CBDC. Heute habe ich mir die Frage gestellt, ob der Rest der EU-Bürger innerhalb der kommenden zwei Jahre endlich aufwachen muss, um dieser Kontrollmaßnahme noch zu entgehen. Was ist wenn die EZB keinen Kauf von BTC mehr zulässt? Was ist dann mit denen, die noch in das gute Geld flüchten wollen? Bin für eure Antworten sehr dankbar.
Naja wenn sie es verbieten wollen, könnten sie das auch jetzt schon tun
Eigentlich können sie das nicht im Moment. Außer sie führen Kapitalverkehrskontrollen ein und verbieten Auslandsüberweisungen. like-mike meinte wohl, dass man einen digitalen Euro in seiner Benutzung (also bspw. für den Kauf von BTC) programmiertechnisch so einschränken könnte, dass ein Kauf rein technisch nicht möglich wäre. Sofern ich das richtig verstanden habe.
Sie könnten es vielleicht verbieten, aber nicht verhindern. Wie soll das auch gehen? Es ist ein peer-to-peer Geld.
Außerdem, was genau wollen sie denn verbieten? Dass man sich 12 Wörter merkt?
Moin und danke für die Antworten. Genau - ich
meinte eine technische Einschränkung der EZB bzw. das sie die Möglichkeit ausschöpfen, gleich nach dem Kauf von BTC mit einem Zwangsgeld bestrafen. Vielleicht schlimmste Dystopie, aber doch sicherlich nicht auszuschließen. Wird hoffentlich nie so weit kommen…
Wie genau stellst du dir einen Bitcoin-Kauf denn vor, in dem die EZB einschreiten könnte?
Es ist doch in der Regel wie folgt:
In Medium F transferiert Harald an Gert.
Im Gegenzug wird in Medium B von Gert zu Harald transferiert.
Wo ist die kausale Verbindung, die die EZB feststellen und sanktionieren kann?
Das einzige was erstmal möglich sein wird, ist, dass Überweisungen an bekannte Börsen unterbunden werden.
Aber auch hier gibt es klare Schlupflöcher! Bspw. hat man bei Bison ein Konto bei der Santander Bank. Dieses Konto kann erstmal nicht als Bitcoin-verbandeltes Konto identifiziert werden - es sei denn die Santander Bank wird unter Generalverdacht gestellt.
Ich sehe also Möglichkeiten für eine Sanktionierung, aber auch genug Wege diese zu umgehen.
Was der deutsche Schlafschafmichel sich alles bieten lässt haben wir die letzten 3 Jahre gut erkennen können. Da wird sich null Widerstand regen…
Das besondere bei Bitcoin ist ja, das es durch das Mining direkt im Umlauf geratet und nicht bei einer zentralen Ausgabensstelle.
Auch wenn es durch CBDC irgendwie verhindert werden soll (z.B. durch Gesetze / Verbote und irgendwelchee Zahlungen an Exchanges werden unterbunden) ist das überhaupt nicht schlimm.
- Man hinterfragt als Bürger, ob das wirklich das teuflische übel ist oder wovor der Staat so angst hat? Angst vor Kontrollverlust?
- Man kommt wie es @kyrneh gesagt hat, immer zu Bitcoin, weil es ein peer-to-peer Netzwerk ist. Trotz Verbot, kommst du immer an einer Wallet und kannst immer Transaktionen ausführen wenn du das willst. Wenn du somit Bitcoin erhalten möchtest - Kannst du für jemandem arbeiten / einen Gefallen machen und erhälst Bitcoin für arbeit. Oder verkaufst bestehende Wertgegenstände gegen Bitcoin. Auch nicht zensierbar. Deshalb ist bitcoin so transparent. Hab da ein passendes Bild dazu:
Kommt die CBDC, dann kann die EZB jegliche Zahlungsströme kontrollieren und auch verhindern. Viel Glück dabei, jemanden zu finden, der dir unter solchen Bedingungen sein freies Geld verkauft.
Bin ich wirklich mal gespannt, wie bzw. ob sich der Schlafmichel oder allgemein die Europäer das gefallen lassen. Geht ja nicht nur um Bitcoin. Was ist dann mit Drogen, Puffbesuch, Schwarzarbeit für Onkel Helmut, Bestechungsgeld, Auftragsmord und anderen Dingen?
Genau. Und selbst wenn jemand bereit ist seine BTC zu verkaufen, musst den Jenigen auch erst mal finden.
Ist genau das selbe mit physischen Gold.
Genau da haben wir schon eine 2000€ Bar Einschränkung.
Willst du mehr kaufen, hast du echt ein Problem, obwohl es immer genug Bürger gibt, die genau jetzt gerne eine Unze verkaufen würden. Ich kenne aber keinen einzigen davon.
→ Solaris Bank