In der Literatur zu Bitcoin stehen immer wieder Dinge, die sich dann bei näherer Recherche von mir scheinabr als falsch bzw unpräzise rausstellen. Würd mich freuen, wenn jemand checken könnte, ob meine Annahmen stimmen. Und mich würd interessieren, welche Sachen euch dazu noch einfallen?
Mir sind bis jetzt folgende Dinge untergekommen:
Die Difficulty wird so festgelegt, dass der Hash eine gewisse Anzahl an 0en vorne haben muss → eig wird sie ja so festgelegt, dass der Hash kleiner sein muss als x, ansonsten könnte man die Difficulty immer nur halbieren oder verdoppeln.
Die Miner rechnen nur an der Nonce herum und finden dadurch einen Hash der zur Difficulty passt → Die Miner rechnen am Merkle Tree herum, weil das errechnen der Nonce allein nicht (immer) zu einem Wert führt der der Difficulty entspricht.
Das kein Block B an einem Block A angefügt werden kann, wenn die Time von B vor A liegt → dabei gibts hier Spielraum.
Dass man eine Art Konto hat, auf der ein Stand gespeichert ist → Und nicht dass die Bitcoin Blockchain nur Transaktionen umfasst.
Es gilt immer die längste Kette → eig gilt immer die Kette mit dem meisten poW (kann theoretisch abweichen)
Verschiedene Erklärungen zu Bitcoin richten sich eben auch an unterschiedliche Zielgruppen. Es wird entsprechend mehr oder weniger vereinfacht, was manchen dann unpräzise erscheint.
Auch eine kurze Suche hier im Forum würde alle deine Fragen beantworten. Deshalb antworte ich hier nur kurz.
Wichtig: Bei den Suchergebnissen der Links unten immer den ganzen Thread lesen!
Richtig, sonst könnte man allerdings nur um den Faktor 16 ändern, da sich die führenden Nullen üblicherweise auf die Hexadezimaldarstellung beziehen.
Stattdessen gibt es ein Difficulty Target, was mit dem Hash unterschritten werden muss. Die führenden Nullen sind eine grob vereinfachende Darstellung.
→ Suchergebnisse für „difficulty target führende nullen“ - Blocktrainer Forum