Schwanz?
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Genau: Bingo!!
Bestimmt Schwedenz 
Risiko gibt es immer. Das einzige unbedingte sichere Ereignis im Leben ist der Tod.
Der Markt schenkt einem genauso viel wie das Leben: Nichts!
Immobilien sind m. E. ein Klotz am Bein. Man hat eine mindestens fünfstellige Zahlungsverpflichtung (Kredit), die man regelmäßig bedienen muß. Ansonsten wird es sehr schnell unangenehm. Die Immobilie muß verwaltet, vermietet, gepflegt werden. Man trägt das Risiko von Mietausfällen. Keine Miete - Kein CashFlow. Die Raten und Betriebskosten laufen aber weiter. Wer sich das antuen will, soll das machen.
Eine gute langfristige Anlagestrategie in Aktien ist - finde ich - immer noch das beste Investment. Wer sich den Kauf in Einzelaktien nicht zutraut oder sich mit der Materie nicht näher befassen will (was dringend anzuraten ist), kauft über ETF’s die „Welt AG“. Aber auch hier lauern Fallstricke. Man sollte sich vor dem ETF Kauf anschauen, welche Anlagestrategie sie fahren und was in ihnen „drin“ ist.
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Nur interessenshalber, @anon52841224, du sagst im anderen Thread auf die Frage, ob du nicht an den Wertspeicher Bitcoin glaubst:
Ich versteh das nicht ganz, warum hat für dich das eine mit dem anderen zu tun? News lesen, Preise checken und diesen ganzen Blödsinn braucht doch nur jemand tun, der nicht davon überzeugt ist, dass in 20 Jahren im Rentenalter der Wert immer noch da ist.
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Also: Wenn ich weiter in Krypto sein wollte, würde ich nicht nur BTC haben wollen. Dazu müsste ich aber wieder Projekte bewerten, recherchieren, diskutieren usw.
Ich möchte dies aber eben alles nicht mehr machen (müssen), weshalb ich nach meinem Ausstieg nur noch BTC behalten werde, weil das für mich die sicherste Anlage ist.
Jedoch will ich auch nicht 100% in BTC halten (deshalb dieser Thread), denn selbst ein Investment in BTC ist nicht risikolos und ich würde auf jeden Fall „ständig“ auf die Preise gucken, wenn ich mit „zuviel“ drin wäre. Ich kenne mich. 
Überzeugung und Glaube sind schön und gut. Das reicht mir aber nicht, um 100% meiner finanziellen Zukunft in BTC zu sichern.
Verständlich, was ich meine? 
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Ja, danke für die Antwort, aus dem ganzen Krypto-Schmarrn aussteigen und nur noch passiv Bitcoin halten versteh ich völlig, und dass man nicht 100% seines Vermögens in BTC halten will, ist auch total vernünftig, aber deine Ansage im anderen Thread, dass, wenn BTC auf $1M geht, ein netter Urlaub für dich drin ist, klingt ja eher so, als würdest du derzeit keine €100 mehr in BTC halten, also eher Totalausstieg.
Ist natürlich legitim, jeder muss seine eigene Risikoabschätzung machen, aber wenn jemand sagt, er glaubt an den Wertspeicher Bitcoin und dann trotzdem nur peanuts in BTC hält, ist das für mich halt ein Widerspruch. Zwischen 0% und 100% gibt es viele vernünftigere Werte.
Aber du schreibst ja eh auch selber, dass du weißt, dass du da nicht völlig rational handelst und es für dich weniger um finanzielle Optimierung als um quality of life geht, was auch völlig legitim ist.
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Also ich verstehs auch völlig wenn alles aus Krypto rausholt um seinen Wunsch im Hier und Jetzt zu erfüllen. zB der klassiker: mit nem Freund eine Bar am Strand eröffnen 
Da bringen mir in 10 Jahren Wert mal x weil in BTC investiert eben auch nichts mehr wenn ich jetzt nicht LEBE…!!
Auch verstehe ichs wenn jemand all sein BTCs nimmt um sich damit ein Haus zu kaufen… wenn man damit langfristig ruhiger schläft, ist das total legitim.
Finde aber man merkt die Stimmung hier im Forum schon sehr seit dem Zwischencrash… vielleicht wäre das ein oder andere auch nicht so hier geschrieben worden, wenn der Preis nicht so massiv runtergegangen wäre… naja so ist das halt
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@anon52841224, vielleicht hält dich dieser wertvolle Videoschnipsel noch von deinen Investements im Fiat-Bereich ab und bringt dich zurück zu Bitcoin 
:
Du hast keine Ahnung, wie ein Urlaub bei mir aussieht. 
Ja?
Ein Klassiker.
Ich. Bin. Nicht. Weg. Von. Bitcoin.
Ich gehe nur aus dem Krypto-Space raus…Foren, Twitter, CMC,…
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Naja, wenn man von Bitcoin überzeugt ist, was du doch bist (?), dann kann man zumindest einen signifikanten Teil seines Depots da rein packen. Ein Urlaub bei BTC-Preis 1 M€ hört sich eher nach einem unbedeutendem Anteil an.
Ständiges Checken von Kursen nervt manchmal, du hast recht! Aber ich glaube, auch wenn ich ein größeres „sicheres“ Depot hätte, würde ich das immer noch machen; auch bei Aktien, Gold etc. .
Aber nochmal zurück zum Thema…
Ich plane irgendwann von Kryptos umzuschichten in folgendes Portfolio:
- 25% Aktien - nur Welt AG ETFs, z.B. MSCI All Countries World + Emerging Markets
- 25% Bitcoin
- 10% Altcoins - möglichst unterschiedlich: DeFi, neue Technologien, Hypes
- 5% Gold - bester Wertspeicher, Schutz nach Krisen, anonym, im Zweifel Zahlungsmittel
- 5% Silber - gute negative Korrelation zur Inflation, anonym, im Zweifel Zahlungsmittel
- 20% Grund - selbst genutztes Grundstück + Immobilie
- 10% Cash - zur Wahrnehmung von Gelegenheiten, z.B. Crashs
Das ist natürlich ein eher risikoaffineres Portfolio und nicht unbedingt für das Alter. Allerdings möchte ich das Chance/Risiko Verhältnis möglichst weit optimieren, ohne ein Asset aus dieser Liste wegzulassen. Das ist objektiv möglich, siehe folgender Abschnitt.
Die Gewichtung ist hier nur vorläufig. Irgendwann werde ich einmal versuchen, anhand historischer Daten das Sharpe Ratio zu optimieren. Wem das nichts sagt, dem empfehle ich etwas zur Modern Portfolio Theory zu schauen/lesen. Für Bitcoin und Ethereum kann man sich das mal beispielhaft in diesem Video von Benjamin Cowen ansehen.
Meine Strategie bei den Aktien wäre die von Andreas Beck, der schon oft dazu bei Mission Money eingeladen war („sicherstes Depot aller Zeiten“). Die Weltwirtschaft wird hier möglichst gut nach Wirtschaftsleistung gewichtet, nicht nach Marktkapitalisierung.
Da die Unternehmen weltweit im Mittel immer Gewinne erwirtschaften, hat man langfristig eine Rendite im Bereich 5…10%. Bei Crashs wird mit Cash (alternativ: inflationsbereinigte Anleihen) in ein oder zwei Schritten nachgekauft.
Silber hat als industrierelevanter Rohstoff eine bessere negative Korrelation zur Inflation als Gold.
Fremdgenutzte Immobilien möchte ich auch keine. Macht viel Ärger und ist riskant.
Sachwerte ordnungsgemäß zu lagern habe ich auch keine Lust. Whisky und Whiskey trinke ich lieber.
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Danke für den Thread und jetzt verstehe ich dich auch mehr.
Dann hatte ich dich doch auch falsch verstanden, ich dachte, du wolltest alle Cryptos abstoßen. So stehe ich aber voll hinter deinem letzten Beitrag und bin bis auf Gold und Silber ähnlich investiert und sehe auch keinen sehr großen Grund, das im Alter deutlich zu ändern, vielleicht etwas weniger Risiko aber generell ähnlich wie jetzt schon, vieles in ETFs, Immobilie, Cryptos.
Immo habe ich schon länger eine eigene und eine vermietete. Die wollte ich eigentlich abstoßen, kann es aber wegen Spekulationssteuer nicht wirklich bzw. macht keinen Sinn, bin außerdem hin und her gerissen. Vermieten ist ehrlich gesagt nicht mein Ding, irgendwas ist immer…
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Ach ja, hatte ich noch vergessen:
Schlag dir das wieder aus dem Kopf! Das ist einfach eine ganz miese Idee.
Statt 20 wertvollen Beiträgen am Tag gibst du einfach mal nur 2 oder 3 lustige Kommentare von dir, postest Bilder vom Strand oder machst mal ein paar Tage Pause. Ich habe auch ab und zu zwischendrin ein paar Tage, wo ich eine Krypto Pause brauche.
Ich hoffe wir konnten das klären. 
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Du „darfst“ sie nur nicht teurer verkaufen, als Du sie gekauft hat.
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Ist die Immo denn jetzt soviel mehr wert, als Du bezahlt hast?
Mir wurde hier sehr oft geschrieben, dass die Preise oben sind und in den nächsten Jahren fallen werden. Trotz Steuern könnte das jetzt ein guter Zeitpunkt sein.
LOL. Nee, sorry, der Entschluss steht fest.
Von Andreas Beck halte ich viel; sehr nüchterner Mathematiker und Fondsmanager. Er meint auch die goldenen Jahre des Immobilienbooms sind vorbei und begründet das vor allem immer anhand von fundierten Daten:
Also gut. Schauen wir mal wie lange du das dann aushältst.
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Das mit der Immo ist kompliziert, ich habe einen Teil geerbt, einen Teil gekauft und für einen Teil zahle ich noch eine geringe Leibrente. Dementsprechend muss ich leider einen sehr großen Teil als gekauft geltend machen. Sprich ich habe einen sehr niedrigen Kaufpreis und müsste fast alles versteuern. Die Lage ist recht gut, die Immo etwa 50 Jahre und da entstehen bald schon ein paar größere Kosten. Ich hatte zum Erwerb eigentlich gerechnet, dass ich die nächsten 10 Jahre dadurch keine Einnahmen habe (Mieteinnahmen sollten Darlehen und Leibrente sichern und ein paar Rücklagen für Instandhaltung bilden). In 10 oder jetzt noch 6 Jahren hatte ich mir eine schöne Zusatzrente erhofft. Allerdings muss ich, obwohl so kaum was übrig bleibt, die Miteinnahmen trotzdem versteuern und so mache ich quasi jedes Jahr ein paar Tausend EUR minus. Aber verkaufen wäre auch blöd wenn die Hälfte vom Erlös schon ans Finanzamt geht. Ich muss mir bald mal einen Plan machen und ein wenig ins Haus investieren, dann drücke ich wenigstens die Steuerlast und erhöhe den Wert.
Dazu kommt, dass ich aufs Vermieten auch nicht die meiste Lust mehr habe, da doch irgendwie immer mal was ist und mich das Zeit und Nerven kostet.
Da ich aber meine komplette „Rente“ in ETFs habe und jetzt auch einen guten Teil in Kryptos ist das für mich aber auch zusätzliche Diversifizierung und vielleicht freunde ich mich doch noch mit an. Ein weitere Teil meines „Vermögens“ steckt in meiner Firma, die mittlerweile auch einen gewissen Wert hat und ebenfalls eine Immobilie.
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… Blocktrainer Forum?
Blockquote
@skyrmion Ständiges Checken von Kursen nervt manchmal, du hast recht! Aber ich glaube, auch wenn ich ein größeres „sicheres“ Depot hätte, würde ich das immer noch machen; auch bei Aktien, Gold etc. .
Sicheres oder besser konservatives Depot ist das richtige Stichwort. Sicher ist ohnehin nichts. Aber wenn man konservativ aufgestellt ist, kann man auch beruhigt schlafen. Ich für meinen Teil kann es. Ich checke meine Kurse nur wenn ich Lust dazu habe. Allerdings zumindest einmal kurz am Wochenende. Müßte ich aber auch nicht.
Blockquote
@skyrmion Ich plane irgendwann von Kryptos umzuschichten in folgendes Portfolio:
- 25% Aktien - nur Welt AG ETFs, z.B. MSCI All Countries World + Emerging Markets
- 25% Bitcoin
- 10% Altcoins - möglichst unterschiedlich: DeFi, neue Technologien, Hypes
- 5% Gold - bester Wertspeicher, Schutz nach Krisen, anonym, im Zweifel Zahlungsmittel
- 5% Silber - gute negative Korrelation zur Inflation, anonym, im Zweifel Zahlungsmittel
- 20% Grund - selbst genutztes Grundstück + Immobilie
- 10% Cash - zur Wahrnehmung von Gelegenheiten, z.B. Crashs
Schöne Diversifikation. 
Blockquote
@skyrmion
Meine Strategie bei den Aktien wäre die von Andreas Beck, der schon oft dazu bei Mission Money eingeladen war („sicherstes Depot aller Zeiten“).
Die Videos von Andreas Beck sind hervorragend. Wer sich davor scheut sein Geld in Aktien anzulegen, sollte sich zumindest dieses Video einmal anschauen.
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20% selbstgenutzte Immobilie? Wow 
Respekt in Anbetracht der Immo-Preise. Ich mache mal eine freche Rechnung auf:
Immobilie incl. Grund: 500.000 EUR (20%) bedeutet: 2.500.000 Mio Portfolio. Umgelegt auf deine Anlagestrategie:
Aktien - 625.000 EUR
Bitcoin - 625.000 EUR
Altcoins - 250.000 EUR
Gold - 125.000 EUR
Silber - 125.000 EUR
Cash - 250.000 EUR
Cooles Portfolio! Obs für die Rente reicht? Mmmh, kommt auf deinen Lebensstil an.
Ich habe selbst eine selbstgenutze und eine fremdgenutzte Immobilie. Hoffe der BTC steigt in den kommenden 5-10 Jahren deutlich, damit ich auch umschichten kann und das Klumpenrisiko meiner Immobilien etwas reduziere.
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