Ich will NFTs erstellen und als Paket versteigern

Wo wurde ich denn begrüsst? Habe ich was übersehen? Ich glaube nicht

@HODLer spricht davon „dass das Blocktrainer-Forum eines der umgänglichsten Foren ist. Und trotzdem schallt es manchmal so aus dem Wald, wie man hereinruft.“

Sorry, ich glaube Ihr seit nicht in vielen Foren unterwegs. In allen mir bekannten Foren wäre es so abgelaufen: „Erstmal willkommen im Forum Steve. Wir hier im Forum halten nicht viel von NFT´s, meiner Meinung nach sind NFT´s sogar Betrug, weil…“

Genau es schallert aus dem Wald wie man herein ruft. Ich habe nett und freundlich geschrieben, habe mich erst einmal vorgestellt und versucht bestmöglich mein Vorhaben zu beschreiben. Ich habe niemanden beleidigt, keine blöden Sprüche gemacht ob ich euch dann in Zukunft mit NFT von Promis in Ruhe lasse, keinen Kommentar abgegeben das der Ansatz merkwürdig ist ohne weitere Erklärung dazu abzugeben und auch dazu noch blöde Kommentare zu machen, habe niemanden kritisiert weil er ja diese böse Geld verdienen will (als ob Ihr alle ohne Geld leben würdet) und im nächsten Satz gleich gegen 30 % Provision meine Hilfe angeboten und mir damit gleich selbst widersprochen. Und ich habe auch keine blöden Kommentare abgegeben wie „voll Erfahren“ jemand ist aber trotzdem nach Hilfe fragt.

Da braucht man sich auch nicht mehr wundern, wenn ein einzelner, der die meisten dieser Attacken gefahren hat als Antwort von mir zuhören bekommt das er ein unsymphatischer Internettroll ist.

Und daran sollen NFTs etwas ändern? Das braucht immer eine Executive. Oder eine Dritte-Partei, die überprüft, dass Du tatsächlich im Besitz von Originalen bist.

Hast Du nicht. Aber es war Dein Legitimationsargument:

Du bist kein Urheber und damit kannst Du Dir auch keine Rechte an der Kunst, der Musik und eben auch nicht an dem Bild sichern. Deswegen erwähnte ich es. Nicht, um Dir etwas in den Mund zu legen. :slight_smile:

Eigentümer =/= Urheber.

Eben. Niemand kann es wissen. Es basiert auf Vertrauen. Und das wiederum macht NFTs obsolet. Denn diese wollen vertrauendes funktionieren. Dadurch, dass Du weder Negative noch sonst etwas hast, bist Du eben nur Eigentümer eines Bildes. Rechte kannst Du daran also schon einmal überhaupt nicht verkaufen.

Das Bild selbst kannst Du natürlich verkaufen. Ich Zweifel eben nur an, dass NFTs hier einen echten Mehrwert bieten.

Wie soll er Dich denn verklagen. Er hat ja kein rechtssicheres Dokument von Dir erhalten.

Meinst Du mit die die Käufer:innen oder mit die, Sothebys? Letztere wollen die Bilder ja scheinbar nicht?
Und Käufer:innen wollen bestimmt die Bilder, aber sehr wahrscheinlich kein NFT davon. Sie würden ja dann ohnehin das Original-Bild besitzen.

Genau. Aber das macht Dein „Ich gebe Urheberrechte ab“-Argument obsolet.

Sothebys will Deine Bilder nicht, weil Du nicht nachweisen kannst, dass es Deine sind?

Es gibt so viele Anlaufstellen, um klassische Bilder und/oder Fotos zu verkaufen. :slight_smile:

Realweltgegenstand bleibt Realweltgegenstand. Und bei Musik, Bilder und Kunst werden die Rechte durch Gesetze geschützt. Da hilft Dir ein NFT erst einmal auch nicht weiter.

Es streitet ja auch niemand ab, dass sich damit Geld verdienen lässt. Deshalb wahrscheinlich die „begeisterten Künstler:innen und Musiker:innen“. Aber auf Kosten von wem wird hier verdient? Und verstehen diese Menschen eigentlich was sie da verkaufen?

Deshalb gibt es die GEMA. Damit sichere ich mir meine Rechte. Wenn Du dann meinst Du hättest das vor 2 Jahren in der Badewanne gesungen, wirst Du damit gerichtlich nicht weiterkommen.

Falls Du einfach nur nachweisen möchtest, dass Du etwas früher als andere gemacht hast, dann kannst Du ja auch ein Hash Deiner Wunschdatei bei Twitter veröffentlichen. Dann kannst Du später auch nachweisen, dass Deine Badewannenmelodie tatsächlich älter ist. Warum brauche ich dafür ein NFT?

Du hattest das Beispiel gebracht. Mir ging es nicht um einen Hacker, sondern einen Dieb. Weil Du vielleicht Deine 24 Wörter nicht richtig gesichert hast.

Ich entwende Deine 24 Wörter und schicke mir das NFT an eine Adresse die ich kontrolliere. Formal bin ich nun der Besitzer Deines Bildes. Denn die Blockchain hat immer Recht.

Wenn Du jetzt erwiderst: Aber ich kann ja nachweisen, dass das vorher meins war. Ja gut, aber wozu dann die Blockchain. Du willst also doch wieder alles von einer dritten Partei regeln lassen. Aber wieso dann überhaupt eine Blockchain im ersten Schritt?

In dem jemand Deinen 2/3 Mnemonic-Split oder Deinen 1/1 Mnemonic findet oder Dich räuberisch erpresst ihn herauszugeben?

Aber damit gestehst Du ja ein, dass es für diesen Anwendungsfall keiner Blockchain bedarf.

Das geht eben nicht trustless. Genau da liegt ja das Problem! Stichwort: Oracle-Problem.

Verstehe dieses Problem und Du verstehst @DasPie und mich. :slight_smile:

Du sollst die Bilder doch auch verkaufen. Und Du sollst auch einen angemessenen Gegenwert bekommen.

Ich wünsche mir eben nur, dass Du die Bilder als solche verkaufst und keine NFTs. Das ist alles. :slight_smile:

Ich wünsche Dir ehrlich, dass Du einen guten Preis erzielst. Aber eben für die Bilder. :slight_smile:

Eben. Das glaube ich Dir auch und drücke die Daumen.
Ich zweifle eben nur den Schritt an: Sothebys zweifelt an der Glaubwürdigkeit und erwartet Negative → Na, dann mache ich eben ein NFT draus.

Das ist alles.

Ausnahmsweise? Zeige mir gerne die Stellen an denen ich Unrecht hatte mit Beleg. :slight_smile:

Ich will nichts madig machen. Nur zur Reflexion anregen. :slight_smile:

Eigentümer welcher Rechte? Darum geht es ja.

Sender-Empfänger-Modell. Es war nicht meine Absicht Dich zu attackieren. Es ging um eine Bewusstmachung was NFTs können und was nicht.

Das das anders bei Dir angekommen ist tut mir leid. Ich habe deshalb versucht mehrmals hervorzuheben, dass es mir um das Anregen zur Reflexion ging. :slight_smile:

Dagegen sage ich doch auch gar nichts. Das finde ich super!

Ja, aber ein Realweltgegenstand, dessen Authenzität belegt ist.

Als reales Bild, ja. Als NFT habe ich große Zweifel.

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass man guten Gewissens NFTs verkaufen kann, wenn man verstanden hat, was man da eigentlich verkauft. Und gerade, weil Du im Besitz der Bilder bist und die Originale verkaufen möchtest, tue ich mich schwer den Weg über NFTs zu verstehen.

Das sollst Du doch überhaupt nicht. :slight_smile:

Das meine ich aus dem Kontext dann ja auch herausgelesen zu haben.

Wenn es um den Verkauf von Rechten über NFT geht vielleicht ungewollt schon.

Vielleicht gehen wir ja trotz der Meinungsverschiedenheiten gesittet auseinander. Und ich hoffe, dass Dich diese erste Erfahrung hier nicht allzu doll abgeschreckt hat und Du diesem Forum (bzw. mir) vielleicht noch eine zweite Chance gibst.

Ich denke damit ist erst einmal alles von meiner Seite aus gesagt. :slight_smile:


Edit:
Weil Du das hier gerade noch zwei Mal erwähnt hast:

Das war offensichtlich Ironie. Aber ich gebe zu, dass diese in schriftlicher Form und insbesondere, wenn man den Schreibstil seines Gegenübers nicht kennt, schnell untergehen kann. :smiley:

Puh, 3 Uhr ich sag mal gute Nacht. Morgen gerne mehr

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Huhu guten Morgen Steve,

schön dass du nochmal geantwortet hast :upside_down_face:

Du hast recht dass generell NFTs schon machbar sind, aber sie sind eben sinnlos in der Blockchain.

Was wir versuchen zu erklären nennt sich das Orakel-Problem.

Du hast also in der echten Welt Bilder die du verkaufen willst. Von diesen Bildern gibt es eben immer nur ein Orginal und das bewerten die Menschen höher als eine Kopie davon und deswegen sind Menschen bereit für das Orginal mehr Geld auszugeben als für Kopien.

Wie willst du diese Bilder jetzt in die Blockchain schreiben? Du kannst die Bilder mit beliebiger Auflösung digitalisieren, aber diese Dateien sind beliebig kopierbar und somit keine Orginale mehr. Du kannst die digitalen Bilder auch beliebig in die Blockchain schreiben und trotzdem sind sie beliebig kopierbar (sofern sie nicht verschlüsselt wurden). Die Blockchain ist eine öffentlich zugängliche Datenbank wo jeder lesend hineinschauen kann, denn genau das ist der Sinn der Blockchain: eine dezentrale frei zugängliche Datenbank die trotsdem dank Konsenzmechanismus keiner ändern kann, lesen und verifizieren der Daten aber schon und jederzeit.

Konkretes Gedankenspiel:

Deine physischen Bilder bleiben immer bei dir und du schreibst das digitale Bild in die Blockchain (oder eben nur einen Token mit Link auf einen Speicherort, der dein Bild enthält).

In die Blockchaindatenbank kannst du jetzt reinschreiben dass du die digitalen Kopien verkauft hast, aber im Prinzip hast du auch nur die digitale Kopie des Bildes verkauft, von der auch trotz Blockchain beliebig Kopien angefertigt werden können. Wie willst du unterscheiden was jetzt das erste Orginalbild war? Das geht nicht da alle Kopien Bit für Bit die gleiche Informationen enthalten. Was du aber dank Blockchain weißt ist, wer aktuell der Besitzer all (oder nur einer?) dieser digitalen Kopien ist, nämlich derjenige, der den zugehörigen Token in seinem Wallet/Portmonee hat bzw. der die privaten Schlüssel zu der Wallet besitzt die den Token enthält. Und der Token kann dann munter hin und her getauscht werden.

Die digitalen Bilder müsstest du aber vor Zugriff anderer Schützen weil warum sollte man Geld für ein Bild ausgeben dass man sich eh einfach aus der Blockchain herunterladen kann und das für alle öffentlich sichtbar ist? Du kannst z.B. das Bild verschlüsseln sodass nur der Tokenbesitzer das Bild entschlüsseln kann. Aber sollte der Token weiterverkauft werden, wie verhinderst du dass der alte Besitzer nicht das Bild für sich entschlüsselt hat und sich woanders gespeichert hat und somit trotzdem weiter benutzen kann? Wie will man sowas kontrollieren? Es ist dann definitiv nicht mehr einzigartig.

Die echten Bilder selber kannst du durch eine Blockchain auch nicht schützen. Was passiert also in der Zwischenzeit mit den Echtweltbildern? Bleiben die bei dir? Werden die immer von Tokenkäufer zu Tokenkäufer weiter geschickt? Wer überwacht dass das auch passiert? Was ist wenn diese beschädigt oder zerstört werden? der digitale Token wird trotzdem weiter bestehen genauso wie alle Kopien die in der unveränderbaren öffentlichen Datenbank verbleiben oder sonstwie angefertigt wurden.

Das mit den NFTs kann man dann alles schon so machen und einfach sagen naja wenn die Käufer das Nachfragen dann bediene ich mich daran. Vielleicht wird es auch irgendwann mal Gesetzte geben die all die offenen Fragen klären. Die eigentliche Frage für das Orakel-Problem ist aber: wozu verwendet man das Risiko eine öffentlich zugängliche Datenbank wo jeder Mensch beliebig Quatsch hineinschreiben kann und deren Sicherungemechanismen sehr teuer sind? Und wo jedem den einzelnen Authoren vertraut werden muss dass das Zeug, was man kauft auch wirklich legal ist und dass es auch wirklich das ist was es verspricht zu sein? Also z.B. das Versprechen dass diese Kopie wirklich einzigartig ist und nicht schon tausendmal im Internet herum fliegt und dass man wirklich die Rechte am Bild besessen hat und keine weiteren digitalen Token davon angefertigt hat bzw. dass man genau sagt man erstellt 1000 Token von dem Bild (wie bei Aktien)?

Die Blockchain speichert Bit für Bit unveränderbare Daten. Du verkaufst aber den Inhalt der Daten oder deren Interpretation und die sichert die Blockchain eben nicht ab. Ein Dienstleister wie eine Onlineauktion könnte das übernehmen und wäre dabei

  • Vertrauensvoller weil die Käufer einer größeren Partei vertrauen müssten als ganz viele unbekannte Authoren

  • sicherer weil der Dienstleister die Zugangskontrollen überwachen kann und generell die digitale Integrität, Verschlüsselung usw. besser händeln könnte weil er mehr technisches knowhow hat (haben sollte) als alle einzelnen Authoren, wenn sie ihre Bilder selber verschlüsseln/sichern müssten

  • Energiesparsamer und damit kostengünstiger weil für diese Anwendung effektivere Technologien wie eine einfache relationale Datenbank mit Zugangskontrolle ausreicht

Ich prangere nicht an dass du die Bilder Verkaufen willst, nur dass es in Form von NFTs passieren soll, weil ich es für einen Scam halte den Käufern Vertrauen vorzugaukeln die die Blockchain nicht liefern kann (Orakelproblem) und man für dieses Vertrauen immer Drittparteien braucht. Sollte es diese Drittparteien aber geben ist eine Blochchain sinnlos und reine Energieverschwendung.

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Und das von einem Bild (Abzug), was selbst schon eine Kopie ist. Das Orignal wäre ja das nicht mehr vorhandene Negativ.

Dazu dann noch so lapidare Fragen wie:

  • Steve ist offenbar nicht der Urheber - hat er denn das Verwertungsrecht an den Bildern erworben? Das Erzeugen, Veröffentlichen und Verkaufen der NFTs ist doch eine klare Verwertung?
  • Wie kann ich als Käufer sicher sein, dass nicht bereits viele andere Abzüge in der Welt herumgeistern?
  • Wie kann ich als Käufer sicher sein, dass Steve nicht einfach noch weitere NFTs vom gleichen Bild erzeugt?
  • Wie kann ich als Käufer sicher sein, dass die Bilder nicht einfach durch Midjourney erzeugt wurden?

Schon klar, dass es hier um den rein technischen Vorgang „NFT erzeugen“ gehen soll, aber dennoch sollte man das ganze Drumherum nicht aus den Augen lassen. Zumal uns gerade ein gigantischer Umbruch bevorsteht, was Original/Kopie/Realität/Fake/Urheber/Recht usw. angeht. Kein Wunder, dass da ein nachweisbares, echtes Original (Negativ) bevorzugt wird.

Ich habe nicht gesagt, dass du begrüßt wurdest. Du hast das gesagt:

:hugs:

Also zunächst mal halt ich mal fest wir beide vertragen uns wieder, ich habe jetzt verstanden das du mich eigentlich gar nicht attackieren wolltet und ich das falsch aufgefasst habe und wir zwei uns wieder lieb haben. :crazy_face:

Mit den Rechten muss ich dir aber widersprechen. Man kann Rechte sehr wohl verkaufen, vererben und natürlich auch kaufen und damit Inhaber von Rechten werden. Wie gesagt, ich meine eine Menge Musikrechte an Beatles und Michael Jackson Songs gehören nicht mehr den Urhebern. Bei Justin Beaver übrigends auf jeden Fall:

Der Eigentümer muss also nicht der Urheber sein und wenn ich die Bilder besitze kann ich auch die Bildrechte daran verkaufen, es sind ja definitiv meine Bilder und der Urheber ist sowieso nicht zu ermitteln. Soll ich bei Einwohnermeldeamt nachforschen wer da früher alles mal gewohnt hat und dann schreien alle „Hier das sind meine“? Wie soll der Urheber das denn belegen?

Das kuriose ist ja Sotheby´s würde die als NFT verkaufen, aber als Bilder nur mit Negativen so wie ich das verstanden habe. Frag mich bitte nicht warum, da kann jeder ja seine eigenen Regeln aufstellen. Bei Ebay darf ich meine Playstation verkaufen, aber nicht wenn Spiele dabei sind die ab 18 sind. Das ist auch Banane, es liegt ja in meiner Verantwortung dann die Volljjährigkeit zu kontrollieren, das funktioniert bei Egun ja auch.

Es mag viele Anlaufstellen geben wo ich klassische Bilder verkaufen kann, aber die mir bekannten zahlen nicht anständig dafür. Wenn ich die für 7,50 Euro an Fotolia verkaufe und der nächste verkauft die dann für 100.000 Euro steh ich mir im Hals, weil ich den Wert der Bilder als Laie nicht bestimmen kann. Deswegen kommt für mich nur eine Auktion in Frage und damit sind ich würde mal schätzen mindestens 90 % der Anlaufstellen wo ich klassische Bilder verkaufen kann raus. Dann ist auch die Frage ob sich bei irgendeinem Wald und Wiesen Anbieter wirklich viele Leute darauf stoßen und mit bieten, das wäre bei Sothebys oder Christies natürlich eine andere Liga da dort weltweit Leute nach solchen Sachenausschau halten.

Der Dieb muss dann auch erstmal den Tresor knacken um an die 24 Wörter zu kommen und dann kann er auch gleich den Ledger mit nehmen, das ist einfacher. Ist diese Mnemonic Geschichte erst in letzter Zeit aufgekommen? Dann sind meine Info´s vielleicht überhohlt. Wobei mir noch nicht ganz einleuchtet wie man mich erpressen will, das muss ich wohl mal nachlesen, ebenso dieses Oracle Problem.

Mir ist es ja grundsätzlich auch egal ob ich die als NFT´s oder anders verkaufe, aber wie gesagt ich versuche das schon seit 6 Jahren und habe dafür bisher keine adequate Lösung gefunden. Ich habe schon zahlreiche Fotofuzzis angeschrieben ob die Negative vom Bild erstellen können, aber keinen gefunden. Ich hab auch bisher niemanden gefunden wo ich die Versteigern kann und die auch den entsprechenden Kundenkreis dafür haben. Für Promikram sind Christies und Sothebys nunmal die Spezialisten. Wenn du eine andere Lösung weist bin ich gerne offen, ich hab nur keine Lust da noch 6 Jahre mit herum zu hampeln.

So lange ich dir nicht verrate das ich nur Besitzer und nicht Urheber bin würde sich dir die Frage gar nicht stellen. Das es zumindest im Internet keine Abzüge in der Welt herum geistern kann man über die Google Bilderusche checken. Dass das NFT einzigartig ist wirst du mir dann schon glauben müssen, so wie die Leute es Beeple geglaubt haben als die die Kleingkeit von 69 Millionen Dollar für sien Bild bezahlt haben:

Und du kannst sicher sein das es nicht mit Midjourney erzeugt wurde weil ich dir die original Bilder zuschicke…

Bei dem Beeple NFT ging es nicht um das Bild. Es ging um den Künstler und die Geschichte hinter dem Bild und dem NFT als eine Art digitales Artefakt. Das sehe ich bei deinem Bild nicht. (Es ist ein seltenes Motiv einer bekannten Person. Für sowas muss man einen großen Fan und Sammler dieses Künstlers finden, der gerne als einzige Person auf der Welt diesen Abzug hätte und dem es wichtig ist, dass es nicht mit der KI erzeugt wurde. Ich kenne mich echt nicht mit sowas aus, aber wer so jemand sein? :smiley:

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Irgendwie shady oder?
Und wie war das mit „Urhebern zu ihrem Recht verhelfen“?

Das hingegen finde ich ok und fair. Bleibt die Frage - wofür dann das blöde NFT?

Die Bilder so verkaufen wie sie sind, wäre das Vernünftigste - aus meiner beschränkten Sicht. Auch wenn Dir der Erlös wahrscheinlich nicht das Haus finanzieren wird, imho.

Das mit den fehlenden Negativen ist halt blöd, das wirst du akzeptieren müssen. Und diese von den Abzügen nachzumachen, kannste gleich vergessen. Das wäre eine plumpe Fälschung und würde sofort erkannt werden. Ein echtes Negativ würde immer deutlich mehr Informationen als der Abzug enthalten.

Ich befürchte, du verrenst dich ein bisschen in die Idee, auf einem Jackpot zu sitzen.

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:heart:

Ich Dir auch. :stuck_out_tongue:

Nutzungsrechte, ja.

Jein. Verwertungs- und Nutzungsrechte verkaufen und/oder abtreten - ja.

Urheberrechte lassen sich nicht abgeben.

Vielleicht sprechen wir auch sprachlich an einander vorbei. Aus dem Besitz bzw. das wahrscheinlich durch den Hauskauf Eigentum gewordene Bild, ja. Aber die Rechte an dem „Bild Bild“ sollten ja nicht bei Dir liegen. Aber ganz ehrlich, da kenne ich mich nicht gut genug aus. :slight_smile:

Weil Du Urheber der abfotografierten Bilder bist.

Der Urheber des eigentlichen Bildes, bist Du aber eben nicht. Deshalb kannst Du vermutlich keine Nutzungsrechte an andere verkaufen. Aber ich könnte hier falsch liegen.

Ich würde immer mit den 24 Wörtern wegrennen, da habe ich die Sicherheit wirklich Dein Vermögen mitgenommen zu haben. Die Hardware-Wallet mache ich Dir kaputt, sodass Du Deine Funds vorher nicht abziehen kannst. :stuck_out_tongue:

Aber im Ernst: Deine Hardware-Wallet ist hoffentlich mit einem PIN geschützt und sicher gegen Beute-Force-Attacken. :crossed_fingers:

Ein Synonym für Seedphrase/24-Wörter. Und geplittet werden die von vielen schon lange. Je nachdem vor was man sich schützen möchte und um welche Beträge es geht. Aber das ist grundsätzlich ein sehr individuelles Thema.

Stichwort: 5$-Wrench-Attack.

Ich glaube, dass das wirklich Augen-öffnend für Dich sein wird. Bin gespannt was Du dazu sagen wirst. :slight_smile:

Das ist nervig… ätzend.

Ich wünsche mir für Dich, dass es hoffentlich noch halbwegs unkompliziert über den guten alten analogen Weg klappt. Fingers crossed! :crossed_fingers:

Meines Wissens geht das doch auch überhaupt nicht? @alle Fotografen - das geht nicht, ist doch der Witz an einem Negativ? Es dient als Basis für Abzüge.

Ohne Mist, ich höre mich mal bei ein paar Leuten im Freundeskreis um, die mit Fotos zu tun haben. :slight_smile:


Edit:
Jetzt hatte ich ganz vergessen den Auszug aus einem Rechtsblog hier herein zu kopieren.
Aber um meine anfängliche Aussage noch einmal etwas zu begründen:

Wichtig! Laut dem Urheberrechtsgesetz (UrhG) ist es prinzipiell nur dem Urheber gestattet, für sein Werk ein NFT zu erstellen. Denn der dafür notwendige Upload auf eine entsprechende Handelsplattform ist als Vervielfältigung gemäß § 16 Abs. 1 UrhG zu bewerten. Darüber hinaus zeigen die Plattformen für den Verkauf der NFTs eine Vorschau des jeweiligen Werkes, was laut § 19a UrhG eine öffentliche Zugänglichmachung darstellt.“

Ich glaube damit ist meine Kritik vielleicht noch einmal ein Stück zugänglicher. :slight_smile:

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