Hot Wallet zur Sicherheit im Krieg?

Hallo, ich habe eine frage ich bin recht neu im Thema Bitcoin doch versuche mich immer mehr reinzufuchsen ich bin an sich von Bitcoin sehr überzeugt doch ich frage mich vor allem jetzt in dieser Kriegs Situation macht ein Hardwarewallet ( Diese USB Sticks) nicht in der Kriegs Situation weniger sinn, als Beispiel ist es nicht schlauer sich auf einem extra Smartphone nur die bsp trustwallet app runterzuladen und das gerät nur für Krypto verwenden so das es eigentlich kaum gehackt werden kann, denn die Wahrscheinlichkeit das man im krieg bzw bei der flucht den stick verliert ist doch viel höher oder? und auf der app kann man ja immer von jedem device zugreifen mit den 20 worten

Bitte um Erklärung danke

Wenn du dich im Krieg und auf der Flucht befindest, würde ich die Coins auch auf eine Exchange hochladen. Wahrscheinlich sogar ohne ZFA, da das iPhone z.B. an der Grenze oder so eingezogen werden könnte.

Oder dann halt eben ein Seed auswendig lernen.
Aber ich dachte das Thema hatten wir hier schonmal?

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Sorry, in welchem Krieg? Die Situation ist angespannt, keine Frage. Aber von einem Weltkrieg sind wir noch ein gutes Stück entfernt (hoffentlich). Ich würde den Risikofaktor Krieg aktuell deutlich geringer einschätzen als die Risiken die mit einer Hot Wallet einhergehen.

Aber davon abgesehen: Deine Argumentation ergibt keinen Sinn. Du siehst im Krieg die Gefahr die Hardware Wallet zu verlieren. Okay.

Dein Handy kannst du nicht verlieren? Bei Durchsuchen und Kontrollen wird doch sicherlich genau danach gesucht, oder nicht? Eine Hardware Wallet ist da deutlich portabler und passt überall rein.

Handy, Laptop, Hardware Wallet sind nur Umgebungen um deine Schlüssel zu verwalten. Dein eigentliches Vermögen sind die Schlüssel, egal wo diese importiert sind oder eben nicht. Du musst dir also Gedanken machen wie du mit Backups umgehst. Das ist die oberste Priorität. Zu keinem Zeitpunkt darfst du dich alleine auf Hardware verlassen die kaputt gehen könnte.

In der Situation Krieg empfiehlt es sich seine Mnemonic auswendig im Kopf zu haben und keine frei zugängliche Wallet mitzuführen. Am besten hat man dann zu Hause noch sein sehr gut (vor Feuer und Wasser) geschütztes Backup.

Eine Hardware Wallet hat eine vergleichsweise extrem hohe physische Sicherheit, d.h. selbst wenn sie beschlagnahmt oder gestohlen wird sind deine Schlüssel sicher. In einer Kriegssituation ist das eigentlich ideal. Und mit z.B. Ledger Nano X + Bluetooth oder BitBox02 + Android USB-C hast du auch unterwegs sicheren Zugriff auf deine Schlüssel.

Das kannst du doch sowieso immer! Auch wenn deine Schlüssel bisher ausschließlich auf einer Hardware Wallet waren kannst du jederzeit (natürlich nur im absoluten Notfall) deine Wörter in eine Wallet auf dem Handy importieren und direkt eine Transaktion tätigen.

Es gibt keinen Grund die Sicherheit bereits im Vorhinein einzuschränken für den Fall dass es Krieg geben könnte.

Kannst du nicht mit einer Hardware Wallet vergleichen. Außerdem ist das Smartphone dann auch online und Wörter wie „kann kaum gehackt werden“ kannst du dann vergessen.

Die TrustWallet ist übrigens in Teilen Closed Source und damit in meinen Augen sowieso ungeeignet.

Bitte was?

Wenn wir im Krieg sind, d.h. die NATO ist im Krieg, d.h. wir haben einen dritten Weltkrieg, dann ist der letzte Ort an dem deine Coins sein sollten eine Exchange! Genau in diesem Extremfall schlägt doch die goldene Stunde der self-custody!

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I see what you did there! :smiley:

giphy

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