Hohe Volatilität zerstört den Mythos des BTC als brauchbarer Wertspeicher/Inflationsschutz

Schon lustig, dass 10% Kursanstieg an einem Tag oder 25% in einem Monat niemanden groß zu stören scheint. Volatilität ist wohl nur in eine Richtung problematisch. Viel Spaß an alle in den kommenden Monaten.

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Also, wer damit keine Probleme hat. Alleine das Rebalancing im Portfolio wird mit Kryptowerten zum Vollzeitjob :wink:

Das BITcoin ist der größte Illusion der Menschheit! Darüberhinaus man kann nicht eine neue System mit der alte steuern lassen!

Wir brauchen ein purging in alle finanz Felden und nur dann kann eine neue System einwandfrei funktionieren!

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Der erste Beitrag seit dem 10. Okt.

Dies ist der erste Beitrag von Aliona – lasst uns das neue Mitglied in der Blocktrainer Community willkommen heißen!

Willkommen Aliona

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Das meint Perplexity AI und das deckt sich auch mit meiner unterstellten Lesart:

„Bitcoin ist die größte Illusion der Menschheit! Darüber hinaus kann man kein neues System von einem alten steuern lassen! Wir brauchen eine Bereinigung in allen Finanzbereichen, und erst dann kann ein neues System einwandfrei funktionieren!“

Offensichtlich ist Bitcoin weniger volatil als noch vor ein paar Jahren. Dafür gibt es sogar. Charts. Das Argument, dass Nocoiner durch hohe Vola abgeschreckt werden können ist deshalb nichtig.

Außerdem muss man sich fragen ob Bitcoin so schwankt oder die Dinge drum herum. Wenn Bitcoin weiterhin begrenzt bleibt und die Nachfrage größer wird, dann wird auch die Volatilität weiter abnehmen und irgendwann sehen wir dann weniger Volatilität als bei einem MSCI World.

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Ja klar das ist ja so wenn du in btc denkst sieht die welt eh anders aus und ist zunehmend unbeholfen :rofl:

Die eine Denkweise schließt die andere nicht aus. Bitcoin schwankt auch sehr… aber alles andere eben auch.

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Ich muss dem Titel leider zustimmen, die Akzeptanz sinkt wegen der Volatilität. Aber warum gibt es die Volatilität überhaupt? Neulich fand ich ein Video von einem holländischen Btc Millionär der seine Geschäfte aufgab um mit dem Geld in Thailand auf Bitcoin zu traden: verkaufen wenn der Kurs oben ist, kaufen wenn er unten ist.
Das machen die Wale denke ich genauso und dadurch entsteht die Volatilität. Sie können es steuerfrei allerdings nur in wenigen Ländern so machen, da es mehr und mehr Regulierungen durch die Staaten gibt. Sobald alle Staaten eine Regulierung hätten könnte sich demnach die Volatilität veringern und das Vertrauen in BTV würde grösser werden. Das ist genau wie bei den Aktien Werten - wer im Blackrock Alladin Club ist profitiert, wer nicht hat’s schwer…Da Blackrock diesen Vorteil nicht aufgeben möchte beteiligt man sich bzw. Seine Kunden an BTC via ETF. Die Prognosen ob BTC fällt oder nicht kannst du aber auch mit coinglass einschätzen Anzahl der Börsen die Kaufen minus Anzahl der Blrsen die verkaufen = Markttrend.Ich persönlich denke das die Zentralbanken nicht so dumm sein werden das Potential von BTC zu übersehen. Die staatlich geforderte Transparenz bzgl. KYC sollte auch bei diesen funktionieren…Auf die ganz lange Sicht werden sie Dezentralität nicht mögen da sie den Kurs nicht so einfach shorten können, das sollte uns aber nicht davon abhalten ein gerechtes Geldsystem für alle Bürger zu fordern.
Die Voraussetzung für Kriege, Ausbeutung und Armut liegt im aktuellen Zinseszins-Geldsystem - gäbe es ein Analogon zu BTC das nicht digital wäre…

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Bitcoin ist auf dem richtigem Weg. Dem Gesetz der großen Zahlen nach bedeutet umso größer die Marktkapitalisierung ist, desto geringer werden die Schwankungen. Die ETFs sind somit schon ein gewaltiger Schritt nach vorne um genau das Problem anzugehen, was @Xander hier anspricht: Die Volatilität wird mit zunehmender Akzeptanz auch zurück gehen.

Ehr im Gegenteil: Das senkt die Volatilität!

Denn was du hier nicht berücksichtigst ist, dass der Bitcoinkurs durch Marktpreise entstehen. Wenn der Kurs hoch ist bedeutet es, dass es eine große Nachfrage an diesem Gut (Bitcoin) gibt. Und wenn der Kurs niedrig ist bedeutet es, dass es eine geringe Nachfrage gibt.

Wenn dein Investor also beim Tiefpunkt kauf bedeutet es er hat eine Nachfrage, was den Kurs steigen lässt. Und wenn er diese Bitcoins wieder auf einem Hochpunkt verkauft, dann gibt er Liquidität in den Markt und senkt die Nachfrage (weil die Nachfrage durch den Kauf von Anderen dann befriedigt wird).

Was also passiert ist, dass dein Trader-Investor die Volatilität absenkt weil er die Tiefpunkte hochzieht und die Hochpunkte runter zieht. Umso mehr Menschen das machen, desto glatter wird die Preiskurve und desto weniger kann man damit verdienen.

Ich glaube was du hier aber meinst ist, dass es Waale gibt, die alleine so viel Nachfrage oder Angebot erzeugen können, dass sie willentlich den Handelskurs beeinflussen können. Wenn man jetzt als Investor genau weiß, wann diese Wale eine Nachfrage oder ein Angebot generieren, dann kann man aus diesen Kursschwankungen auch noch einiges an Geld verdienen.

Umso größer aber die Marktkapitalisierung von Bitcoin wird, desto weniger können einzelne Akteure so auf den Preis einwirken.

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Die Volatilität ist die Bedingung dafür das manche in manchen Ländern massiv profitieren können da sie keine Steuern auf Kauf und Verkauf zahlen müssen - und sie ensteht aufgrund dieser Spekulation was m.E. erst aufhören kann wenn es weltweit reguliert ist. Aber es sei dieses Spekulanten gegönnt da sie letztlich Werte (Zeit-Arbeit=Geld) ins Btc System bringen. Das eigentliche Verbrechen unserer noch Fiat money Welt ist jedoch der Zinseszins den die Zentralbanken auf jegliche Währung legen.
Die Staaten machen das mit und leihen sich auf Kosten der Bürger idiotischer Weise dieses Geld welches die Zentralbanken durch einen Buchungssatz aus dem Nichts erschaffen haben - und zahlen brav die Zinsen mit unserem viel zu hohen Steuergeld.
So gesehen hat es den Anschein als wäre der Bitcoin nur eine weitere hoffnungslose Währung, die den Versuch macht das grundlegend ungerechte System des „survival of the most criminal“ zu stoppen - mit dem einen Unterschied das diese Währung weder durch „Petro-Bitcoin“ noch durch Gold gedeckt ist.
Also versucht man zu sagen - dem Narrativ der Daten-Eliten entsprechend Bitcoin sei deswegen überlegen weil es eben auf dem Zenit der Chip-Leistungsfähigkeit aufbauend quasi „unhackbar“
sei. Um uns diese neue Wertigkeit glauben zu machen verkauft man dieses Meme nicht über eine natürliche Ware - sondern über Smartphones, Laptops - dem Augenschein nach lichtbringend und für alle Zeiten heilig.
5000 Jahre Vetrauen in Edelmetalle wird das m.E. wohl mittelfristig nicht toppen, aber das ist auch gar nicht die Frage… Die Frage sollte vielmehr lauten: Schaffen wir es endlich uns dieser schreienden Ungerechtigkeit zu entledigen, was in den alten Schriften der Vorfahren seit jeher gefordert wurde - nimm keinen Zins!
Was, wenn das Fiat money nicht mehr beliebig zu Kriegszwecken gedruckt werden dürfte, was wenn wir als Menscheit auf einmal sagen: no, wir wollen das nicht mehr, behaltet eure Dollars und Euros - wir zahlen unsere Satoshis mit Lightning und mit Bitcoin?
Das könnte irgendwann so schnell funktionieren wie mit der Karte…Aber vielleicht wollen viele diese Geschwindigkeit nicht einmal- wurde mit dem BTC auch an die „Alten“ gedacht?
Die Chance die durch das "digitale Asset’ gegeben wird- das eigentlich kriminelle Fiat System zu entmachten ist vielleicht auch ein Fluch- denn eigentlich kann Bitcoin nichts bewirken, solange nicht das Banksystem auf ‚dezentral‘ umgestellt wird- das wäre die eigentliche Forderung die wir meiner Meinung nach stellen sollten.
Weltwährung Bitcoin - vielleicht wären Paperwallets, die man sich offline druckt und s
Auf einem Smartphone online befüllt ein Weg - dagegen stehen nur die Transfer-Kosten - offline Lightning- Paper wallet - das wär’s… gibts aber noch nich…

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sagt nix über die Preisfindung aus. Die wird von angebot und nachfrage bestimmt.

Sehr Wage formuliert. Manche Leute, Mache Länder? Und was hat die Volatilität damit zu tun, dass einige Länder keine Steuern bei einem Bitcoinhandel abnehmen? Den Zusammenhang verstehe ich einfach nicht.

So wie ich dich also verstehe glaubst du, dass die Volatilität erst aufhört, wenn Bitcoin auf der ganzen Welt reguliert wird?
Aber warum sollte das so sein? Was du hier unausgesprochen anprangerst ist, dass es Menschen gibt, die Profit daraus schlagen etwas in einem Land zu kaufen und in einem anderem Land zu verkaufen. Was ist daran so verkehrt? Wenn es solche Händler nicht geben würde, dann hätten wir hier in Deutschland keinen Pfeffer oder keine Bananen. Diese Güter haben wir einzig alleine Händlern zu verdanken, die wir dafür bezahlen dass wir diese Waren hier haben können. Dafür gönnen wir diesen Händlern deren Profit, denn auch die Händler wollen von etwas leben und ohne die Händler hätten wir keine Bananen. Warum ist das bei Bitcoin auf einmal verwerflich und muss reguliert werden?

Nocheinmal: Die Volatilität entsteht durch ein schwankendes Angebot und eine schwankende Nachfrage an Bitcoin weltweit. Profit aus diesen Schwankungen zu machen ist wie oben ausführlich geschrieben nichts weiter als ein Ausgleich von diesen Schwankungen, also eine Glättung der Volatilität.

Hast du dafür Quellen oder Belege, dass die Staaten sich an Bitcoinspekulation beteiligen? Aktuell halte ich das ehr für unwahrscheinlich weil Bitcoin doch aus Sicht der meisten Staaten das Teuelszeug ist, was dem Staaten das Monopol über das Geldsystem entzieht.

Und warum sollte man keinen Zins nehmen? Was ist falsch daran für eine Leistung, das Geldverleihen, selber Geld einnehmen zu wollen? Für jede andere Dienstleistung wollen die Menschen ja auch bezahlt werden und auch das Bereitstellen eines Geldsystems muss nuneinmal von irgenjemanden bezahlt werden. Auch Bitcoin ist nicht kostenlos. Auch Fiat-Geld ist nicht kostenlos.

Das Problem ist doch nicht der Zins sondern der Fakt, dass die Menschen durch das Geldsystem enteignet werden können. Der Staat und reiche Menschen können sich so viel Geld erschaffen, wie sie benötigen und verwässern damit das Geld aller Anderen, die dann für die Ausgaben der Reichen oder der Staaten mit bezahlen müssen. Das ist das unfaire an dem System, nicht dass man für das Geldverleihen eine Aufwandsentschädigung bezahlen muss.

Der Zins ist nicht das Problem sondern das System, dass Menschen, Firmen oder sogar Staaten nicht Pleite gehen können weil sie immer wieder neues Geld leihen können und somit auf Kosten aller Anderen beliebig gerettet werden. Gerechter wird die Welt erst, wenn Firmen oder sogar Staaten wirklich pleite gehen können und sie dementsprechend rational und fair Handeln müssen oder untergehen. Ein Staat, der immer gerettet wird muss nicht fair oder rational Handeln und das sehen wir aktuell überall weil diese Staaten ihr Leben auch so finanzieren kann, selbst wenn sie unökonomische Entscheidungen am laufendem Band durchführen.

Auch das Fiat-Geld ist persee nicht das Problem, nur dass es ausgenutzt wird um solche idiologischen oder unökonomishcen Entscheidungen zu finanzieren, denn erst dadurch wird das Geld verwässert. Fiatgeld ansich könnte aber auch wertstabiel bleiben oder sogar deflationär sein. Aber wohin es sich entwickelt hängt eben von den geldpolitischen Entscheidungen ab und wenn diese unökonomisch sind und zulasten der Menschen gehen, dann ist das Geldsystem auch nicht stabiel.


Zusammenfasend muss ich sagen, dass du sehr viel spekulierst. Ich kann deinen Gedanken nur sehr schlecht folgen weil du mit wenigen Worten eine These aufstellst die du nicht begründest aber mit den nächsten Sätzen schon weitere Schlussfolgerungen aufstellst, die alle zusammenhanglos wirken. Mag sein dass du den Zusammenhang siehst, ich kann ihn meistens leider nicht erkennen. Aber du bist herzlichst eingeladen weiter darüber zu diskutieren.


Jain, du kannst hier jedes Wort auf die Goldwaage legen und Marktverbreitung hätte es hier vielleicht besser getroffen, aber auch die Marktkapitalisierung ist nicht ganz unbedeutend für die Marktverbreitung. Es geht ja darum, dass eine einzelne Kaufkraft den Preis nicht groß ändert, egal wie groß diese Kaufkraft ist. Also Egal ob BlackRock oder du Bitcoin kauft, wenn die Verbreitung von Bitcoin so groß geworden ist, dass jede einzelne Entität klein gegenüber der Allgemeinheit ist, dann kann keine einzelne Entität mit seiner Nachfrage oder seinem Nachfrageentzug den Preis groß beeinflussen, das meine ich mit dem Gesetz der großen Zahlen und dann wird auch die Volatilität von Bitcoin sehr gering sein weil sich von all den vielen Nachfragen und Angeboten auf dem Weltmarkt statistisch eine Mittelung bildet. Das ist das Gesetz der großen Zahlen in der Statistik.

Auch die Marktkapitalisierung gibt immerhin einen messbaren Vergleichswert darüber an, wie die einzelnen Bitcoins bewertet werden, es ist natürlich nicht die einzig ausschließliche Messgröße, da geb ich dir recht, aber eben trotzdem ein Hinweis auf die Verbreitung und Bewertung von Bitcoin. Weil man davon ausgehen darf, dass umso wertvoller Bitcoin wird (Wofür die Marktkapitalisierung ja ein Indiz ist), desto mehr Menschen werden auch Freiwillig mit Bitcoin Handeln. Einfach weil man keine Menschen von dem Handel ausschließen kann. Natürlich sollte man für diese These weitere Daten mit berücksichtigen wie z.B. die Nachfrage Nach Blockplatz (Transaktionen) oder die Anzahl an Fullnodes.

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Wenn jemand z.B. in Singapur Bitcoin kauft, wenn der Preis gerade unten ist - wie gestern und heute, dann ein paar Tage wartet um es wenn der Preis wieder gestiegen ist steuerfrei wieder zu verkaufen - dann hat dieser jemand einen Vorteil gegenüber dem, der das in Deutschland versuchen würde, weil der ja ab einem Profit über 600,-€ versteuern müsste - bei jedem Kauf mit Profit unter 1 Jahr Haltedauer. Daher wird meines Erachtens der „Otto Normalverbraucher“ ehrer geneigt sein BTC zu kaufen und zu halten, weil ihm das weniger Arbeit macht. In einer nicht durch Privatbesitzende Zentralbanken regulierten Welt könnte der Zins theoretisch ok sein - man setze voraus das verliehene Geld wäre das Geld aus einem Währungsraum in dem alle das Geld gleichberechtigt durch Ihre Arbeit erzeugt hätten. So ist es aber leider tatsächlich nicht. Das Geld heisst bzw. wird ja genannt „fiat“-money (Lat. 3ps. singular konjunktiv von esse (sein): „es möge sein“) „Fiat Lux“ . es sei Licht - und es ward ja auch Licht und das Licht kam ja auch in die Finsternis - aber die Finsternis hat´s nicht ergriffen - bzw. begriffen, sry.
Will sagen es wird einfach gedruckt über einen Buchungssatz ohne irgendwelche dazu geleistete Arbeit erzeugt - und danach von der „gebenden Instanz“ verliehen an den Leihenden - welcher dann zur Begleichung der „aufgenommenen Schuld“ Arbeit verrichten muss um den geliehenen Betrag Plus Zins und Zinseszins zurückzuzahlen. Das offensichtlich ungerechte dabei ist das der Geldverleiher (Zentralbank) keine Arbeit dazu verrichten musste, um das Geld zu erzeugen, das er verleiht - er druckt es einfach! Wäre die Geldmenge fix wie beim Bitcoin - (eigentlich ca. im Jahre 2140) könnte er das nicht und müsste selbst arbeiten um an Geld zu kommen, das er verleihen kann. Da der „Fiat“- Moment also nicht nur die Arbeitszeit eines Leihenden bekommt sondern auch noch obendrauf Zinsen kann er doppelt abzocken. Hier nur eine Textstelle aus Wiki dazu Ribā – Wikipedia

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Sehe ich eigentlich exakt genauso. Nur dass wir scheinbar komplett andere Schlüsse daraus gezogen haben.

Während du oben andeutest, dass die gesamte Welt für solche Handel relativ hohe Steuern erheben soll, damit die Welt gerecht zu unserem System der Abgaben und der Umverteilung wird glaube ich nicht, dass die Welt uns Deutschen diesen gefallen tuen werden. Deswegen sehe ich ehr unser System mit den hohen Steuern als den Irrweg an und Bitcoin zeigt es deutlich auf, wie viel wir bezahlen müssen während andere Länder mit weniger Abgaben und Steuern auskommen. Natürlich ist das ein Standortvorteil für diese Länder, aber an diesem Markt muss sich unsere Regierung eben messen und sie hat meiner Meinung nach äußerst schlecht abgeschnitten.

Ökonomisch sollten die Menschen eigentlich ehr zu einem System tendieren, in dem sie sich entfalten können (und dazu gehört natürlich auch ein Sozialsystem). Unter der hohen Steuerlast können sie sich aber nicht entfalten weil sie fast pausenlos dafür arbeiten müssen die Steuern zu bezahlen. Ich glaube nicht, dass das der richtige Weg ist um eine Nation langfristig am Leben (und die Menschen im Land) zu halten. Gerade weil es andere Staaten gibt, die nicht so viel Steuern erheben zeigt Bitcoin deutlich auf, wie unsozial unser System gerade für die Arbeiter ist. Unsere aktuelle Politik findet meiner Meinung nach keine gute Balance zwischen Sozialsystem für schwache Menschen und die Besteuerung von den arbeitenden Menschen. Eine Welt, in der alle Staaten der Erde das Gleiche machen und in diesem Maß Steuern erheben, in so einer Welt sehe ich schwarz für die Menschheit. Und deswegen bin ich nicht dagegen, dass es Menschen gibt, die durch Bitcoion handel Geld verdienen. Ein Händler ist meiner Meinung nach ein deutlich ehrbarerer Beruf mit deutlich mehr Risiko als unsere aktuelle Finanzelite machen: Einfach Geld drucken (also Kredite aufnehmen und mit weiteren Krediten immer weiter decken).

Die Thematik Standortvorteil ist nicht blos ein zweischneidiges, sondern gleich ein vielschneidiges Schwert.
Weil unterschiedliche Gruppen von Menschen unterschiedliche gemeinsame Interessen haben. Von individuellen Punkten fang ich gar nicht erst an.

Wenn es NUR um die Finanzwirtschaft ginge, wär das noch relativ einfach darstellbar. Aber die Finanzwirtschaft stellt eben nur die Tools zur Verfügung mit denen sowohl die Staaten als auch die Industriellen und Gewerbetreibenden, und auch die kleinen Normalos ihre Möglichkeiten versuchen zu nutzen.
Staaten haben andere Interessen als Multinationale Großkonzerne
Gewerbetreibende haben mehr gemeinsam mit Normalos als mit Multinationalen Großkonzernen, werden durch die Spaltung aber dazu verleitet gegen ihre eigenen Interessen zu handeln, weil es ja die Möglichkeit gibt, dass der eigene Betrieb bei entsprechendem Wachstum irgendwann von den Regeln Multinationer betroffen sein könnte.
Obendrein konkurrieren sowohl die Staaten als auch die Gewerbetreibenden und die Normalos durch die Multinationalen Großkonzerne global mit allen anderen Staaten rund um den Globus.

Das Lohnniveau und der Lebenstandard ist innerhalb größerer Länder bereits erheblich, aber global fast unbezwingbar. Allerdings ist auch die allgemeine Infrastrukur, das allgemeine Bildungsniveau, die allgemeine Sicherheit global kaum vergleichbar.

Also Steuern sind mit Sicherheit 1 Grund der zur Standortbeurteilung beiträgt, aber Steuern allein sind kein ausreichender Grund um einen Standort in DE oder AT gegenüber einem anderen globalen Standort vorzuziehen oder eben nicht. Da zählen viele andere Punkte dazu.


Abgesehen davon, war ich heute früh so frei ein paar Worte zur Volatilität zu posten … würde mich über feedback freuen

Der Unterschied wie viel mehr die Wale als normale Trader haben steigert die Volatilität.

Also je mehr Wale haben als kleine Trader desto höher die Volatilität, da es keine Masse gibt die zu einer natürlichen Sättigung und damit Dämpfung der Schwingung führt.

Wenn jemand keine Steuern auf Handel verlangt, kann ein gewitzter Wal den Markt viel zu sehr ausnehmen, da jede Kleinigkeit sich nicht mit Steuern rentieren muss. Dadurch hat er viel mehr Spielraum und erlangt die Macht von Hedgefonds den Markt zu beeinflussen, da diese Trades so viel abwerfen, dass sich z.B. Fakenews lohnen, mit denen sich die Bevölkerung ausnehmen lässt.

Unsere Zivilisation muss noch etwas lernen um so viel Fakenews auszuhalten bei einem völlig unregulierten Markt.