Hausbank verweigert sepa Einzahlung an Crypto.com

Hallo zusammen
Habe in der Suche leider nichts gefunden und frage hier, hoffe das ist ok.
Habe folgendes Problem mit Crypto.com.
Wollte diese Woche das erste Mal eine Einzahlung via Sepa an Crypto.com tätigen. Meine Bank hat mir von der Überweisung abgeraten, da Crypto.com bei ihnen auf der schwarzen Liste sei. Habe versucht, mich etwas schlau zu machen und habe nun auch meine Zweifel, ob da alles so richtig ist.
Die Überweisung wäre an eine Firma in Litauen gegangen, obwohl Crypto.com anscheinend in Malta ist.
Bin ich da auf eine Fake App (iOS) verwiesen worden? Ich habe die Überweisung nach den Instruktionen in der App getätigt.
Was auch seltsam ist, die Überweisungen mit meiner Visakarte haben immer funktioniert.

Danke für eure Hilfe.

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Ja, die Bank über die crypto.com die Kundengelder verwaltet sitzt in Litauen.

Dann hast Du doch schon das Problem/die Ursache gefunden.

A) Sind Banken bei Auslandsüberweisungen ohnehin vorsichtiger.
B) Handelt es sich bei crypto.com wie auch bei Binance und co, um kaum bis gar nicht regulierte Unternehmen.

Also ist es gut nachvollziehbar, weshalb Dich Deine Bank (aus ihrer Sicht) schützen möchte.

Klingt überhaupt nicht so, nein.

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Hallo,
Ich habe das Problem jedes Mal mit meiner Bank, wenn ich Sats bei PocketBitcoin, Relai oder auch Flitz kaufe. Jedes Mal kommt der Anruf, ob ich mir ganz sicher bin, das wirklich möchte und damit hohe Risiken verbunden sind. Klar möchte die Bank dich schützen, aber du kannst die Transaktion ruhig ausführen lassen, denn du weißt ja was du da machst und musst es ihnen nicht erklären.

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Meine Bank hat nur bei der ersten Überweisung an crypto.com nachgefragt, ob das ok sei. Nachfolgende Überweisungen klappten problemlos und die Buchung bei crypto erfolgte sogar super schnell.

Danke für eure Antworten. Dann werde ich das meiner Bank mal verklickern und hoffe das es in Zukunft funktioniert :blush:

Beachte aber den oben aufgeführten Punkt:

Handelt es sich bei crypto.com wie auch bei Binance und co, um kaum bis gar nicht regulierte Unternehmen.

Hallo zusammen,

ich habe heute Morgen auch einen Anruf meiner Bank erhalten, aber nicht, ob ich die Überweisung durchführen möchte, sondern was das für eine Überweisung ist.
Selbes Thema: Überweisung nach Lithauen wegen crypto.com, kleiner dreistelliger Betrag.

Jetzt habe ich ein 5-seitiges Formular erhalten das ich ausfüllen soll, eine sogenannte ‚KNOW-YOUR-CUSTOMER-Erklärung‘.

Darin muss ich Mittelherkunft, Zweck der Geschäftsverbindung etc. angeben, soweit so klar.

Schwieriger wird es, wenn ich folgenden Punkt ausfüllen muss:

Sind ransaktionen im Zusammenhang mit Kryptowährungen zu erwarten?

  • Name des Anbieters
  • Bei welcher Aufsichtsbehörde ist die Firma (Handel mit Kryptowährungen) registriert?
  • Nachweis Eigenmittel
  • In welcher Höhe, in welchen Abständen wird gehandelt, investiert?

Soll ich da die Bank, also das Unternehmen ‚Transactive Systems UAB‘ in Lithauen angeben, oder crypto.com? - und welche Aufsichtsbehörde ist das dann?

TS UAB hat eine ‚Authorizatiion Number‘ von der ‚Bank of Lithuania‘, gilt dann die Bank als Aufsichtsbehörde?

Vielen Dank euch im Voraus!

Wer einem Kunden so viele Steine in den Weg legt, ist vielleicht den Kunden nicht wert. Mach dir doch zusätzlich ein kostenloses Konto bei einer anderen online Bank, die solche Transaktionen ohne Probleme abwickelt, und führe dort deine Überweisungen aus.

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Danke, ja, das war auch bestimmt die letzte Auslandsüberweisung von dieser Bank weg. Bei meiner Geschäftsbank interessiert es niemanden.

Nichts desto trotz werde ich das Formular wohl ausfüllen müssen :-/

Warum?

Schreib’ ihnen doch, dass es sich erledigt hat. Wenn Du die Transaktion nicht machst, musst Du auch nicht ausfüllen. :thinking:

Das ist ja krass. Die scheinen den Knall nicht gehört zu haben.

Würdest du uns verraten, um welche Bank es sich handelt?

Also ich kann dir sagen, die Comdirect macht da überhaupt keine Probleme. Auch wenn man mehrere Echtzeit-Überweisungen direkt hintereinander macht. Kein Problem. Wurde noch nie angerufen, oder es wurde was geblockt und das seit über einen Jahr.

Das könnte man mal probieren. Denke aber wenn der Prozeß ist einmal angestoßen ist muss er durchlaufen werden.

Ganz ehrlich, ich würde der Bank den Stuhl vor die Tür stellen, wo gibt es denn soetwas.

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Danke für eure Anstöße, folgendes habe ich gemacht …

Mein Finanzberater meinte das ist momentan leider durchaus üblich und dieses Formular ist gewissenhaft zu beantworten.

Jedoch gibt es dort einen Punkt ‚Sind künftige Überweisungen in Zusammenhang mit Krypto-Währungen zu erwarten?‘ - Da dies bestimmt die einzige Auslandsüberweisung und letzte Aktion mit dieser Bank war konnte ich diesen Punkt mit ‚nein‘ beantworten und hab mir somit das alles erspart.

Jetzt wird erstmal die Bank gewechselt und auch der Krypto-Broker, wo wir schon mal dabei sind :wink:

Die Bank war die ‚Generali Bank‘ in Österreich, die sowieso veraltet und nervig ist, jetzt ist der richtige Zeitpunkt gekommen, diese zu verlassen.

Wünsche euch einen erfolgreichen Tag!

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Warum den Broker auch? Crypto.com hat bei mir noch die wenigsten Problem verursacht, da hatte ich bei kleineren Anbietern mehr troubles.