Hallo ihr Lieben Freunde des Fiatgeldsystems, ich würde gerne mal diesen Beitrag von Hans Werner Sinn teilen, weil ich finde, was er da sagt sehr Interessant.
Er sagt z.B auch, dass das neu gedruckte Geld noch nicht zur Inflation führt, weil es gehortet wird und, dass die Zentralbanken immer neues Geld drucken, weil sie Hoch verschuldete staaten vor Zinserhöhngen schützen wollen (so ungefähr schaut es euch am besten selbst an )
Ich weiß seine Meinung zu Bitcoin ist grober Unfug aber ich bin mir sicher, dass er einer der Kandidaten ist, der seine Meinung dazu ändern kann.
Zumindest demnach zu urteilen, was er so in diesem Vortrag erzählt.
Hier wird er von vielen gefeiert die es nur sehr mögen, dass er Finanzpolitik soweit versteht, dass er erklärt welches Problem Bitcoin löst.
Das finde ich auch gut, aber damit wars das auch.
Bei diesem Vortrag stellt er sich gegen erneuerbare Energien und ist auch sonst sehr in die FDP Richtung orientiert. In dem Thread hab ich mich schon genug aufgeregt, also lass ichs mal sein nun.
Aber auch andere Punkte, wie dass er bei den krassen Unterschieden zwischen Arm und Reich kein Problem sieht, wie im Interview bei Tilo Jung gesagt, hat er es sich bei mir verscherzt.
Ich teile auch nicht alle Punkte mir ging es speziell um den Themenbereich Geldpolitik. Da finde ich ihn wirklich garnicht schlecht.
MIt den erneuerbaren Energien bin ich auch nicht einer Meinung ih denke, da scheint er auch einfach zu unterschätzen wie schnell die Entwicklung in dem Bereich vorran schreitet.
Dass er die Arm Reich Verteilung nicht für ein Problem hält glaube ich nicht direkt. Mein Problem mit der Diskussion ist, dass die Problemlösunghäufig oft sein soll den „Reichen“ etwas wezunehmen um es auf die „Armen“ umzuverteilen. Dann hast du wieder das Problem, wer entscheidet wer Reich ist, was wenn die Mittelständler viel stärker belastet werden als die Superreichen. Die die das zu entscheiden haben haben dann auch wieder eine Monopolstellung.
Also das ist ganz einfach mathematisch zu definieren.
Kein Mittelständler hat mehr als 1000 BTC z.B.
Man muss nur etwas in Richtung neuer Steuern nachdenken, dann kommt man drauf, dass Steuern eigentlich „steuern“ sollen und das im Moment nicht richtig tun. Deswegen werden die Reichen nicht so belastet.
Aber auch weil die Welt noch so getrennt ist und dann immer die „aber die“ und „das sind ja nur wir“ Argumente kommen. Diese kann der Bitcoin aber langfristig dann umgehen, wenn alle den Bitcoin nutzen.
Ne, das ist ja etwas, was durch den Konsensus entsteht, wenn sich bei jemand zu viele Bitcoin akkumulieren sollten.
Also könnte man ja schon vor 90% Konsensus mit 70% Einstimmigkeit sowas etablieren.
Das würde nur Leid minimieren, falls es zu ungleich wird. Falls nicht würden eh nicht über 70% oder noch mehr zustimmen.