Grösse in Bytes einer Überweisung (Transkation) steigt mit der Zeit

Nein, nicht ganz richtig.

Um es ganz einfach an einer Analogie zu erklären:
Stell dir vor du bekommst auf der einen Seite einen 100€ Schein in die Hand gedrückt - und auf der anderen 100 x 1€-Münzen. Was ist umständlicher in der Bezahlung? Klar, die 100 Münzen zusammen zu kratzen ist deutlich nerviger als einfach nur mit einem Schein zu bezahlen.

So ähnlich läuft das auch mit deiner Wallet, welche ja nichts anderes macht als deine UTXO („Unspent Transaction Outputs“) zusammenfasst in einen „Kontostand“. In der Blockchain selbst steht aber nirgends „@Sappi besitzt 1,308450835 BTC“ sondern diese kennt ja nur die eingegangenen Transaktionen und deren Betrag auf deine Adressen.

Nehmen wir mal an du hast monatlich 0,01 BTC auf deine Wallet eingezahlt und möchtest jetzt eine Transaktion in Höhe von 0,5 BTC tätigen. Jetzt muss deine Wallet diese ganzen UTXO aus der Vergangenheit zusammen kratzen (also die Münzen im Geldbeutel suchen), die alle in die Transaktion eingebunden werden, was natürlich deutlich mehr Speicherplatz benötigt. Genau deshalb ist diese Transaktion dann etwas teurer in den Gebühren, da sie einfach mehr Gewicht hat.

Daher kann man pauschal sagen, dass je mehr einzelne, kleinere Transaktionen du auf deine Wallet tätigst, desto teurer wird eine zukünftige, große Transaktion von deiner Wallet werden, da die Kassiererin (also die Blockchain :stuck_out_tongue_winking_eye:) die ganzen Münzen erst zählen und einsortieren muss.

Das stimmt also nicht, es kommt ja darauf an wie dein Geldbeutel gefüllt ist (Ob viele große Scheine oder Münzen), nicht wie oft du mit diesem schon bezahlt hast.

Das ist jetzt technisch keine wirklich perfekte Erklärung, da können dir andere deutlich bessere Antworten geben, da ich mich da auch nicht so genau auskenne, aber das Grundprinzip müsste so eigentlich stimmen.

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