absolut gar nciht tragisch. ich fühle mich befreit. ich brauche keine Weltreligion, denn die Führer und Ausleger dieser Religionen liegen bewiesenermaßen falsch mit ihren Deutungen und Handlungen.
WENN es einen Gott geben sollte, was ich absolut nicht bestreite, warum sollte er mich nach dem Tod bestrafen, wenn ich stets ein guter Mensch war, immer hilfsbereit gewesen bin den andern gegenüber, niemanden verletzt oder sogar umgebracht habe, die Natur um mich herum mit Respekt behandelt habe etc.
meinste der sagt dann: „ja du warst zwar ein frommer und guter Mann, aber du warst nicht Mitglied der Christen, Moslems oder Juden, deswegen werde ich dich bestrafen“. Das macht für mich absolut keinen Sinn. Deswegen brauche ich all die ganzen Rituale, Kirchengänge, Opfer, Gebete, altertümliche Traditionen (die sich sowieso mit der Zeit immer wieder ändern) nicht. Das ist alles verlorene Zeit, Zeit die ich nutzen kann um sinnvollere Dinge im Leben zu tun.
und ganz ehrlich, wenn ich von Gott betraft werde, weil ich kein Mitglied einer der Weltreligionen war aber er Menschen belohnt, die in seinem Namen terroristische Anschläge verüben, Kinder ehelichen, Menschen misshandeln oder was weiß ich aber trotzdem dafür belohnt werden, dass sie in der richtigen Glaubensgemeinschaft waren, dann ist das nicht mein Gott. Dann freue ich mich sogar auf die Betrafung und werde ihm dabei ins Gesicht spucken. Wenn es nicht ausreicht ein guter Mensch zu sein, dann ist das nicht mein Gott.

stamme aus einer glaubensfernen Familie - und wurde erst später durch eigene Erfahrungen zu einem gläubigen Menschen.
wenn es für dich funktioniert ist ja auch alles okay. solange du auch ein guter Mensch bist ist ja auch alles okay ;-)