Mein Geld was ich auf der Börse Bitget hatte, wurde gestohlen bzw. von jemanden transferiert, obwohl ich eine 3. Schritt Authentifizierung habe. Dabei habe ich im Vorhinein von Bitget selbst eine Nachricht erhalten, dass jemand versucht meine Geld zu transferieren - diese Auszahlung hatte ich abgelehnt und kurze Zeit später war mein ganzes Geld weg. Nun schreibt der bitget support ich solle zur Polizei gehen.
Hat jemand schon einmal ähnliche Erfahrungen gemacht und weiß ob es noch irgendwie möglich ist sein Geld zurückzubekommen? Und weiß jemand ob es etwas bringt zur Polizei zu gehen?
Danke im Voraus!
Klingt nicht gut.
Als erstes würde mir einfallen, dass jemand warum auch immer Zugang zu deinem Bitget-Konto hatte und die eine Fake-eMail gesendet hat, und dort den „Transaktion ablehnen“-Button mit der „Transaktion bestätigen“-URL bestückt hat. Vorher müsste er aber unbemerkt die hinterlegte eMail-Adresse geändert haben…
Zur Polizei würde ich in jedem Fall gehen. So oder so; du wurdest ja offensichtlich beklaut.
Wir können dir hier wohl nur helfen, vielleicht rauszufinden, wie die Angreifer es geschafft haben, Zugang zu deinem Konto zu bekommen. Vielleicht haben sie auch Zugriff auf dein eMail-Postfach und haben die Transaktion bestätigen“-URL vorher geklickt?
Habe Bitget relativ lange benutzt und nie irgendwelche Probleme gehabt. Würde also pauschal eher sagen dass der Fehler leider irgendwo bei dir lag (schwache passwörter, kompromitiertes endgerät etc)
Hat dir jemand bei der Erstellung des Kontos „geholfen“? Hast du irgendwem Zugriff auf deinen Rechner gegeben per Fernwartung? Wurdest du von einem „Support“ kontaktiert?
erst mal echt mies, was dir passiert ist – das wünscht man niemandem. Leider kommt so was bei Börsen immer wieder mal vor, auch wenn man denkt, mit 3-Schritt-Authentifizierung wäre man auf der sicheren Seite.
Zum Thema Polizei: Es kann tatsächlich sinnvoll sein, den Vorfall dort zu melden. Klar, die Chancen, das Geld zurückzubekommen, sind oft gering, aber eine offizielle Anzeige kann helfen, wenn es zu weiteren Ermittlungen kommt oder auch in Fällen von Versicherungen. Außerdem: Je mehr solche Vorfälle gemeldet werden, desto ernster werden sie genommen.
Was du sonst tun kannst: Bleib hartnäckig beim Bitget-Support, dokumentiere alles (Mails, Transaktions-IDs etc.) und frag nach, ob sie eventuell eine Rückbuchung initiieren können – auch wenn das oft schwierig ist. Vielleicht hatte jemand im Forum schon mal Erfolg und kann dir noch ein paar Tipps geben.
Kopf hoch, und ich drück die Daumen, dass sich das irgendwie regelt!
Hilfe!
Gerade ist meinem Freund das selbe passiert. Auch trotz 3-Schritt-Authentifizierung und mit einem solchen Link. Deshalb wollte ich fragen, wie es bei Ihnen inzwischen aussieht. Konnten Sie etwas herausfinden oder dagegen unternehmen?
Ich bitte Sie um eine Rückmeldung!
Hallo erstmal. Das tut mir leid es zu hören. Die Mail kam von bitget? Hast du Mal beim Support nachgefragt wegen der angeblichen Mail? Ich frag deshalb, weil ich Email vom angeblichen bitget Support bekam. Diese hat sich im Nachhinein als Fake herausgestellt. Habe es dem bitget Support gleich gemeldet.
Das klingt echt heftig. Aber eine Sache daran verstehe ich nicht.
Also das E-Mail Konto der Person muss ja kompromittiert sein, denn die Originale Mail von BitGet wird ja nicht angezeigt, sondern nur die Fake Mail. Wenn die Mail kompromittiert wurde, wieso dann überhaupt die Fake-Mail? Denn dann kann der „Hacker“ ja einfach selbst per Mail bestätigen, oder habe ich hier einen Denkfehler?
Wie genau ist die 3-Faktor-Auth aufgebaut? Ich selbst bin bei Bitget auch nicht angemeldet und kenne nicht 2-Faktor-Auth.
Nachtrag: Vielleicht muss man per E_Mail etwas bestätigen, um zu bestätigen dass sich ein neues Gerät einloggen darf.
Passwörter ändern und bei der Polizei Anzeige erstatten.
Das Geld müsst ihr sehr wahrscheinlich abschreiben. Die Betrüger lassen sich meistens nicht ermitteln.