In den USA bahnt sich ein Gesetzesentwurf an, der dem Finanzministerium quasi einen Blankoscheck ausstellt, um Kryptotransaktionen verbieten zu können.
Das ist gruselig und ich bin mir sicher, da macht dann die EU auch gerne mit.
oh ja das wird sowasvon auch in der EU kommen.
Für den bitcoin jedoch keine Gefahr. Aber für die westl. Welt schon.
Bleiben wir einfach bei Bitcoin und gehen nicht zurück zu Fiat… Problem gelöst!
Aber warum seid ihr euch da so sicher? Es kann doch nicht gut sein wenn wir eine total besch… Regulierung für BTC bekommen. Einerseits schränkt es mich persönlich in meinen Freiheiten ein (mir werden einfach Transaktionen unmöglich gemacht), andererseits wird es doch die Adaption in den bisherigen No-Coiner-Kreisen behindern.
Oder was verstehe ich da jetzt falsch?
Das ist doch das Ziel!
Für mich klingt das auch eher bedenklich, wenn das die EU auch so „adoptieren“ sollte
Damit wäre BTC als Geldanlage degradiert (mit fragwürdigem weiteren Werteverlauf) und für Urlaube in El Salvador o.Ä.
Was könnte man denn sonst noch damit machen?
Da hast du Recht. Es wird den Satoshi jedoch nicht aufhalten, sondern nur verzögern.
Das erinnert mich irgendwie an die Artikel-13-Debatte^^
„Das Internet stirbt“ etc. haben sie damals gerufen.
Dieses Gesetz in den USA besagt ja nicht, dass alle Transaktionen im Fiat-Bereich mit Kryptobezug gestoppt werden, sondern, dass jegliche Fiat-Transaktionen bei bei Bedarf gestoppt werden können.
Was ihr da raus lest ist eine Utopie, dass es dann nicht mehr möglich sein wird, Geld auf oder von einer Börse zu transferieren. Das ist mitnichten der Fall!
Ergo würde es eine Adoption nur dann gefährden, wenn auch konsequent die Mehrzahl der Transaktionen auf und von Börsen gestoppt werden und Neulinge somit ihre Lust an Krypto verlieren.
Und mir wird übel wenn ich mir versuche vorzustellen, wer den Bedarfsfall wann und wie beschließt. Eine freiheitliche Geldordnung stelle ich mir anders vor. Ich möchte bitte gerne jederzeit meine BTC auch in Fiat umtauschen können, ohne dass mir da jemand in die Suppe spukt. Oder ich sämtliche Geldtransaktion von mir, den Vorvätern und der Väter Väter …[sorry]… angeben muss. Regen sich nicht schon genug Leute über die Kontosperraktionen von der Solarisbank hier auf? Wie soll das denn erst nach einer Regulierung wie oben angedeutet werden? Das ist doch dann pure Willkür.
Naja, wenn du dir da so sicher bist…
… ja, so langsam hier wo die Hand leuchtet. Genau darum wird´s doch gehen. Ehrlich gesagt habe ich mir das Alles irgendwie anders vorgestellt. #seufz
Soviel mal wieder zu der Ansicht, dass nichts Bitcoin stoppen kann. Mir ist da immer Zuviel rosarote bzw. Orangefarbene Brille dabei.
Ja: die Blockchain juckt das nicht, die läuft weiter. Meine Bitcoin klaut, sperrt oder zensiert mir da keiner, weil dezentral.
Fakt ist aber auch, wenn ich meine Brötchen nicht mit Bitcoin bezahlen kann, dann brauche ich zwangsweise einen Weg Bitcoin in Fiat zurück zu tauschen.
Wird das schlecht reguliert oder verboten, ist Bitcoin leider nicht mehr als Spielzeuggeld bei monopoly.
Und ob der Bäcker Bitcoin akzeptieren darf als Gegenleistung für Brötchen, auch das kann der Gesetzgeber regeln.
Klar kann der Bäcker sich illegalerweise darüber hinweg setzen weil er ein kleiner revoluzzer und heimlicher Bitcoin-Maxi ist, aber spätestens bei größeren Onlineshops und Supermarktketten hört der Spaß auf.
Daher erscheinen mir manche Aussagen der Bitcoin Maxis hier im Forum und auch des Blocktrainers in den Videos als arg weltfremd.
Wenn die Regierungen mitspielen, dann kann aus Bitcoin was werden. Wenn nicht, dann gehen mitunter auch schnell die Lichter aus. Klar kann ich mir meine Bitcoin jederzeit weiterhin schön in der blockchain anschauen, aber kaufen kann ich mir dann nichts mehr dafür. Ich hoffe die Politik dreht hier den Hahn nicht zu, in USA wie auch hier in der EU.
Ich würde mir wünschen, dass der Blocktrainer hier weniger Schönwetterparolen verbreitet in den Videos, sondern konkrete Gefährdungsvektoren und auch klar als Risiko aufzeigt. Auch das gehört zum selbst auferlegten Bildungsauftrag in Sachen Bitcoin, zumindest meiner Meinung nach.
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Der Demokratie-Abbau der westlichen Welt schreitet bedrohlich und unaufhaltsam (?) voran.
Der Bürger schläft trotzdem selig; das Aufwachen wird ein zur Realität gewordener Alptraum sein. -
Die Unschuldsvermutung gilt nicht mehr, jeder ist per se ein potentieller Verbrecher.
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Fazit aus aus 1 und 2:
Fassaden-Demokratien, totalitäre, faschistische Politikgebaren verbergend.
wenn ich meine Brötchen nicht mit Bitcoin bezahlen kann, dann brauche ich zwangsweise einen Weg Bitcoin in Fiat zurück zu tauschen.
Das setzt zum einen Voraus, dass du (aus aktueller Sicht) dein gesamtes Hab und Gut vorher in BTC gesteckt hast. und für jede Mini-Anschaffung deine BTC zurücktauschen musst. Ziemlich umständlich^^
Solange ich mein Gehalt nicht in Bitcoin erhalten kann (bzw. es sich nicht lohnt, weil ich noch nicht flächendeckend mit BTC bezahlen kann), wandert eh nur das Geld in BTC, was ich sonst anderweitig als Sparbetrag angelegt hätte.
Und ob der Bäcker Bitcoin akzeptieren darf als Gegenleistung für Brötchen, auch das kann der Gesetzgeber regeln.
Das ist völlig korrekt und an sich auch nicht realitätsfern. In naher Zukunft kann das sogar passieren. Zum Glück gibt es noch andere Länder auf dieser Welt, die sicherlich in der Bitcoin-Adoption einen anderen Weg gehen. Spätestens wenn sich die Verbotsländer abgehängt fühlen, rudern sie in ihren Entscheidungen zurück. So ein Zurückrudern von Verboten, um wirtschaftlich nicht abgehängt zu werden, hatten wir in der Vergangenheit schon einige Male (nicht nur bei Bitcoin). Auch das Mining-Verbot in China wird wahrscheinlich früher oder später wieder aufgehoben.
In der Theorie wird hier ein länderübergreifender Schwarmeffekt vorausgesetzt, der die Bitcoin-Adoption voran bringt.
Daher erscheinen mir manche Aussagen der Bitcoin Maxis hier im Forum und auch des Blocktrainers in den Videos als arg weltfremd.
ersetze „weltfremd“ mit „ideologisch“ und ich gebe dir Recht.
Ich kann dir mit Sicherheit sagen, dass es in Zukunft Angriffsvektoren für Bitcoin gibt, die wir heute noch nichtmal kennen. Deine/Eure Angst bezieht sich nur auf Verboten eines einzelnen Landes oder von mir aus auch einem Länderzusammenschluss (bspw. EU). Weltweit ist ein Verbot nicht umsetzbar^^ Und spätestens deswegen wird die Adoption voranschreiten.
Kannst du mir ein wirtschaftliches Verbot nennen, dass zum Einen schon länger besteht (>10 Jahre) und zum Anderen positiv für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes und den Wohlstand des Einzelnen ist?
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Damit wäre BTC als Geldanlage degradiert (mit fragwürdigem weiteren Werteverlauf)
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Eine freiheitliche Geldordnung stelle ich mir anders vor. Ich möchte bitte gerne jederzeit meine BTC auch in Fiat umtauschen können, ohne dass mir da jemand in die Suppe spukt.
Wenn die Regierungen mitspielen, dann kann aus Bitcoin was werden. Wenn nicht, dann gehen mitunter auch schnell die Lichter aus.
Ich halte es für ausgemacht, dass eine Phase des zivilen Ungehorsams notwendig sein wird. Denkt ihr, dass die Zentralbanken sich ihr Geld einfach so wegnehmen lassen werden?? Angenommen es stimmt, dass das Fiat System eine gigantische Betrugsmasche ist. Die Zentralbänker wären die Betrüger. Wie würden Kriminelle wohl reagieren? Kann man die Annahme ausschließen? Falls nicht, sollte man entsprechend reagieren.
Es hat in der Geschichte zahlreiche Goldverbote gegeben. Da kann man sich inspirieren lassen.
Leute wie Florain Homm predigen seit Jahren den Vermögensschutz. Mit Bitcoin ist das so einfach wie noch nie. Macht euch schlau, bereitet euch vor. Nicht schwach werden, Leute. Lasst euch nicht abzocken!
Ich halte es für ausgemacht, dass eine Phase des zivilen Ungehorsams notwendig sein wird.
In dem Punkt wäre ich persönlich raus, das hängt vielleicht von der persönlichen Lebenssituation ab.
Ich bin der Meinung entweder Bitcoin kann überzeugen durch die Qualitäten die es mitbringt und wird sich daher durchsetzen, ähnlich wie das Internet oder das iPhone oder auch das Automobil im Vergleich zur Pferdekutsche, aber dafür jetzt einen zivilen Ungehorsam loszubrechen sehe ich nicht als zielführend.