Mir ist noch nicht so ganz klar, warum immer (?) eine SSD im Zusammenhang mit dem Aufsetzen und dem Betrieb einer Full Node in Verbindung mit einerm Raspberry Pi 4 Model B genannt wird?
Ist die Syncronisation bzw. die Validierung der Blöcke dann schneller erledigt bzw. auf der eigenen „Platte“?
Reine Vermutung, aber bei einer HDD dreht sich immer was mechanisches. Diese mechanischen Teile gibt es bei einer SSD nicht. Die Speichervorgänge sind auch beschränkt, weswegen eine SSD vermutlich deutlich länger „lebt“ als eine normale HDD.
Das initiale Synchronisieren der Blockchain dauert allein schon weit über einem Monat. Das ganze System ist zusätzlich auch sehr träge. Meine „Testnode“ von Citadel/Umbrel läuft mit einer HDD und ich würde das nicht produktiv nutzen wollen.
Der Stromverbrauch einer HDD erfordert eine zusätzliche Stromquelle. Denn der Raspberry Pi schafft es nicht, sich selbst und die HDD zuverlässig über den USB-C Port mit Strom zu versorgen.
HDDs kann man auf jeden Fall nehmen aber muss halt eine sein, die mehr als einen Anschluss hat, damit sie wie gesagt zusätzlich mit Strom versorgt werden kann.
Nutzt du keinen Raspberry Pi sollte das kein Thema sein.
Ich habe mein Umbrel Node auch über einen Raspi 4 mit HDD gestartet. Eine weitere Stromquelle für die HDD war nicht notwendig. Das komplette speichern der Blockchain hat aber knapp 3 Monate gedauert. Dann war der Lüfter vom Raspi kaputt
Durch einen neuen Internetanschluss usw habe ich die jetzt nicht wieder aufgesetzt und würde es auch eher mit einer SSD machen.