Ferien im Bitcoin-Land El Salvador - Ein Erfahrungsbericht

Interessanter Bericht. Von einer lupenreinen Demokratie sind die allerdings auch weit entfernt, so cool es auch bzgl. BTC alles ist.

Dennoch: Nächstes Jahr Urlaub in El Salvador :slight_smile:

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Naja, ob es derzeit tatsächlich eine „lupenreine Demokratie“ auf diesem Planeten gibt möchte ich jetzt gar nicht weiter vertiefen.

Aber nach lesen des verlinkten Reiseberichtes erwacht auch in mir ein leises Interesse die Entwicklung dort weiter zu beobachten und eine Reise dort hin mag ich vielleicht nicht mehr kategorisch ausschließen.

Auch wenn die Menschen dort sicher weit mehr zu erdulden hatten und noch aktuell erdulden, ist es aufbauend zu lesen, dass sich Ihre Situation mit einer neuen bitcoinfreundlichen Regierung verbessert zu haben scheint und sie sich wieder zu Zukunftsträumen inspiriert fühlen.

Ich wünsche den Menschen dort, dass diese Entwicklung ihnen allen derartige positive Effekte beschert.

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Sehr cooler Bericht, Jens!

Meine Lieblingsstelle:

Die grosse Errungenschaft, die man laut Roman Martinez, einer der Hauptgesichter, bereits erreicht hat, ist, dass Leute wieder einen Traum haben können, etwas im Leben zu erreichen. Als bestes Beispiel diente dazu ein 9-jähriger, der laut Salim bereits über $120 in Bitcoin durch seine kleineren Arbeiten für das Projekt über die Zeit verdient hat und nicht daran denkt diese auszugeben.

Würdest du sagen, dass eine Woche Aufenthalt in El Salvador ausreicht? …Ich bin im kommenden April auf der Miami Bitcoin Konferenz und spiele mit dem Gedanken einen Stopover in El Salvador einzulegen.

Ich denke, dass man durchaus 7-10 Tage dort Urlaub machen kann. Das Land schein touristisch noch nicht allzu überlaufen und erschlossen zu sein. Ich würde zu einem Urlaub mit Guide tendieren. Flüge scheinen recht günstig zu sein, wenn man etwas sucht und flexibel ist.

Bei mir steht El Salvador zumindest mal auf der Longlist für 2022. Schauen wir mal :slight_smile:

Es ist auch sicher wohltuend für die El Salvadorianer und ihr nationales Selbstbewusstsein, das ihr Land im Ausland nun endlich mal mit etwas positivem in Verbindung gebracht wird. Der erste Begriff der einem bei der Erwähnung von El Salvador heutzutage in den Sinn kommt ist „Bitcoinland“. Vorher dachte man wohl eher an einen failed State irgendwo in Mittelamerika. Dazu kommt noch das Präsident Bukele große Erfolge im Kampf gegen die Kriminalität zu verzeichnen hat. Wenn sich diese positive Entwicklung fortsetzt ist das für die El Salvadorianer ebenso positiv wie auch für alle Bitcoinhodler auf der ganzen Welt.

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Ich finde den Bericht cool und klasse geschrieben. Ein echter Bitcoiner, sehr sympathischer Typ. Wichtig ist der Bericht für uns alle. Weil er uns ein wenig erdet, denke ich. Als ich gehört hatte, dass Bitcoin zum Zahlungsmittel in El Salvador wird, war ich gefühlt so extrem in Euphorie, dass ich kurz davor war, meine Koffer zu packen und auszuwandern. Gefühlt.

Durch den Bericht erkenne ich: gut Ding will Weile haben. Sogar am Flughafen-Schalter weiß man nicht, was Bitcoin ist. Und Bukele hat mglw. nicht nur altruistische Ziele, wenn man vom Äußeren (Eitelkeit + Luxus) aufs Innere schließen möchte. Was man natürlich nicht machen sollte :wink:

Bitcoin ist in Deutschland gefühlt weiter verbreitet als in El Salvador. Aber wie gesagt: Aller Anfang ist schwer. Der Fuß ist in der Tür. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Oder um bei den Träumen des 9-jährigen Jungen zu bleiben:

"Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.“ ~ Antoine de Sain-Exupéry

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