Feminismus und Bitcoin - Shoutout an alle Frauen

Auch wenn das gegenüber mit einer 5 Dollar wrench attack reagiert?

Das kann ich nicht nachvollziehen.
Wie gibt mir die Frage nach einer alternativen Bezahlmethode bzw. nach Bezahlung mit einer alternativen Währung ein gutes Gefühl zurück, ungeachtet dessen wie der Gesprächspartner drauf reagiert?
Klingt eher so wie ein sehr persönliches Ding von dir selbst, dass DU dich unabhängig davon wie du ankommst gut fühlst, wenn du Bitcoin erwähnen konntest?

Kein Mensch kann es leiden, wenn ein anderer ihn von etwas zu überzeugen versucht, woran er kein Interesse hat.
Die Frauenwelt braucht auch ganz sicher keine „weißen Ritter“, die ihnen versuchen, die Welt zu erklären und zeigen müssen, was gut für sie ist. Die Zeiten sind längst vorbei und die Absicht allein offenbart ja auch ein gewisses Frauenbild des TE, welches ich so nicht teile… ;-)

Als das Internet aufkam konntest du die Frauen die da gleich am Anfang dabei waren, wahrscheinlich auch auf einer Hand abzählen.

Männer sind halt oft nerdiger, ham im Durchschnitt weniger soziale Kontakte und beißen sich schneller mal in Verschwörungstheorien rein, sind dann natürlich auch für sowas wie Bitcoin empfänglicher.

Kannst ja ruhig machen das du Frauen das Thema näher bringen willst, finde halt diese Feminismusschiene hat oft son Sozialismusgeschmäckle.

Wenn sich bestimmte gesellschaftliche Gefüge und Geschlechterrollen im Laufe der Zeit natürlich ändern is das ja okay, heutzutage werden halt so Themen extrem politisiert und anstatt eines natürlichen Prozesses werden dann Frauen in Positionen gedrängt die vielleicht den Bedürfnissen zu dem Zeitpunkt garnicht entsprechen.

Siehe der Verteufelung von Mutterschaft.

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der titel ist irreführend… feminismus ist krieg gegen die gesellschaft…

Nein, im Ursprung ging es nur um Gleichberechtigung, aber wenn man mit Frauenquoten oder so nem Schmarn anfängt, dann stimmt deine Aussage

Dieses Video kann ich wärmstens den Frauen empfehlen, mal anzuschauen. Lisa Tscherry macht Bitcoin-Meetups nur für Frauen. Viele Frauen (nicht alle) ticken einfach anders und das ist aber auch gut so wie es ist. Sie erzählt selbst ihre Geschichte wie sie das erste Mal auf ein Meetup ging und dann dort lauter Männer am Tisch saßen… und das kann für viele eine abschreckende Wirkung haben. Bitcoin (Geld) geht uns jedoch alle etwas an. Es ist keinesfalls ein Männer-Thema! Es geht um finanzielle Bildung und Selbstbestimmung.

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Kann immer passieren, bei jedem tollen Auto oder Goldkettchen.

Würde ich weniger mitgehen, sind evtl. logischer und weniger auf die sozialen Bezüge fokussiert.

Wenn ich dran denk wie viele Frauen mit ihren magischen Steinchen, Geistern, Astrologie, Homöpathie, Schlangenöle usw. ankommen kann ich mir nicht vorstellen, dass Männer anfälliger für Geschwurbel sind.

Männer können statistisch evtl. dieses logische System von Bitcoin mit weniger emotionalen und sozialen Bezügen verstehen.
Allerdings gibt es auch Frauen, die kulturell gute Finanzanalysten abgeben.

Brauchen das Frauen manchmal so, damit sie sich trauen?

Gibt ja extrem viel „nur für Frauen“, was hat es damit auf sich, dass sich Frauen wohler fühlen ohne Männer in diesem Fall?

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Weiß ich nicht, kann ja mal eine Frau hier im Forum ihre Sichtweise/Erfahrung teilen. Ich kenne jedenfalls einige Frauen die sich öfter treffen explizit ohne Männer. Viele fühlen sich da einfach wohler und werden mehr verstanden.

Warum ist z.B. @Orangella aus dem Forum ausgetreten? Ist doch genauso eine Frage. Eine Frau die sich technisch sehr gut auskannte und gut diskutieren konnte, entscheidet sich auszutreten weil es ihr hier zu blöd wurde. Liegt also auch sehr oft an uns Männern. Oder nicht? Sie erinnerte mich jedenfalls etwas an Rosalind Franklin… Die hatte es sehr schwer unter den vielen Männern, die den Erfolg einer Frau nicht gönnten und am Ende wurde ihr der Nobelpreis nicht verliehen obwohl sie maßgeblich zu etwas beigetragen hat.

Hab ja auch nicht behauptet, dass es angebracht ist, in einen armen Land mit teuren Schmuck oder Autos zu Prahlen.

Ich glaube als Mensch der selber alle Menschen als absolut gleichwertig betrachtet, vergisst man manchmal wieviele Menschen sich noch immer Verächtlich gegenüber anderen Verhalten. (Bitte nicht so interpretieren, dass ich alle Menschen als gleich sehe, sondern als Wesen gleichwertig unabhängig von Herkunft oder Geschlecht, die individuellen Handlungen sind immer noch Entscheidend wie ich jeden Individuell beurteile, aber bei der Geburt sind alle Menschen meiner Meinung nach gut, selbst wenn sie genetische Prädispositionen zu verschiedenen Dingen wie Beispielsweise Suchtverhalten oder auch Gewalt haben, am Ende ist jeder immer noch verantwortlich für sein eigenes Verhalten. Es ist dir nicht vorbestimmt gut oder schlecht zu sein, auch der Geburtsort entscheidet nicht, er gibt dir nur eine Richtung vor)

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Das hat heute weniger mit „trauen“ zu tun.

Genauso, wie ich denke, dass Quoten für Frauen heute überflüssig sind, aber vor 25 Jahren durchaus einen wichtigen Zweck erfüllten, genauso kann man die „nur Frauen“ Kurse, Meetups etc. besser verstehen, wenn wir schauen, wo wir herkommen.

Ein Gedankenexperiment:
Wir sind 1995 z.B. in einemn Kurs für… irgendwas… es sind 5 Frauen und ein Mann dabei. Da konntest du mit hoher Wahrscheinlichkeit auf ein sog. „Mansplaining“ ( Mansplaining – Wikipedia )warten… selbst wenn der Mann viel weniger zum Thema wusste, als die Kursleiterin. Das ist den Frauen natürlich auch bewußt, sie sind es davon abgesehen auch kaum irgendwo anders gewohnt. D.h. das „sich Aufplustern“ und Wissen über alles in der Welt vortäuschen, das so garnicht existiert um sich in eine evlt. günstige Position für die Partnersuche / Sex zu bringen, überlagerte damals so sehr alle Themen, dass es eine Erleichterung für Frauen war, mal keinen „anstrengenden“ Mann dabei zu haben.

Das ist in letzter Zeit zum Glück sehr viel besser geworden, zumindest erlebe ich das so… dass sich jeder Mann sofort aufplustern muss, wenn eine Frau anwesend ist, ist eher die Generation meiner Eltern (ü80)… maximal noch meine eigene.

Und deswegen denke ich, dass „nur Frauen Bereiche“ auch weniger werden (von körperlichen Aktivitäten wie Sauna, Sport etc mal abgesehen).

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Sind diese ganzen Bitcoin für Frauen, nicht die schlimmsten mansplaining - er ? Ist ja nicht so, dass es nicht genug einfach zu verstehenden Bitcoin Content gibt.

Keine Ahnung. Ich war noch nie bei sowas.

Ich hab nur den historischen Kontext erklärt, und glaube dass Mansplaining heute kein Riesen-Thema mehr ist.

Anders rum gefragt warum sollte es Bitcoin content speziell für Frauen geben? Gibt es ja bereits Eva von 1 Millionen Satoshi etc.

Aber für mich klingt das immer so, ach der bestehende Bitcoin content ist zu technisch und schreckt Frauen deswegen ab. Meiner Meinung nach ist das Gegenteil der Fall, der meiste content ist ziemlich weichgespült und leicht verdaulich. Die Eintrittshürden sind so gering wie noch nie.

:slight_smile: für mich als technische Informatikerin… öh… ja

Aber wenn heute nur auf Insta dürfte, wer fließend einen ARM-Core in Assembler programmieren kann, wären wir noch nicht weit…

Das Ziel ist ja Auto fahren zu können, ohne den Wagen selbst bauen können zu müssen… das hat mit Mann/Frau wenig zu tun, sondern mit Arbeitsteilung.

Mein Lieblings-Florist hat keine Ahnung von Internet… aber er hat eine Website.

Wahrscheinlich wäre die Menschheit ein ganzes Stück weiter wen dem so wäre.

Aber gut wie dem auch, sei eventuell bin ich da auch betriebsblind und die Eintrittshürden müssen weiter sinken. Aber das hat wenig mit Geschlechtern zutun.

Für mich waren wir schon an einem Punkt in anderen Debatten an dem jede meiner Erklärungen ja möglicherweise nur als „Mansplaining“ herabgewertet werden muss und ich dann gar kein inhaltliches Feedback darüber hinaus bekomme.

Daher kann ich nur hoffen, dass diese völlig unnötigen und für meine Generation vom Geschlecht befreiten Probleme einfach verschwinden können.

Für mich ist ja das Erklären von etwas eigentlich was sehr positives.

Ja, genau… wäre mir bei Dir auch nicht in den Sinn gekommen das als Mansplaining zu sehen.

Ich kenne ja die „echte Variante“ von vor Jahrzehnten… das ist anders. Du schreibst zu Themen was, zu denen Du was weißt, oder etwas wissen möchtest.

Also: :slight_smile: Alles gut.

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Von Quoten halte ich auch nix … allerdings habe ich festgestellt, dass es mit der finanziellen Bildung und dem Interesse daran – somit auch das Thema bitcoin – bei den meisten Frauen ziemlich düster aussieht. Meine Schwester konnte ich leider nicht überzeugen … sie arbeitet bei der Sparkasse und glaubt an andere Wertspeicher ;-)

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