Exit the Boomer-Economy

Der absolute (!) burner!

Seit seiner Mindestlohnkatastrophe habe ich Ihn nicht mehr so ernst genommen.
Aber dieses Video ist wirklich sehenswert.

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Hier mal ein Paradebeispiel für einen Boomer-Ökonomen:

  • Schulden sind gut
  • Irgendjemand muss immer Schulden machen
  • Zentralbanken müssen für Arbeitsplätze sorgen
  • Regierungen müssen sich zusammenschließen, den freien Markt aushebeln und dafür sorgen, dass fossile Brennstoffe zu teuer werden
  • Erhöhung der Geldmenge zählt nicht
  • Schulden und explodierende Geldmengen schaden niemanden
  • Steuererhöhungen sind schlecht aber man sollte die Geldmenge erhöhen und mehr Schulden aufnehmen

Dieser Mann lebt den FIAT-Lifestyle, hört man nicht nur in seinen Aussagen sondern sieht man auch an seiner Physis.

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Hatte mir den Vortrag seinerzeit auch angesehen.
In dem Zusammenhang kann ich auch den Vortag über die TARGET Salden empfehlen.
Sind zwar gut 2 Stunden, aber daran sieht man schon ziemlich gut, dass die Euro Transferunion eigentlich schon im vollen Gange ist. Nach dem Vortrag muss man sich wirklich fragen, ob es den Euro in der aktuellen Form in 10 Jahren noch geben wird.

Bei Interesse: Was bedeuten die TARGET Salden

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Ich denke nicht. An seiner Stelle wird ein CBDC treten, bei dem dann neue, hoffentlich fairere Regeln gelten werden.

Mein Champion ist ohnehin Bitcoin.

Würde ich auch sehr hoffen, aber ich denke, dass es so kommt wie so oft im Leben: Es muss erst ein großer Knall kommen, damit sich etwas ändert. Weitsicht haben leider viel zu wenig Leute. Insbesonders die Leute, die darauf angewiesen sind wiedergewählt zu werden. Da ist eher die Kurzfristigkeit das Tagesgeschäft.

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Solange Du jedoch Steuern zahlst, unterstützt Du dieses System.

Selbst die Transferempfänger zahlen einen Haufen von Transfergeldern wieder in dieses System zurück.

Ich habe nichts dagegen Steuern zu zahlen. Ich halte dies sogar für notwendig um öffentliche Güter (Straßen, Schulen, Polizei, Feuerwehr, Krankenhäuser) zu finanzieren.

Ich will nur nichts mit einem korrupten Finanzsystem zu tun haben, von dem letztlich nur die Bankster und deren Vasallen profitieren.

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Ein funktionierender Staat muss Steuern erheben, keine Frage. Aber Du hörst doch nicht auf, dieses System zu finanzieren, indem Du aus dem Fiat raus in ein echtes Geldsystem gehst. Die Systeme werden zunächst immer noch über die Zwangsabgaben finanziert. Klar versucht die Regierung das zu vertuschen, indem sie die Geldmenge künstlich aufbläst. Aber von den nächsten Zwangsabgabenerhöhung wird jeder betroffen sein. Wenn Du nun nur noch in Bitcoin aggierst, wirst Du es vermutlich nicht mehr so spüren, wenn dieser im Wert steigt, aber von den viel zu hohen Abgaben bist Du nicht verschont. Für viele ist der Bitcoin auch noch nicht sicher genug und wollen genau von jenen, weswegen der Bitcoin überhaupt erst entwickelt wurde, mehr Regulierung und Sicherheit haben. Dabei ist der Bitcoin so wir er ist nur deshalb, wegen dieser Regierungen und ihren Finanzies. Der Bitcoin konnte sich einfach nicht anders entwickeln als so, wie er ist. Natürlich kann man alles noch besser und sicherer machen. Aber was man hier versucht ist die Quadratur des Kreises. Der Bitcoin ist gut und währe wahrscheinlich auch ein sehr guter Konkurrent zu andere echten Währungen, aber er ist nicht die Lösung des eigentlichen Problems.

Doch.
Je geringer die Nachfrage nach Fiat, desto weniger Macht haben diejenigen an der Druckerpresse.

Ich sehe in einem Staat grundsätzlich kein Problem.
Aber das sehen viele Bitcoiner anders - und das respektiere ich.

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Der Boomer Cheatcode namens fiat money und Cantillion-Effekt hat ihnen sehr viel Reichtum auf Kosten der anderen Generationen gebracht


Meine Lösung, um das System nicht zu unterstützen, führt einen zum Graumarkt und Bitcoin. So viel wie möglich handeln ohne Steuern zu zahlen, um diesem Zwangssystem die Grundlage zu entziehen. Geht auch ganz legal natürlich.
Wer es radikaler mag, findet vielleicht folgendes interessant Counter-economics - Wikipedia

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Pflichtlektüre!

Durch die Inflationierung der Anlagenklasse kommt es zu einer Vermögensumverteilung von unten nach oben. Das Kapital sammelt sich vermehrt bei den Leuten, die bereits im Kapitalmarkt investiert sind. Die Schere zwischen arm und reich wächst.

Die Geschichte hat gezeigt, dass eine Entwertung des Geldes immer einen Verlierer hat: der einfache Bürger. Er hat keine andere Wahl als die fiskalpolitischen und monetären Konsequenzen der Regierungen zu tragen.

Mit der Erfindung von Bitcoin müssen wir uns aber mit solch düsteren Szenarien nicht abfinden. Wir haben zu jeder Zeit selbst die Möglichkeit aus dem alten System auszusteigen und dabei zu helfen ein besseres System zu schaffen.

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